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9. November 2021 in Deutschland, 46 Lesermeinungen
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Die geistliche Vereinigung "Totus Tuus Neuevangelisierung" will gegen ein Auflösungs-Dekret des Münsteraner Bischofs Felix Genn Rechtsmittel einlegen
Münster (kath.net)
Die geistliche Vereinigung "Totus Tuus Neuevangelisierung" will gegen ein Auflösungs-Dekret des Münsteraner Bischofs Felix Genn Rechtsmittel einlegen. Dies teilte die Gruppe der KNA mit. Genn hat in einem Dekret, das der Bischof am 4. November unterzeichnet hat, erklärt, dass Totus Tuus kein nach dem Kirchenrecht anerkannter kirchlicher Verein mehr ist. Totus Tuus (Ganz Dein) war von 2017 bis Herbst 2018 von Pfarrer Jochen Reidegeld und der Ordensfrau Schwester Birgitte Herrmann visitiert worden. Kritik, die es von Mitgliedern an der Gemeinschaft gab, wurde im Auftrag des Bischofs untersucht. Auf eine erste Untersuchungsphase folgte für die Gemeinschaft ein fast zweijähriger begleiteter Gesprächs- und Aufarbeitungsprozess, der mit einem Abschlussbericht im November 2020 endete. In einem Dekret legt Bischof Genn nun fest, dass Totus Tuus sich nicht länger als katholische Vereinigung bezeichnen darf. Mitarbeitern im pastoralen Dienst des Bistums Münster wird jede Mitwirkung oder Mitgliedschaft in Totus Tuus untersagt. Der Vereinigung wird jede Form von Veranstaltungen oder Aktivitäten im Bistum Münster verboten.
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Israel 13. November 2021:
@ Birmacat
Ich habe Sie auch ohne Zeichensetzung richtig verstanden…
;-)
cooperatorveritatis 12. November 2021: @Birmacat
Eine fruchtbare Diskussion mit Ihnen scheint mir unmöglich zu sein. Alles was man Ihnen vorträgt, WOLLEN Sie geradezu miss-verstehnen.
Ich habe mit meiner Anmerkung zu den "Queerschießern", wie Sie sie genannt haben, nicht Sie persönlich gemeint, sondern bin darauf eingegangen, weil Sie auch in diesem Punkt (also LGBTIQ-Personen) TT grundsätzlich kritisiert haben. Es ist aber doch klar: TT lebt konsequent nach dem KKK u. da muss offen ausgelebte LGBTIQ-"Kultur" zu Konflikten führen, da gegen die göttliche Schöpfungsordnung verstossen, also gesündigt wird. Das nicht zu kapieren u. TT daraus Vorwürfe zu machen, kann ich nur als absolut naiv bezeichnen, und da versuche ich mich noch höflich auszudrücken.
Langsam steigt der Verdacht in mir auf, dass die sehr aggressive LGBTIQ-Lobby versucht ihre Leute in solche Vereine wie TT einzuschleusen, um diese in innere Konflikte zu stürzen. Die STASI nannte das seinerzeit "Zersetzungstaktik".
Auch von mir ein freundliches Adieu zum Abschied.
Mystiker1 12. November 2021: Bitte verständlich ausdrücken
@Birmacat
Dann musst Du Dich verständlicher ausdrücken u. auf Zeichensetzung (Kommtata) achten, sonst führt das zu Missverständnissen für die ich nichts kann.
Birmacat 12. November 2021: @Mystiker 1
Ich werde aufhören mit Ihnen zu debattieren. Außer, dass ich wütend werde passiert nichts Gutes.
Ich habe geschrieben: Das ich sagen musste Gott verzeih DU ihnen nicht ICH verzeihe. Damit ist gemeint, ich konnte TT nicht verzeihen. Auch mit "im Namen Jesu verzeihe ich" kam ich nicht weiter. Gott soll TT sehr wohl bitte verzeihen.
Zu dem Rest sag ich gar nichts mehr. Ich bin einfach nur sprachlos.
Mystiker1 12. November 2021: Hat Totus Tuus zu hohe Erwartungen?
So hat auch TT bestimmte Erwartungen, aber da es keine Lebensgemeinschaft ist, wird nicht einmal überprüft, ob sich ein Mitglied im Alltag entsprechend lebt. Man vertraut darauf, dass es den Mitgliedern selbst ein Anliegen ist.
