kath.net katholische Nachrichten

Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp


Welser Pfarrei hängt Hochzeitsfotos gleichgeschlechtlicher Paare auf

29. Mai 2021 in Österreich, 10 Lesermeinungen
Artikel versenden | Tippfehler melden


Zum offenbaren Widerspruch zur jüngsten Note der Glaubenskongregation äußerte sich die Pfarrei nicht.


Wels (kath.net/mk) Die Pfarrei St. Franziskus in Wels (Diözese Linz) hat in ihrer Kirche schon seit Jahren „Hochzeitsfotos“ von homosexuellen Paaren hängen. In der Kirche gibt es einen Bereich, wo Fotos von „Lebensereignissen“ (Taufen, Hochzeiten, Todesfälle) aufgehängt sind. Darunter sind auch zwei Fotos aus dem Jahr 2019 bzw. 2020, die jeweils ein Frauen-Paar in Hochzeitsgewändern zeigen. Das hat eine Rückfrage bei der Pfarre bestätigt.


Die Pfarrei verneinte die Frage, ob durch die Fotos eine zivile Ehe gleichgeschlechtlicher Paare auf dieselbe Stufe gestellt werde wie eine kirchliche Eheschließung zwischen Mann und Frau. Keine Antwort gab es auf die Frage, wie die Fotos mit der jüngsten Note der Glaubenskongregation zu vereinbaren seien, wonach "es keinerlei Fundament dafür gibt, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn".


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Tweet 




Lesermeinungen

H.v.KK 1. Juni 2021: H.v.KK

Die Diözese Linz bürgt eben für ihre (zweifelhafte ,grenzhäretische) "Qualität"!

lesa 30. Mai 2021: Seid demütig und übergebt alles in die Hände des Hände des Allerhöchsten

Liebe@SalvatoreMio: Genau! Da liegt die Wurzel des Problems. Der Stolz der GNOSIS durch die Einflüsterung der Schlange: Ihr erkennt doch selber und wisst besser, was gut ist -
anstatt das unendlich liebevolle Licht der Offenbarung als Geschenk und Gnade zu empfangen.
Und was sagt unsere himmlische Mutter?
"Ich bin mit dem Namen 'Königin des Friedens' hierhergekommen, weil der Teufel Unruhe und Krieg will, er will euer Herz mit Angst um die Zukunft erfüllen, aber die Zukunft gehört Gott! Deshalb seid demütig und betet, und übergebt alles in die Hände des Allerhöchsten, der euch erschaffen hat. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ (Medjugorje, Medjugorje, März 2021)

SalvatoreMio 29. Mai 2021: Analphabeten mit Verstand5ä

@Liebe lesa! Diese natürlichste Wahrheit der Welt kannten all unsere Vorfahren, auch die Analphabeten.

lesa 29. Mai 2021: Zur LGBT-Fahne und Ähnlichem 1

Diese Fahne ist ein Bekenntnis zu einer verquerten Ideologie, die in krassem Gegensatz steht zum christlichen Menschenbild und sich auch nicht rechtfertigen lässt mit Sonderrechten für eine gewisse Anzahl von Menschen, die sexuelle Kontakte suchen außerhalb der Ehe von Mann und Frau. Die Frage Jesu: "Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen männlich und weiblich geschaffen hat?" können nur Schein-Christen mit einem dummdreisten Nein beantworten." (Kard. G.L. Müller, TP 27.5.2021)

lesa 29. Mai 2021: Zur LGBT-Fahne und Ähnlichem 2

Der Missbrauch des Segens, als eines Gebetes der Kirche um Gottes Gnade für unser Leben und Wirken, wird deutlich, wenn es in der Genesis am Ursprung der Schöpfung des Menschen als Mann und Frau heißt: "Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch...". Die Basis der katholischen Kirche übrigens ist das Wort Gottes und nicht die Zahl ihrer Anhänger, die sich zu ihr bekennen oder von ihr abwenden, weil sie die Kirche, die "Lumen gentium" den "Leib Christi, das allumfassende Sakrament des Heils der Welt" nennt, mit einer politischen Partei oder einer menschengemachten Weltanschauung verwechseln. (Kard. G.L. Müller, TP 27.5.2021

Gotteskind76 29. Mai 2021: Mich wundert Nichts mehr

In der Diözese geht es frei nach dem Motto: Rom ist Rom und wir in Linz machen es so wie wir es für richtig halten.

girsberg74 29. Mai 2021: Es braucht seine Zeit,

bis man in Pfarreien der Diözese Linz die Noten der Glaubenskongregation gelesen hat - erst mal gelesen hat!

Das ist alles! Kein böser Wille, keine Unbotmäßigkeit.

SalvatoreMio 29. Mai 2021: Da käme Mammutarbeit zustande ...

Viele westeuropäische (und amerikanische) Bistümer benötigen Visitatoren, wo jeder einzelne Bischof Rechenschaft ablegen müsste bzgl. des persönlichen Ungehorsams, seiner Pfarreien samt Priester und der ihnen Anvertrauten: Rechenschaft und Buße gegenüber Gott und der Gesamtkirche.

golden 29. Mai 2021: Welcher stumme Gott wird hier angebetet ?

Der lebendige,dreieinige Gott gab ewig gültige Gebote, die vom Lehramt der Kirche vorgelegt werden mit Erklärung in den Zeitumständen.Wahre Lehre ist lebendig,da vom Beistand des Hl. Geistes authentifiziert. Nicht(mehr)-Gläubige leugnen Gott, seine Gebote und dass er überhaupt reden kann.Hier handelten Anhänger des Civil-religiösen Götzen,der Sünde segnen möglich macht....Lest bitte den Judasbrief im Neuen Testament !

laudeturJC 29. Mai 2021: Konsequenz ziehen

ansonsten gilt: Mitgegangen - mitgehangen. Oder noch schlimmer: „Ich kenne euch nicht...“

Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.


© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz