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„Das Portal verfälschte, aus Inkompetenz oder absichtlich, meine Aussagen inhaltlich“

21. Oktober 2022 in Interview, 15 Lesermeinungen
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Alexandra Linder (Bundesverband Lebensrecht) kritisiert katholisch.de scharf nach stark diffamierenden Artikeln zum Marsch für das Leben. kath.net-Interview von Petra Lorleberg


Bonn (kath.net/pl) „ Dies schrieb ich auch an die Redaktion, die daraufhin nicht nur meinen Kommentar auf ein paar abgehackt zitierte Sätze reduzierte, sondern, aus journalistischer Inkompetenz oder absichtlich, meine Aussagen inhaltlich verfälschte. Da man damit versuchte, mir Aussagen in den Mund zu legen, die unseren Verband erneut diskreditieren sollten, entschloss ich mich, die Stellungnahme selbst zu veröffentlichen. Interessante journalistische Erfahrung …“ Mit diesen Sätzen kritisiert die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Alexandra Linder (Link), ihre Erfahrungen des Umgangs der katholisch.de-Redaktion mit ihr und ihren pro-Life-Positionen. KATH.NET interviewte die bekannte aktive Lebensschützerin, nachdem das kirchensteuerfinanzierte Portal ausgerechnet den von Papst Franziskus unterstützten Marsch für das Leben übel verunglimpfte.

kath.net: Frau Linder, ein uninformierter Außenstehender würde wahrscheinlich vermuten, dass die kirchensteuerfinanzierten katholischen Medien unisono für den Lebensschutz einstehen. Wie sieht es damit in der katholischen Kirche in Deutschland aus?

Alexandra Linder: Da es nicht so viele kirchensteuerfinanzierte solche Medien gibt, kann man wenig dazu sagen und beobachtet Unterschiedliches, darunter tatsächlich auch abweichende Haltungen. Im Gegensatz dazu findet man bei nicht kirchensteuerfinanzierten katholischen Medien durchweg eine stringente Haltung in häufig guter journalistischer wie inhaltlicher Qualität.

kath.net: Verstehe ich das also richtig: Lebensschützer sind Menschenrechtler und berufen sich u.a. auf die Prolife-Positionen des aktuellen Papstes und seiner Vorgänger sowie auf den starken Prolife-Impuls in unserer Verfassung (zb. in § 218 StGB) – aber sehen sich harscher Kritik beispielsweise seitens katholisch.de ausgesetzt, dem "offiziell inoffiziellen" Portal der katholischen Kirche in Deutschland (Link). Man möchte denken: Das kann doch eigentlich gar nicht sein?

Linder: Die überraschendsten Schüsse kommen immer von hinten.

kath.net: Was war in letzter Zeit vorgefallen? Konnten Sie beispielsweise jüngst selbst einen Kommentar zum Thema Lebensschutz beim offiziell inoffiziellen Portal der katholischen Kirche in Deutschland veröffentlichen?

Linder: Eine „Einladung“ dazu (mit dem einschränkenden Hinweis des Chefredakteurs Herrn Odendahl, man müsse schauen, wie man das dann verwerten werde) nahm ich nach einem zweiten, diffamierenden Artikel, der dort zum Marsch für das Leben abgedruckt wurde und auch mich persönlich unterschwellig zu einer Rechtsextremistin erklärte, an.

Unmittelbar nach dem Marsch war ein ebenfalls unsachlicher, diffamierender Kommentar dazu erschienen, meine Sachkritik daran wurde für unrechtmäßig erklärt, denn ein Gast-Kommentator sei frei in seiner Themenwahl.


Erbeten wurde eine Stellungnahme mit meiner „Sicht auf den Marsch für das Leben“. Als ich dies wunschgemäß ablieferte, wurde es entgegen der Aussage, Gast-Kommentatoren seien frei in ihrer Themenwahl, abschlägig beschieden, mit dem Hinweis, ich müsse auf die Vorwürfe konkret von Herrn Hose und Frau Bednarz reagieren.

Das entsprach aber weder dem Auftrag noch ist das sinnvoll. Wir haben keinen Verteidigungsmodus gegen haltlose, hanebüchene Vorhaltungen nötig. Gefragt war eine grundlegende Aussage darüber, was wir tun, wie und warum. Dies schrieb ich auch an die Redaktion, die daraufhin nicht nur meinen Kommentar auf ein paar abgehackt zitierte Sätze reduzierte, sondern, aus journalistischer Inkompetenz oder absichtlich, meine Aussagen inhaltlich verfälschte.