Wenn man in eine Gemeinschaft eintritt, sollte man sich auch an die Vorgaben halten. Man weiß vorher, was man tut (2jährige Kandidatur). Außerdem kann man jederzeit gehen.
Mystiker1 12. November 2021: Freundeskreismitglied
@Birmacat
Wenn Du nur Freundeskreismitglied warst, was hast Du denn so Schlimmes erlebt, dass Du schreibst, Gott solle Totus Tuus nicht vergeben? Wenn man Dich nicht kennen soll, kannst Du dann persönlich überhaupt beurteilen, was vorgefallen ist u. ob die Vorwürfe stimmen oder nicht?
Für den Freundeskreis gibt es keinerlei Vorgaben.
Für die TT-Mitglieder schon, so wie man nicht in einen Orden eintreten u. dann sagen kann, man hält den Zölibat nicht ein, will sein Vermögen behalten, nicht an der täglichen Messen, nicht an den Stundengebeten teilnehmen, den RK nicht beten, nicht zur Beichte gehen. Ist das auch unangemessener Druck? Dann hätte jede katholische Gemeinschaft in früheren Jahrhunderten, als es noch strenger zuging, „geistlichen Missbrauch“ begangen.
Birmacat 12. November 2021: @cooperatorveritatis und Mystiker1
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht wissen wer ich bin. Ich wurde noch nie von Leitern das ein oder andere Mal zu hart angegangen. Ich war "nur" im Freundeskreis. Aber WARUM ist TT keine Anlaufstelle für Seelische Probleme? Würde das Jesus auch zu seinen Jüngern sagen? oder die Gospa zu uns?
Hey hier ist nur platz für gesunde Menschen, denn ich mach heil und das habt ihr auch zu sein. Ich erwarte Gehorsam, schließlich geht es um die Missionierung der Welt. War Jesus nicht selber Freund der kranken, jeglicher Art? Warum müssen "Feinde" von TT gleich alle zu hohe Erwartungen haben und krank sein und damit schon mal nicht in die Gruppe passen?
Klingt doch immer mehr nach einem riesigen Saustall, der zu recht aufgelöst wurde.
Von Euch beiden hab ich auch bisher immer nur gehört: Wir haben RECHT; gehen den einzigen wahren Weg im Glauben, Wir sind Pro TT und alle Contra TT sind krank, gestört, unreif etc.
Das ist doch eindeutig Sektengerede.
bibelfreund 11. November 2021: Geld entziehen
Was sollen diese theologischen und kirchenpolitischen haarspaltereien?? Es gibt doch nur eine Antwort: dem Klerus das einzige „Machtmittel“ zu entziehen, das Geld. Und den ersparten Betrag gezielt zu spenden. In Münster wüßte ich, wohin…..
cooperatorveritatis 11. November 2021: @Mystiker1
Sie bringen es wirklich auf den Punkt und Ihre Beiträge hier sind wirklich eine Bereicherung.
Wir hatten ja auch schon im ersten Tread zu diesem Thema eine Diskussion mit einer Betroffenen. Ich will gar nicht bestreiten, dass sie das eine oder andere Mal von Leitern des TT zu hart angegangen wurde. Aber mir scheint auch erwiesen zu sein, dass sie mit falschen Erwartungen auf TT zugegangen ist, wahrscheinlich in der Art, dass sie Hilfe für seelische Verletzungen aus Kindheit und Jugend gesucht hat, wo sie bei TT natürlich an der falschen Adresse ist. Hier ist das Kennwort eben "Neuevangelisierung" und zwar konsequent und richtig. Es ist ein bißchen so, wie wenn einer sich in einem Tennisclub anmeldet, dann aber nur Federball spielen möchte. Klar dass das zu Konflikten führen muss.
SalvatoreMio 11. November 2021: Schmetterlinge im Bauch!
@Mystiker1: Das Gefühl 'mit den Schmetterlingen' wird gerne gebraucht, wenn man verliebt ist. - Und ich habe erfahren: wem ein Licht aufgeht, was Gott in Christus für uns tut, der 'verliebt sich in Ihn, in seine Liebe!' Das ist sehr gut so, denn als Glaubender wird man zusehends einsamer, und mancher Glaubensüberschwang nutzt sich von alleine ab. Aber diese "Schmetterlinge im Gepäck" reichen aus, dass das Feuer der Liebe erhalten bleibt.
