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Deutschland: 42 Prozent haben das Vertrauen in die Politik komplett verloren

10. April 2021 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Besonders hoch ist der Vertrauensverlust bei Konfessionslosen


Erfurt (kath.net) 42 Prozent der Deutschen haben das Vertrauen in die Politik komplett verloren. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Nur mehr 39 Prozent gaben an, dass dies bei ihnen nicht der Fall sei. Interessant ist, dass landes- und freikirchlichen Befragten nur nur jeweils 33 Prozent das Vertrauen in die Politik komplett verloren haben, bei den Katholiken sind es aber immerhin es 41 Prozent. Noch deutlich höher ist der Vertrauensverlust aber bei den Konfessionslosen ab. Dort haben 49 Prozent das Vertrauen in die Politik verloren.



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Lesermeinungen

Steve Acker 12. April 2021: also ich hab schon länger kein Vertrauen mehr in die Politik

aber aktuell ist der absolute Tiefpunkt erreicht.
Es gibt nur noch ganz wenige Politiker mit gesundem Menschenverstand und die werden vom politisch-korrekten Mainstream niedergemacht. Beispiel Boris Palmer, hat schon eine dreistellige Anzahl an Morddrohungen bekommen.

Jetzt streiten sich in der Union laschet und söder um die Kanzlerkandidatur. ein Trauerspiel: keiner von beiden ist wählbar.
hab den Eindruck Söder wird in Bayern ein historisch schlechtes Ergebnis einfahren. Erlebe viele Leute hier die von seiner sinnlosen Corona-Scharfmachertour die Nase voll haben.
Ausserdem ist er ein Oportunist ohnegleichen. Wie er sich zuletzt an die grünen angebiedert hat. Furchtbar.

Generell: Corona hat mir gezeigt dass all die irdischen Sicherheiten nichts wert sind.

Was bin ich froh den Glauben zu haben. Ich würde ansonsten verrückt werden.

Pluto16 11. April 2021: @Chris2

Wer nicht wählt hat kein Recht sich zu beklagen - sagen sie.

Wenn sie sich an einen Pokertisch setzen, dann wollen sie und jeder andere Mitspieler gewinnen. Wenn sie mitspielen dürfen sie nicht jammern wenn sie verlieren.
Politik ist der Kampf um die Macht. Jeder will gewinnen. Wenn sie wählen spielen sie das „Spiel“ mit und haben kein Recht zu jammern wenn sie verlieren.
Wer wählt will, dass der von ihm Gewählte bei anderen Menschen mittels staatlicher Gewalt seinen Willen durchsetzt.
Ich will andere Menschen nicht zwingen meinen Willen zu tun und wähle auch meine Plünderer nicht mehr selbst.

Ich wähle nicht mehr. Ich spiele das Spiel nicht mehr mit. Ich verweigere mich dem Politikzirkus.

Was Gott davon hält, wenn sich sein Volk einen König wählt ist in 1. Samuel, 8 eindrucksvoll beschrieben, und wir wählen uns gleich eine ganze Dienstwagenaristokratie, die uns nicht den 10. nimmt, sondern den 10. lässt.
Diese Obrigkeit ist nicht von Gott, sondern von uns selbst gewählt.

berger 11. April 2021:

Wahre Christen haben die AfD zu wählen, oder falls sie in Österreich wohnen die FPÖ. Und wahre Hirten empfehlen diese Parteien Punkt.

SCV 11. April 2021: @Chris

Ich empfehle die Parteibrille abzusetzen. Für die Finanzskandale und die innerparteilichen Grabenkämpfe, die reihenweisen Austritte von gewählten AfD-Abgeordneten und AfD-Kommunalvertretern in allen Bundesländern ist die Partei schon selbst verantwortlich. Auch hat die Partei bis heute sich nicht von rechtsradikalen Vertretern wie Herrn Höcke getrennt. Die AfD ist keine echte Alternative zu den anderen Parteien.

