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Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund

23. April 2024 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Im Jahr 2023 hat das Bistum statt 122,3 nur 117,9 Millionen Euro eingenommen.


Hamburg (kath.net)

Das deutsche Erzbistum Hamburg kämpft mit finanziellen Problemen. Im Jahr 2023 hat das Bistum statt 122,3 nur 117,9 Millionen Euro eingenommen. Dies teilt das Erzbistum mit. Laut offizieller Mitteilung sei  die Auswirkungen des Inflationsausgleichsgesetzes und sinkende Mitgliederzahlen die Hauptgründe für den Rückgang. Auch 2024 dürfte es schlecht aussehen. Im Erzbistum Hamburg gibt es auf dem Papier 377.000 Katholiken. Das Bistum wurde 1995 gegründet und umfasst  Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg.



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Lesermeinungen

golden 24. April 2024: Hoffentlich bleiben bei dem Schrumpfen der Mitglieder und Gelder

und darauffolgenden Gebäudeschwund (Kirchen !) genügend übrig als heiligtümer Gottes für die wahren Katholiken...+

Adamo 23. April 2024: Die Kirche muß so arm werden wie der Hl.Franziskus von Assisi!

Zur Heiligkeit und mit der Verkündigung des Wortes Gottes, benötigt man kein Geld, so wie man es beim Hl.Franziskus sehen kann.

Tante Ottilie 23. April 2024: Interessiert mich kaum noch

Wir leben seit jeher im Erzbistum Hamburg, übrigens in der Metropolregion der Großstadt.

Im Gegensatz zur Vergangenheit sind mir der derzeitige Erzbischof, sein Weihbischof und sein Ordinariat inzwischen gänzlich uninteressant- ich habe mir inzwischen auch erfolgreich verboten, deren gelegentliche geistigen Ergüsse zugesandt zu bekommen.

Denn die waren in den letzten Kahren völlig nichtssagend und ernüchternd bis sogar für mich ärgerniserregend - jedenfalls kein bisschen glaubensstärkend.

Ob der Mitgliederschwund im EB Hamburg durch Kirchenaustritte erklärbar ist oder doch eher ganz natürliche Ursachen (Mitgliederverlust durch Tod bei geringerem Zuwachs durch Geburten/Taufen, Kircheneintritte, Zuzug etc.) hat, weiß ich nicht - ist mir aber auch recht gleichgültig.

KatzeLisa 23. April 2024: Gut so!

Das ist vielleicht die Chance, endlich zu erkennen, daß die Gläubigen in der Teilhabe an der katholischen Kirche keinen Mehrwert mehr sehen.

Der Synodale Irrweg schreckt ab, denn das, was dort angestrebt wird, haben wir schon in den protestantischen Kirchen. Und diese haben einen ebenso großen Mitgliederschwund.

Ist das so schwer zu verstehen? Papst Franziskus hat es doch auf den Punkt gebracht: wir brauchen nicht noch eine protestantische Kirche mit Frauenpriestertum, sexueller Vielfalt und Zeitgeistkatechese.

Gandalf 23. April 2024: Gute Sache!

Jothekieker 23. April 2024: Die Mitgliederzahlen sinken

Und wie sieht das mit den Mitarbeiterzahlen aus?

ahr62 23. April 2024:

Nach dem geistigen und in weiten Teilen auch sittlichen Verfall dieses Bistums wird jetzt der finanzielle Zerfallsprozeß beschleunigt. Der Erzbischof wird weiterhin die LGBTQ-Agenda und seine rot-grüne Politik im Bistum durchdrücken. Dafür hat er im Generlavikar und im Personalchef (Domprobst) kräftige Helfer. Der dreifaltige Gott spielt bei diesem Bischof und den o. a. "Herren" keine Rolle - u. a. deswegen ist auch das Priesterseminar ... leer!

ThomasR 23. April 2024: no cash

ohne alte Messe!

(also es liegt an der Institution Kirche selbst, daß Ihre Gegenleistung keine Leistungsbereistchaft bei den Gläubigen erweckt)

no cash auch bei keiner Messe

Philippus02 23. April 2024: Vielleicht mit Evangelisierung versuchen?

Das wäre ein wohltuender Kontrast zum häretischen Einheitsbrei.

Freude an der Kirche 23. April 2024: Endlich!!!

Endlich sinken die Einnahmen durch Kirchensteuer in den Bistümern. Steigende Löhne können den Finanzverlust durch Austritte nicht mehr ausgleichen. Die „Amtskirche“ muss pleite gehen bzw. die Kirchensteuer abgeschafft werden, damit die bezahlten, oft linksgrünen Knechte endlich gehen. Der Umbau der Kirche in eine NGO ohne Gott, mit Regenbogenfahne usw. hätte dann höchstwahrscheinlich ein Ende. Danke allen treuen Hirten, die fest zum wahren Glauben der Kirche stehen und täglich innerkirchliche Verfolgung erleiden! Großer Dank an alle treuen Priester und Bischöfe! Wir bauen nach dem kirchlichen/politischen/gesellschaftlichen Zusammenbruch die göttliche Stiftung (Kirche) gerne wieder im wahren Glauben auf!

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