Mystiker1 11. November 2021: TT bekommt in D. wegen Dingen Widerspruch, die für einen Katholiken normal sein sollten
Das katholische Niveu ist in D. niedirg. Deshalb sind es viele deutsche Katholiken nicht mehr gewöhnt, wenn eine Gemeinschaft das Evangelium u. die kath. Lehre konsequent umzusetzen versucht.
Die Elemente regelmäßiges tägliches Gebet, RK, Bibellesen, Beichtew, häufiger Messbesuch, Fasten als traditionelles spirituelles Element, Glaube an Wunder u. Erscheinungen u. die Sexualmoral, sollten eigentlich für einen Katholiken Selbstverständlichkeiten sein. Das habe ich alles schon gemacht, bevor ich zu TT kam. Den meisten Mitgliedern muss TT in dieser Richtung gar nicht sagen, sie machen es von alleine, weil es ihnen ein Bedürfnis ist.
Dabei ist TT sicher an der ein oder anderen Stelle manchmal über das Ziel hinausgeschossen. Aber das ist bei einer Laiengemeinschaft von jungen Leuten normal.
Wem dieses Niveau zu streng ist, kann ja in eine der zahlreichen liberalen Jugendverbände gehen, aber soll doch bitte TT in Ruhe lassen.
SalvatoreMio 10. November 2021: Unterschiedliche Denkmuster und somit Verhaltensmuster sind hier zu erkennen!
@heilige liga: Ihre rigorose Beurteilung der Gedanken von @Paddel mit: "Falsch!" - erinnert mich an eine Verwandte, die alles besser wusste als andere, besonders wie man diese kränken konnte, auch solche, die 40 Jahre mehr Lebenserfahrung hatten.
Paddel 10. November 2021: @heilige liga Diskutieren?
Mit wem wollen Sie diskutieren, wenn alle die selbe oder ähnliche Meinungen vertreten?
lakota 10. November 2021: @heilige liga 2
Jetzt machen Sie bitte mal halblang!
Wie @betula sind Sie ja ziemlich neu hier und Ihre ständigen Forderungen Trolle zu sperren - womit Sie anscheinend auch Foristen meinen, die schon lange hier schreiben und sich untereinander kennen und verstehen, sind absolut daneben.
lakota 10. November 2021: @heilige liga
Jetzt machen Sie bitte mal halblang!
Wie @betula sind Sie ja ziemlich neu hier und Ihre ständigen Forderungen Trolle zu sperren - womit Sie anscheinend auch Foristen meinen, die schon lange hier schreiben und sich untereinander kennen und verstehen, sind absolut daneben.
heilige liga 10. November 2021: @alle
Genau was ich sage. Die Trolle sperren und davon sind einige hier. Später kann man vernünftig diskutieren. @Paddel, falsch, keiner hat das Recht Unsinn zu verbreiten, auch wenn er sachlich formuliert ist. Gerade der Satan kommt oft sachlich daher, das ist ein mieser Trick von ihm, damit wir auf das Falsche hören.
SalvatoreMio 10. November 2021: Bemerkung am Rande ...
@angelika.s:
Ich habe überhaupt keinen roten Daumen vergeben, sondern versuchte nur die Person zu verstehen, die solche erhalten hat. - Der gegenseitige Austausch hier ist sinnvoll, und gleichzeitig ist es manchmal schwer, das was man sagen will, richtig überzubringen.
Paddel 10. November 2021: @Mystiker1 OK
wenn sich Totus Tuus mit dem Widerspruch an den Vatikan wendet, dann ist das ja in Ordnung.
So hatte ich das aber nicht verstanden.
lakota 10. November 2021: @betula 2.Versuch
Sorry, aber @Lukas.I hat von "Gemeinschaften" - also Mehrzahl sprochen (Sie auch) daher war für mich nicht nur Totus Tuus gemeint.
Sie sagen ja, daß Sie neu hier sind, vielleicht haben Sie auch ganz allgemein noch nicht mitbekommen, wie viele Gemeinschaften es in der Kath.Kirche gibt, die wahrlich treiben dürfen, was sie wollen und kein Bischof schreitet ein.
Da ist es doppelt bitter, wenn immer wieder glaubenstreue Gemeinschaften aufgelöst werden.
Mystiker1 10. November 2021: TT legt nur Widerspruch ein
@Paddel
Das Kirchenrecht gibt doch vor, dass man Widerspruch einlegen, u. wenn diesem nicht entsprochen wird, sich an den Vatikan wenden kann. Warum sollte man diese üblichen Schritte nicht unternehmen? Was ist daran problematisch?
lukas.l 10. November 2021: @lakota
Mag ja sein was Sie sagen. Aber was hat das mit mir zu tun? Wenn Sie etwas am Bistum Münster kritisieren wollen, dann müssen Sie es dort tun und nicht den Frust an mir ablassen. Ich wohne nicht einmal dort und habe mit Münster nichts zu schaffen.
Paddel 10. November 2021: Dank an das Kath.Net Team
Vergelts Gott, liebes kath.net.Team, dass Sie sachliche Argumente, egal welcher Meinung, veröffentlichen und nicht zensieren.
"Ich hasse, was du sagst, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst."
Dieses Zitat wird Voltaire zugeschrieben und ob ers gesagt hat oder nicht, es drückt das aus was ich meine, was wichtig für einen fairen Diskurs ist.
Paddel 10. November 2021: @SalvatoreMio
Danke!
Bei Totus Tuus handelt es sich nicht um einen weltlichen Verein sondern um eine katholische Glaubensgemeinschaft, die gerade angegriffen wird.
Das ist ja nicht das erste mal, dass eine katholische Glaubensgemeinschaft nach einer Visitation verboten wurde. Bei Schönstatt z.B. war das auch so. Der Gründer wurde nach einer unsäglichen Visitation in die Verbannung geschickt und jeglichen Kontakt zur Gemeinschaft verboten.
Er hat zwar wohl seine Sicht der Dinge ausführlichst dargelegt, das schon, hat aber dann im Gehorsam gehandelt, was rückblickend sehr zum Segen der Gemeinschaft wurde.
Mir ist auch nicht bekannt, dass unser Herr Jesus Christus gegen seien Verurteilung rechtliche Schritte unternommen hat bzw. er hat seine göttliche Autorität der Welt untergeordnet, was wiederum zum Segen wurde.
Ehrlich, ich dachte Totus Tuus würde ähnlich handlen und damit Gott die Möglichkeit zu geben selbst zu handeln. Warum dieses Gottvertrauen fehlt irritiert.
angelika.s 10. November 2021: @SalvatoreMio @lakota
Das Bistum Münster unterstützt viele umstrittene Dinge. Aber das ist weder Inhalt des Artikels noch der Äußerung von lukas.l. Es ging hier ganz allein um den Entzug der kirchlichen Unterstützung von Totus Tuus. Ich wundere mich schon ein wenig über die Diskussionskultur hier. Warum vergibt man rote Punkte für Dinge, die zwar vorhanden sind, aber über die gar nicht gesprochen wurde? Ich vergebe doch hier auch keine roten Punkte, wenn meine Katze krank ist.
betula 10. November 2021: @lakota
Von "Regenbogenjünger, Maria 2.0, BDKJ und...und..." hat @lukas.l gar nichts geschrieben, es drehte sich ganz allein um Totus Tuus. Ich denke, man kann niemanden für etwas beurteilen oder verurteilen, was er gar nicht gesagt hat. Aber möglicherweise ist das in diesem Forum anders, ich bin relativ neu hier.
SalvatoreMio 10. November 2021: Falsch interpretiert?
@paddel: Ihre Worte sind zu gegensätzlich und dadurch verwirrend: wollten Sie evtl. nur sagen, dass Sie Totus Tuus als sehr "gehorsamsbeflissen" einschätzen und sich deshalb über deren Gegenwehr wundern?
SalvatoreMio 10. November 2021: Schändliche Entwicklungen werden bejubelt - so sieht es jetzt in Deutschlands Kirche aus!
