kath.net katholische Nachrichten

Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp


Im Winter ohne Strom, Heizung und Wasser - mitten in Europa!

vor 18 Stunden in Chronik, 3 Lesermeinungen
Artikel versenden | Tippfehler melden


39 Millionen Ukrainer sind seit Sonntag den meisten Tag ohne Strom - Der Russen-Terror gegen die geplagten Ukrainer erreicht einen neuen Höhepunkt.


Kiew (kath.net/rn)
Stellen Sie sich vor, es ist Winter und Sie haben den meisten Tag über kein Strom und keine Heizung und auch kein Wasser und das bei Temperaturen rund um null Grad. Dies passiert gerade den Ukrainern und fast niemanden scheint es zu stören. Nach flächendeckenden russischen Angriffen durch 42 ballistische Raketen und hunderten Drohnen auf die Energieinfrastruktur des Landes am Wochenende sind alle 39 Millionen Ukrainer von Stromausfällen betroffen. Dies berichtet die "Bild".

In keiner einzigen Großstadt gingen die Lichter an. In Kiew gibt es derzeit nur drei Stunden Strom am Tag, noch dramatischer ist es in der Stadt Charkiv. Hundertausende Menschen in Hochhäusern müssen das Trink- und Nutzwasser in Supermärkten oder aus Bächen holen und es dann 10, 15, 20 Stockwerke in ihre Wohnungen schleppen.

Oleksii Makeiev, Ukraines Botschafter in Deutschland, spricht gegenüber der "Bild" von einem "Terror gegen die Zivilbevölkerung"  und einem "genozidalen Krieg" gegen die Ukraine. Er mahnt: "Wenn Deutschland führt, zieht Europa mit. Jetzt braucht es klare Entscheidungen: Russland die Energieeinnahmen entziehen, über die Nutzung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte entscheiden, den ukrainischen Energiesektor unterstützen und massiv in die ukrainische Waffenproduktion investieren", sagt Botschafter in einem Appell an die Bundesregierung.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Tweet 




Lesermeinungen

Gandalf vor 16 Stunden: Möge dieser Horror für die Ukraine enden!

UND mögen es in Russland ein paar Gerechte geben, die diese Wahnsinnigen stoppen!

Schillerlocke vor 16 Stunden: Russlands Bosheit

kennt keine Grenzen. Die Leute in der Ukraine leiden unter einem Feind, der einem riesigen Sündenmorast gleicht. Es gibt eine russische Kollektivschuld. Die wenigen Guten in Russland fürchten aufgrund der Übermacht des Bösen in dieser verwahrlosten Gesellschaft um ihr Leben.

Bene16 vor 17 Stunden: Herr!

Ich bin erschüttert. Herr erbarme Dich!

Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.


© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz