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7. Jänner 2025 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
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McElroy gilt als Außenseiter in der US-amerikanischen Bischofskonferenz, er gilt als liberal, fordert Raum für sexuelle Minderheiten und Migranten. Während der ersten Präsidentschaftszeit von Trump kritisierte er dessen Regierungsmaßnahmen.
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Zwei Wochen vor der Machtübergabe in den Vereinigten Staaten von Joe Biden auf Donald Trump erhält die US-Hauptstadt Washington einen neuen katholischen Erzbischof. Am Montag ernannte Papst Franziskus den bisherigen Bischof von San Diego, Kardinal Robert McElroy, zum neuen Leiter der Erzdiözese.
In der überwiegend konservativen US-Bischofskonferenz zählt der 70-Jährige zu den Vertretern der Linie des Papstes: McElroy gilt als liberal, fordert Raum für sexuelle Minderheiten und Migranten. Während der ersten Präsidentschaftszeit von Trump kritisierte er dessen Regierungsmaßnahmen.
Der in San Francisco geborene McElroy ist seit 2015 Bischof der Diözese San Diego. 2022 nahm ihn Papst Franziskus auch ins Kardinalskollegium auf.
Auf dem Bischofsstuhl in Washington folgt McElroy auf den bisherigen Erzbischof Wilton Gregory (77), der der erste US-Kardinal mit afroamerikanischer Abstammung ist. Gregorys altersbedingten Rücktritt nahm der Papst am Montag zeitgleich an.
Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Link: Weitere kath.net-Artikel über Kardinal McElroy
BREAKING: Pope Francis names Cardinal Robert McElroy to lead Archdiocese of Washington, as 77yr old Cdl Gregory resigns.
— Michael Haynes ???????? (@MLJHaynes) January 6, 2025
Clergy abuse victim previously said his promotion “fills me with fear.”
McElroy favors numerous liberalising views, incl female deacons & LGBT inclusivity pic.twitter.com/mzSXix6ldS
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ChemMJW 9. Jänner 2025:
"[...] erhält die US-Hauptstadt Washington einen neuen katholischen Erzbischof".
Washington erhält zwar einen neuen Erzbischof. Ob er katholisch ist, wird sich erst noch zeigen.
Nach der Bekanntgabe der Ernennung war unter den Gläubigen in Washington zu hören:
"Lass diesen Kelch an mir vorübergehen".
Versusdeum 8. Jänner 2025: Ausgesprochener Trump-Gegner
Wie ein anderes katholisches Portal betont, ist McElroy nicht nur sehr progressiv und gehört zu den "McCarrick Boys", die die Diözese ungeachtet aller Skandale seit 2000 fest im Griff haben, sondern ist auch ein ausgesprochener Trump-Gegner. Franziskus sorgt also dafür, dass der künftige Präsident auf "feindlichenm Gebiet" (über 90% für die "Demokraten") nicht einmal bei der Kirche einen halbwegs neutralen Ansprechpartner bekommt. Vom weiteren Ausbau gewisser Netzwerke, der den allermeisten Opfern des Missbrauchsskandals nochmals ins Gesicht schlägt, ganz zu schweigen! Wer hätte solch skandalöse Zustände unter Johhannes Paul II oder Bendikt XVI überhaupt jemals für möglich gehalten?
MarinaH 7. Jänner 2025: für SAN DIEGO kann man sich freuen.
lesa 7. Jänner 2025:
Der "Rasenmäherkommentar" gehört zum Artikel "Papst beruft eine Frau an die Spitze eines Dikasteriums
girsberg74 7. Jänner 2025: @Versusdeum „Hat der Papst nur die falschen Freunde, …“
Nein, er hat die richtigen, der er sich selbst ausgesucht und /oder nachgeholt hat; Speichellecker im Nachgang dazu.
Ich staune immer wieder, wie er so schön redet, predigt, rät; nehme ihm das anhand seines Tuns aber nicht ab. Schätze, er hält sich einige Ghostwriter, die wissen, wie nicht aufzufallen ist.
Versusdeum 7. Jänner 2025: Der Episkopat wird in jeder Hinsicht "homogenisiert"
@Uwe Lay Doxh der Herr wird natürlich eine "feindliche Übernahme" verhindern. Und auch, wenn dann viele der Kirche den Rücken kehren werden, wird Er niemanden verlorengehenlassen, der von den Wölfen aus der Herde herausgelockt oder vertrieben wurde.
Dank auch an @Zeitzeuge für den Link. Der innerkirchliche Kampf gegen Glaube und Moral bringt gerade mutige gute Hirten hervor, die kein Blatt vor den Mund nehmen ("Bad times create good men"). Das ist seit Jahrzehnten überfällig!
Versusdeum 7. Jänner 2025: Hat der Papst nur die falschen Freunde,
oder hat der scheinbare Zickzackkurs doch System. Und falls ja, inwieweit ziehen die St.-Gallen-Mafia und / oder gewisse Netzwerke, die uns den schwersten Missbrauchsskandal der Kirchengeschichte beschert haben, im Hintergrund die Fäden?
lesa 7. Jänner 2025: Rasenmähermanier. Öde und lanweilig, geistlos und leer wird´s
So geht Rasenmäher.
Entsxhuldigung.
Diese Bemerkung ist der hohen Aufgabe der Frau geschuldet, die einfach platt gemacht wird in den letzten Jahrzehnten. Erheblich ist der Anteil dieser Verirrung an der wachsenden Geistlosigkeit, die auch bei einigen Beratern der Kirche das Sagen hat.
kleingläubiger 7. Jänner 2025:
Ja, „an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ Die schlechten Früchte von Papst Franziskus sind mittlerweile zahlreich. Bleibt nur noch das erkennen. Wann erkennen wir?
Zeitzeuge 7. Jänner 2025: Statt eines eigenen Kommentars verweise ich auf den unten
stehenden Kommentar von Bischof Strickland auf "X"!
x.com/BishStrickland/status/1876333555438997952
Uwe Lay 7. Jänner 2025: Konsequente Personalpolitik
Im Kontrast zu seinem Vorgänger ist der jetzige Papst ein richtiger Kirchenmachtpolitiker, der nun dafür sorgt, daß nach seiner Regentschaft die Kirche auf seinem modernistischen Kurs bleibt. Daß Papst Franziskus den Abtreibungsfanatiker Biden unterstützte, ist ja noch in guter Erinnerung.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot
SalvatoreMio 7. Jänner 2025: "Art 'Bätzing der USA'?
Ach, liebe @lakota! Dann fügt sich zusammen, was zusammenpasst. Was will man mehr? - Aber Gottes Hl. Geist, die große Schöpferkraft, die all unsere "Weisheit" übertrifft, hat schon die übelsten Zeiten der Hl. Kirche wieder zurechtgebogen! Trotzdem: es ist bitter!
lesa 7. Jänner 2025: Das Böse muss dem Guten dienen
Nur so weiter!
Solche Entscheidungen fördern (so weit wir es beurteilen können) dem Wachstum des "Restes", aus dem die wahre Kirche neu erstehen kann.
Peter2021 7. Jänner 2025: Kardinal McElroy zur Heiligen Eucharistie
S. Link unten: "In den letzten Jahren hat McElroy auch behauptet, dass die Verweigerung der heiligen Kommunion für katholische Politiker, die Abtreibungen befürworten, bedeutet, die Eucharistie für ein politisches Ziel zu instrumentalisieren.
In einem Aufsatz vom 5. Mai 2021 prangerte er das an, was er eine „Theologie der Unwürdigkeit“ nannte, die Eucharistie zu empfangen, wobei diejenigen, die sie praktizieren, sich seiner Meinung nach zu stark auf die Ordnung konzentrieren."
SpatzInDerHand 7. Jänner 2025: Nuuun... sagen wir es mal so: Franziskus ist mein Papst.
Aber die Päpste meines Herzens sind Benedikt XVI. und Johannes Paul II., egal wieviele liberale und ungenießbare Typen Franziskus ernnennt!
girsberg74 7. Jänner 2025: Wen wundert’s ?
Ein „Brückenbauer“ seiner Art
Ginsterbusch 7. Jänner 2025: An ihren Früchten….
Maranatha!!!
lakota 7. Jänner 2025: Zur Erinnerung Kath.net 80836
"Die US-Diözese San Diego, die vom umstrittenen US-Kardinal Robert McElroy verwaltet wird, steht offensichtlich vor dem finanziellen Bankrott. McElroy gilt als eine Art "Bätzing der USA" und steht mit seiner LGBTQ-Lehre landesweit in der Kritik."
Jothekieker 7. Jänner 2025: Auge um Auge
Die Rache für Brian Burch?
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