@lakota: Schön, dass Sie mir mit Ihrer Antwort an @betula zuvorgekommen sind: Das Bistum Münster duldete als erstes öffentlich viele Abirrungen, deutlich sichtbar an den Anmaßungen von Maria2.0. Freundlich lächelnd nahm Bischof Genn dieser Tage vom KFD-Diözesanvorstand Münster eine Petition mit knapp 2.000 Unterschriften an, die eine Zulassung der Laienpredigt fordert. Und wie hier schon zu lesen: ein Priester, der öffentlich das "Nein" des Vatikan zu den "Homo-Segnungen", kritisierte, inspizierte Totus Tuus. - Wo soll da Vertrauen herkommen bei Gläubigen, die mit der Weltkirche vereint bleiben und vor allem Christus wieder in den Mittelpunkt stellen wollen?
lakota 10. November 2021: @betula
"@lukas.l hat auf sein Statement: "Es kann keinen Freibrief für Gemeinschaften innerhalb der Kirche geben, zu tun und zu lassen, was man selbst für richtig hält." bis jetzt 10 rote Daumen bekommen.
Von mir hat er auch einen roten Daumen bekommen, einfach deshalb, weil Regenbogenjünger, Maria 2.0, BDKJ und...und...
anscheinend einen Freibrief haben und tun was sie wollen. Da schreitet kein Bischof ein.
Nur die, die dem Evangelium treu sind und sich ganz an Jesus Christus orientieren, werden ständig kritisiert, kontrolliert und aufgelöst. Es gibt genug Beispiele.
betula 10. November 2021: Verstehe ich das richtig?
@lukas.l hat auf sein Statement: "Es kann keinen Freibrief für Gemeinschaften innerhalb der Kirche geben, zu tun und zu lassen, was man selbst für richtig hält." bis jetzt 10 rote Daumen bekommen. Heißt das, dass hier so viele der Meinung sind, diese Gemeinschaften dürften tun und lassen was sie wollen und müssten sich nicht an kirchliche Vorgaben halten?
Muddel 10. November 2021: Es ist ein gutes Zeugnis,
wenn man von der Kirche, die selbst dabei ist, die wahre Kirche Jesu zu verlassen, nicht anerkannt wird.
edessa 9. November 2021:
Totus Tuus sollte ganz energischen Widerstand leistem. @Paddel: Ihr Opportunismus ist schäbig.
Woodstock 9. November 2021: Totus Tuus
Wer mehr über TT wissen möchte: Unter u.s. Link gibt es ein Video über die Gemeinschaft.
www.youtube.com/watch?v=qIQ2BywFuzE
Paddel 9. November 2021: Gehorsam?
Die Auflösung finde ich spontan falsch.
Von Totus Tuus hätte ich tatsächlich Gehorsam erwartet auch wenn es Unrecht ist.
Das irritiert mich jetzt.
cooperatorveritatis 9. November 2021: Justizskandal
Was ich hier von Mitkommentatoren über den Visitator Reidegeld höre, zeigt doch glarklar, dass TT diesen Mann hätte als total befangen ab-lehnen müssen. Sicher wird es diese Möglichkeit gar nicht gegeben haben. Daher bleibt gar nichts anderes übrig, als diese Bischofsent-scheidung mit allen Mitteln anzufechten. Offensichtlich haben wir es hier mit einem echten (Kirchen)-Justiz-Skandal zu tun.
In der heiligen Schrift steht, Josef (der Ehemann der Gottesmutter) und andere waren ein gerechte Männer, Bischof Genn ist es augenscheinlich nicht.
girsberg74 9. November 2021: Im Prinzip richtig - aber nur im Prinzip!
[@lukas.l an @FNO]
Die Nebenumstände berücksichtigend, – diesen Herrn Pfarrer Dr. Jochen Reidegeld als „Gärtner“ von Bischof Genn eingesetzt -, ist Ihr Prinzip zur Lösung des gegebenen Problems zunächst nur das Papier wert.
heilige liga 9. November 2021: @Redaktion
Wie lange will man eigentlichg das Treiben von @lukas.l noch dulden? Er ist doch ganz offensichtlich ein Troll!
Chris2 9. November 2021: @lukas.l
Natürlich nicht. Aber genau das passiert doch ganz offen in vielen kirchensteuerfinanzierten formal noch "katholischen" Verbänden. Und die werden sogar noch dafür gelobt.
