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USA: Vier Lebensschützer zu Gefängnisstrafen verurteilt

3. Dezember 2022 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Die vier hatten an einer ‚Rote Rose Rettungsaktion’ in einer Abtreibungsklinik teilgenommen.


Flint (kath.net/LifeNews/jg)

In Flint im US-Bundesstaat Michigan sind vier Lebensschützer zu jeweils 45 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Sie waren im Zuge einer „Red Rose Rescue“-Aktion in eine Abtreibungsklinik gegangen. Dort hatten sie den wartenden Frauen rote Rosen überreicht, an denen Kontaktdaten von Lebensschutzzentren und Hilfsorganisationen für schwangere in Krisensituationen befestigt waren. Sie wurden wegen Hausfriedensbruchs, Unruhestiftung und Behinderung der Polizei verurteilt.


Die vier Verurteilten gehören der linken Lebensschutzorganisation Progressive Anti-Abortion Uprising (PAAU) an. Sie waren bereits 2019 in die Abtreibungsklinik in Flint gegangen um die Aktion durchzuführen. Ungefähr zehn Minuten nachdem die Aktion begonnen hatte, waren sie vom Personal der Abtreibungsklinik entdeckt und in einen Korridor neben dem Wartezimmer gebracht worden. Da sie sich weigerten, die Abtreibungsklinik zu verlassen, rief das Klinikpersonal die Polizei.

 


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Lesermeinungen

Chris2 4. Dezember 2022: Gibt es linke Lebensschützer auch bei uns?

Ich höre überhaupt erst zum zweiten Mal, dass es das gibt. Danke für beide Berichte an kath.net

J. Rückert 3. Dezember 2022:

Sie hätten "Klima!" rufen müssen und sich ankleben sollen.

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