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Brasilien: Gericht spricht abtreibungsbefürwortender Organisation die Bezeichnung „katholisch“ ab

30. Oktober 2020 in Prolife, keine Lesermeinung
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Die Pro-Choice-NGO „Katholiken für das Recht zur Entscheidung“ darf sich künftig nicht mehr „katholisch“ nennen.


Sao Paolo (kath.net/pl) Ein brasilianisches Gericht hat einer abtreibungsbefürwortender Organisation verboten, zukünftig das Wort „katholisch“ im Namen zu führen. In einem Berufungsverfahren gab das Gericht in Sao Paulo dem Antrag eines „Glaubens- und Kulturzentrums Don Bosco“ statt, das es als „illegal und missbräuchlich“ einstufte, dass die abtreibungbefürwortende NGO „Katholiken für das Recht zur Entscheidung“, Verhaltensweisen fördere, die nichts anderes seien „als Mord an Babys im Mutterleib“. In erster Instanz war der Antrag abgelehnt worden, allerdings nur mit dem Hinweis, dass ausschließlich die Kirche einen solchen Antrag stellen könne. Das berichtet der in Peru/Südamerika angesiedelte katholische Nachrichtendienst „aciprensa“ in seinen portugiesisch- und spanischsprachigen Internetauftritten.


Foto: Symbolbild


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