In der Kirche in Deutschland findet gerade ein Putsch statt, an dessen Ende eine ganz andere Kirche stehen würde. Das jesuitische Rom mahnt zwar ein wenig, wird aber nichts unternehmen, da es selbst in diese Richtung lenkt (nur nicht so aggressiv, wie der Synodale Weg). Immerhin haben wir die Gewissheit, dass die Kirche als Ganzes niemals untergehen kann. Von Zahlen oder gar von Deutschland war dabei allerdings nicht die Rede...
antony 9. November 2021: @ anjali: "Ehrlich gesagt würde ich mich dann...
...selbständig machen.Und Gott urteilen lassen."
- wie Luther?
lukas.l 9. November 2021: @FNO
Das halte ich für falsch. Wenn die Gemeinschaft Anlass dazu geboten hat, dann muss der Bischof sie ermahnen, die Missstände zu beseitigen. Wenn sie dies nicht tut, dann muss es Konsequenzen geben. Es kann keinen Freibrief für Gemeinschaften innerhalb der Kirche geben, zu tun und zu lassen, was man selbst für richtig hält.
anjali 9. November 2021: Totus Tuus
Ehrlich gesagt würde ich mich dann selbständig machen.Und Gott urteilen lassen.
SalvatoreMio 9. November 2021: Merkwürdigkeiten!
Man sucht im Internet, wer Dr. Jochen Reidegeld ist und stößt auf die Nachricht, er habe im März öffentlich die Glaubenskongregation des Vatikan wegen ihres "Nein" zu Segnungen homosexueller Gemeinschaften kritisiert. - Dieser Priester hatte also mehrere Jahre Totus Tuus visitiert und begleitet und beim Bistum schließlich einen Abschlussbericht vorgelegt.
Ich kenne weder Totus Tuus noch Pfr. Reidegeld: ob da aber nicht vielleicht "Feuer und Wasser" aufeinandergestoßen sind, und nun muss "das Feuer" (Totus Tuus) ausgelöscht werden???
BeaJo 9. November 2021: Prima!
In der heutigen Zeit dermaßen aus den sozusagen "eigenen Reihen" angefeindet zu werden, kommt einem Ritterschlag gleich. Ich habe nicht lange gebraucht, um herauszufinden, dass Pfarrer Reidegeld voll im Kurs der synodalen Deutschkirche steht, er ist für die Segnung Homosexueller, also nicht mehr katholisch, um es mal so plump auszudrücken. Da ist ihm natürlich eine katholische Gemeinschaft, die hinter dem Katechismus und den Geboten Gottes steht, ein Dorn im Auge. Liebe Gemeinschaft Totus Tuus, an allen Ecken und Enden geschieht das, was euch gerade geschieht! Das Beste wäre, wenn ihr euch keinem Bischof mehr unterstellt, denn ich fürchte, bevor es besser wird mit der Kirche, wird es erst viel schlimmer. Leider!
Stephaninus 9. November 2021: Wie gross
ist denn die Gemeinschaft überhaupt? Was muss man sich unter ihr vorstellen?
FNO 9. November 2021: @Herbstlicht
Genn führt einen seiner typischen Stellvertreter-Kriege. Die Unterdrückung von 'Totus tuus', selbst wenn die Gemeinschaft dazu Anlass geboten hat, soll den Modernisten und Quasi-Atheisten im Bistum weitere Genugtuung verschaffen, speziell denen im Kirchendienst.
Herbstlicht 9. November 2021: plausible Reaktion!
Aussenstehende können nicht hinter die Kulissen schauen und beurteilen, wie segensreich oder aber kritikwürdig die Situation innerhalb der Geistlichen Gemeinschaft wirklich war.
Generell jedoch finde ich es angemessen, richtig und sehr gut nachvollziehbar, dass sich Totus Tuus dieser bischöflichen Entscheidung nicht ohne weiteres unterwirft und deshalb Rechtsmittel einlegen wird.
Hätte die Gemeinschaft wirklich massiv "Dreck am Stecken" würde sie sich kaum zu diesem Schritt entschlossen haben.
MariaMutterDerKirche 9. November 2021: Rechtsmittel: sehr gut
Und den Sitz des Vereins in ein anderes Bistum verlegen?
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