Chris2 11. April 2021: @SCV

Na ja, in Sachsen-Anhalt sahen Umfragen die AfD zuletzt bei 23% (Wahl im Juni), ebenso wie in Thüringen (Wahl im September).
Und gerne können Sie uns erklären, wie eine Partei konstruktiv arbeiten soll, wenn aus Prinzip buchstäblich und ausnahmslos alles, was von ihr kommt, abgelehnt werden muss? Oder wie man ein Land nennt, in dem so etwas sogar der größten Oppositionspartei passiert, während die Regierungsschefin nach Belieben "Hetzjagden auf Ausländer" zum Schaden des eigenen Landes erfinden oder demokratische Wahlen rückgängigmachen lassen kann?

Chris2 10. April 2021: Und jetzt?

Nicht wählen geht nicht. Zumindest hat man hinterher kein Recht, sich zu beklagen. Also schauen wir mal, welche Fragen man stellen könnte. Welche Bundestagspartei(en) ...
... haben 2015 die Grenzen offengelassen und welche haben das bejubelt?
... biedern sich der neuen Leitreligion an?
... haben sich im Bundestag geweigert, die Deutschen gegen Volksverhetzung zu schützen ("Köterrasse"!)?
... weigern sich, frei erfundene Namens- und Altersangaben von Asylbewerbern zu bestrafen? Mit Passfreiheit ein roter Teppich für Kriminelle und Islamisten!
... lassen uns Judenfeindlichkeit und Gewalttaten von Asylbewerbern unterjubeln?
... haben Multikulti erfunden und wer setzt es aggressiv um?
... Der Chef ... findet Vaterlandsliebe "zum Kotzen" und weiß mit D nichts anzufangen?
- Welche direkt aus der SED hervorgegangene Partei bietet 7 verfassungsfeindlichen Gruppen eine Heimat?
... wird am häufigsten Opfer politischer Gewalt?
... ist die größte und de facto einzige Oppositionspartei?
...

Jose Sanchez del Rio 10. April 2021: Der Vertrauensverlust

kommt nicht von ungefähr. Es ist einfach nur traurig was in der Politik abgeht. Die Leute werden z.B. mit allen Mitteln zur Impfung überredet bzw. gedrängt. Die Politik lässt sich vor den Karren der Pharmakonzerne und deren Hintermänner spannen. Dr. Mike Yeadon, ehemaliger CEO und Mitbegründer von Pfizer sagte: „Wir stehen vor einer bevorstehenden medizinischen Tyrannei." Siehe Link unten.

uncutnews.ch/eine-nachricht-von-dr-mike-yeadon-ehemaliger-ceo-und-mitbegruender-von-pfizer-wir-stehen-vor-einer-bevorstehenden-medizinischen-tyrannei/

garmiscj 10. April 2021: @SCV

Wissen Sie, ich habe schon öfters festgestellt, dass Sie ein völlig anderes Weltbild als ich haben. Da ist eine inhaltliche Diskussion nicht möglich.
Sie lehnen diese Partei ab. Warum weisen Sie zum Beispiel nicht auf die Landtagswahl vor gut einem Jahr in Thüringen hin: AfD zweitstärkste Partei mit 23%? Weil es Ihnen nicht in den Kram passt!
Baden-Würhemberg scheint ein Ausnahme-Pflaster zu sein. Nicht nur weil ein Grüner 32 Prozent bekommt. Dort ist auch mit Herrn Gideon wirklich ein Brauner Mitglied der AfD-Partei. Freilich wird dieser von allen abgelehnt und es läuft schon längst ein Ausschlussverfahren. Im Übrigen: das, was Sie an der AfD in Ihrem Posting bekritteln, ist bei den anderen Parteien schon längst Standart.

Stock 10. April 2021: Messwert einer Katastrophe - nicht nur für D

Eine realistische Einschätzung unserer nationalen Situation hat G. Gafron unter dem Titel "China mahnt Deutschland zur Neutralität im Konflikt Washington-Peking" in "Tichys Einblick" heute vorgelegt. Seiner sachlichen und realistischen Einschätzung kann ich nicht widersprechen. Was das mit uns Christen zu tun hat? Man lese und bilde sich ein Urteil.
Nein, wir wissen nicht, wann ER wiederkommt (!), aber die apokalyptische Atmosphäre verdichtet sich weiter. Das Drehbuch kennen wir Christen - und wollen es nicht wahrhaben. Selbst das steht im NT. „Maran athâ“.

SCV 10. April 2021: @garmiscj "mit Freude wählen"

Das "mit Freude" wählen ist den AfD-Wählern in Baden-Württemberg bei der letzten Landtagswahl vergangen: ein Rückgang von über 35% des Stimmenanteils für die AfD, von 15,1% (2016) auf 9,7% (2021).

Die Quittung für einen katastrophalen AfD-Auftritt im Landtag in den letzten 5 Jahren, geprägt von Fraktionsspaltungen, Finanzskandalen, Parteiaustritten und -ausschlüssen von gewählten Abgeordneten.

ottokar 10. April 2021: Lieber Totus Tuus

..und gerade hat die bisher Christliche Schweizer Volkspartei CVP das C aus ihrem Namen entfernt (political correctness nennt man das) und es wird diskutiert, den Gottesbezug aus der Nationalhymne zu streichen.Dagegen hört man nicht einmal ein Flüstern von unseren Hirten.Ihr einsamer Priesterfreund sieht das völlig richtig.

antonius25 10. April 2021: Regulierungshybris im Nanny-Staat

Unsere Politiker wollen alles regulieren, was Nachrichtenwert hat. Vielleicht um sich ein Kümmerer-Image zu schaffen. Aber der Staat muss dabei zwangsläufig scheitern wie in allen sozialistischen oder halbsozialistischen Systemen. Dieses Scheitern sehen immer mehr Menschen. Leider wird es häufig auf Unfähigkeit oder Interessenkonflikte zurückgeführt als auf die zugrundeliegende falsche Ideologie des Nanny-Staates.

garmiscj 10. April 2021: Katastrophale Situation

Und trotzdem werden diese korrupten, dilettantischen (Ideologinnen und-) Ideologen zu 100 % wieder gewählt. Dafür sorgen schon die Mainstream - Medien, die sich direkt oder indirekt im Parteieneigentum befinden. Das beginnt bei den teilweise hunderttausendfach verlegten Regionalblättern bis hin zum Fernseh - Staatsfunk.
Ich sage hier (aber auch sonst überall) ganz offen, dass es für mich persönlich nur zwei - mit Freude - wählbare Parteien gibt: in Ö die FPÖ und in D die AfD (Schweiz kenne ich mich nicht aus). Alle anderen sind bis ins Innerste ideologisiert, korrupt, ja fast kommunisisch. Was dazu kommt: die Bischöfe sind dann auch noch deren Marionetten.
Der Herr möge das Blatt wenden und uns wieder Politiker und Parteien schenken, die "ein hörendes Herz" haben.

golden 10. April 2021: antifa- und Regenbogenflagge auf ekd schiff

Bilder gibt es nämlich in diesen Tagen, die als SCHRECKENSSZENARIEN klar zeigen,wohin die Reise geht für jene Menschen, die die christliche Wahrheit nicht angenommen haben...

golden 10. April 2021: In einen Nanny-Staat bereits jetzt eingetreten,

kommt es nun nicht mehr auf die Zustimmung des lästigen Volkes an.Gott helfe den Gläubigen in dieser nun kommenden sehr überwachten Zeit !

Totus Tuus 10. April 2021: Nur 42%?

Wir haben praktisch europaweit, keine Politiker mehr, welche sich 100% für die Christlichen Werte einsetzen. Papst Benedikt warnte bereits vor Jahren, dass Europa aus getauften Heiden besteht. Wie soll man da vertrauen haben. Ein guter Priester hat gestern mir gesagt: wir Schweizer müssten die Hymne neue singen. Anstatt: Betet freie Schweizer betet... müsste es neu heissten: Betet Schweizer betet, dass ihr wieder frei werdet. Die Muttergottes sagte, dass Russland ihre Irrtümer über die ganze Welt ausbreitet. Und heute haben wir einen weltweiten Sozialismus welcher Corona missbraucht für seine GOTTLOSE IDEOLOGIE.

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