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"Was Gott eingerichtet hat, können wir nicht ändern"

30. Oktober 2020 in Familie, 12 Lesermeinungen
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Antoine Kambanda, der Erzbischof von Kigali in Ruanda und künftiger Kardinal der katholischen Kirche zu umstrittenen Papstaussagen über homosexuelle Partnerschaften: Der Papst kann nicht etwas sagen, was gegen die Lehre der Kirche stehe


Rom (kath.net)
Antoine Kambanda, der Erzbischof von Kigali in Ruanda und künftiger Kardinal der katholischen Kirche, hat in einem Interview mit der KNA zu den umstrittenen Papst-Aussagen über homosexuelle Partnerschaften im Film "Francesco" Stellung genommen und betont, dass der Papst nicht etwas sagen könne, was gegen die Lehre der Kirche stehe. "Die Ehe von Mann und Frau und Familie sind eine göttliche Einrichtung, keine menschliche Erfindung. Was Gott eingerichtet hat, können wir nicht ändern.", so Kamanda, der dann auch glaubt, dass diese Filmpassagen entweder falsch übersetzt oder erfunden wurden.



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Lesermeinungen

Aschermittwoch 31. Oktober 2020: Der Vergleich

PF verglichen mit den Päpsten JPII und Bendikt XVI sehen wir, was für ausgezeichnete Päpste wir mit ihnen hatten.

Diadochus 31. Oktober 2020: Katholische Fahne

Erzbischof Kambanda ist einer der wenigen, der die katholische Fahne hoch hält. Nein, wir ergeben uns nicht dem dämonischen Zeitgeist. Wer sind wir, dass wir uns derart dem himmlischen Vater und Seinen Geboten widersetzen? Ich warte auf eine Korrektur des Papstes. Die Papstaussage darf nicht einfach so stehen bleiben.

phillip 31. Oktober 2020: @claude: Sie scheinen da offensichtlich die deutschen, weißen Bischöfe zu diskriminieren

Ad veritatis splendor. Sehr richtig: Ihr Schein trügt Sie! Ich sehe nur einen inhaltliche Bezug in den Äußerungen claude`s. Ihr Post entspringt hoffentlich nicht sprunghafter Feindseligkeit?!

Veritatis Splendor 30. Oktober 2020: Inverser Rassismus

@claude: Sie scheinen da offensichtlich die deutschen, weißen Bischöfe zu diskriminieren ;-)

Adamo 30. Oktober 2020: Filmpassagen falsch übersetzt oder erfunden,

was fehlt: Richtigstellung aus dem Vatikan.-


Was Gott eingerichtet hat, können wir nicht ändern! Sehr gute Klarstellung, lieber Herr Erzbischof Antoine Kambanda!

Ihre Aussage sollte der Deutschen Bischofskonferenz, besonders dem Bischof Bätzing Tag und Nacht in den Ohren klingen.

Das christliche Afrika stellt die abtrünnigen Christen in Europa wieder in den Senkel. Gut so!

SalvatoreMio 30. Oktober 2020: Afrika und Islam

@Danke, Claude! Und auf welchem Kontinent sind Christen am allermeisten bedroht vom Islam? Das ist uns allen doch klar!

claude 30. Oktober 2020: Auch auf die GEfahr hin, dass man mir jetzt eine Art von Rassismus unterstellt....

... es ist doch sehr erstaunlich und auffallend, dass die ernsten Worte, aufrecht katholisch, gerade von schwarzen Bischöfen kommen. Die Exzellenzen Kambanda, Sarah... da können sich - mit Ausnahmen - unsere westlich, weichgespülten Hirten ein Beispiel nehmen. Hinzu kommt noch, dass die Bischöfe in Afrika wohl ein anderes Leben führen als Bischöfe hier, hier ist es kommod und nett... noch...

Ulrich Motte 30. Oktober 2020: Falsche Übersetzung? Erfunden?

Das könnte der Papst doch klarstellen, oder?

padre14.9. 30. Oktober 2020: Antoine Kambanda Erzbischof von Kigali

so ist es richtig.

lesa 30. Oktober 2020: Grüße aus Ruanda

@Liebe@SalvatoreMio: Man kann sich Ihnen einfach nur anschließen und dem Erzbischof danken. Er vertritt da das Anliegen der "Mitter des Wortes" (wie sie sich in Kibeho nannte, wo sie zur Umkehr mahnte, um den Genozid zu verhndern. "Wer hat die Dämonen losgelassen?" fragte Immaculee in ihrem Versteck in Ruanda während draußen ihre Lieben niedergemetzelt wurden.
Wer hat die Dämonen losgelassen? fragten sich inzwischen wohl auch viele Angehörige von Opfern von Terroransschlägen.

padre14.9. 30. Oktober 2020: "Die Ehe von Mann und Frau und Familie sind eine göttliche Einrichtung, keine menschliche Erfindung.

Danke für die klare Aussage Erzbischof Kigali. So muß ein Hirte sein!

SalvatoreMio 30. Oktober 2020: Filmpassagen entweder falsch übersetzt oder erfunden ...!

Kein Wunder, dass der Erzbischof von Kigali nicht glauben mag, welche Botschaft da aus Rom kam; die katholische Welt Afrikas ist einfach nur geschockt! Zwei einfache Sätze von EB Kambanda stellen klar, was Glaubenssache ist. HERZLICHEN DANK, Herr Erzbischof!

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