Da man damit versuchte, mir Aussagen in den Mund zu legen, die unseren Verband erneut diskreditieren sollten, entschloss ich mich, die Stellungnahme selbst zu veröffentlichen. Interessante journalistische Erfahrung …

kath.net: Auch der BDKJ-Bundesvorsitzende Gregor Podschun wollte nun bei diesen Themen mitmischen. Wie gelungen finden Sie seine Argumentation?

Linder: Wer stetig mit dem Begriff „Nazi“ um sich wirft, gerät vielleicht einmal in Gefahr, echte Nazis und ihre menschenfeindliche Haltung damit zu relativieren. Außerdem hat er offenbar keine Ahnung, wer bei dem Marsch für das Leben ist und was man dort tut (die Kundgebung ist unschwer im Internet vollständig sehbar). Ohne Kenntnis der Sache sachliche Stellungnahmen abzugeben, ist schwierig. Und die Veranstalter und über 4.000 Teilnehmer einer Demonstration unbelegt in Misskredit bringen zu wollen, ist schlicht unanständig.

kath.net: Fragen Sie sich als langjährige, engagierte Lebensschützerin eigentlich manchmal, warum ausgerechnet aus manchen kirchensteuerfinanzierten katholischen Medien am fundamentalsten aller Menschenrechte, dem Lebensrecht, gesägt wird? Und warum das ZdK – einschließlich seiner aktuellen Vorsitzenden Irme Stetter-Karp – nicht als überzeugte Menschenrechtler für die Prolife-Anliegen eintreten?

Linder: Ich kann verstehen, dass Menschen Angst haben, Diskussionen vermeiden möchten, Druck aus der eigenen Umgebung umgehen möchten. Jeder muss selbst entscheiden, wie mutig und konsequent er ist und wie er mit seinem Gewissen umgeht. Ich verstehe nicht, dass man aus welchem Grund auch immer in Kauf nimmt, das Leben von Kindern preiszugeben und Frauen in Konfliktlagen echte Hilfe zu verweigern.

kath.net dokumentiert die ursprünglich an die katholisch.de-Redaktion gesandte Stellungnahme „Zum Marsch für das Leben – Von Alexandra Maria Linder M.A., Vorsitzende Bundesverband Lebensrecht e.V.“ in voller Länge:

Der Marsch für das Leben, der nicht martialisch gemeint ist, sondern sich aus der Übersetzung des englischen „March for life“ ableitet, existiert seit 2002 und wurde dieses Jahr zum 18. Mal in Berlin durchgeführt. Er begann als Gedenkveranstaltung für Menschen, die aufgrund von Abtreibung kein Grab, keinen Gedenkort haben. Ausschließlich in dieser Funktion, die unserer Bestattungskultur entspricht, werden auch heute noch Kreuze getragen, von Menschen, denen dieses Gedenken wichtig ist. Die Veranstaltung insgesamt wird jedes Jahr (gewollt) mehr zu einer lebens- und zukunftsbejahenden „pro life“-Demonstration, was sich unter anderem am wachsenden Zulauf von jungen, fröhlichen Menschen und Familien zeigt.

Der Veranstalter, der Bundesverband Lebensrecht e.V., dessen gewählte Vorsitzende ich seit 2017 bin, ist ein Lobbyverband mit aktuell 16 Mitgliedsvereinen, der hierüber etwa 25.000 direkte Mitglieder und weitere, auf unterschiedliche Weise aktive Unterstützer in sechsstelliger Höhe hat. Mit unserem ehrenamtlichen, fünfköpfigen Vorstand und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Geschäftsstelle tun wir das, was jeder Lobbyverband tut: Wir konzentrieren uns auf bestimmte fachliche Bereiche und arbeiten dafür, dass sich in diesen Bereichen etwas tut und verbessert – in der Sache ebenso wie für die betroffenen Menschen. Unsere Bereiche sind die sogenannte Bioethik und das Lebensrecht. Dazu gehören Themen wie assistierter Suizid, Euthanasie, Abtreibung, vorgeburtliche Diagnostik, Präimplantationsdiagnostik, künstliche Befruchtung, Organspende, Embryonenschutz, Gewissensfreiheit in der Medizin und vieles mehr. Unsere Aufgabe ist es, Fachinformationen und Stellungnahmen zur Verfügung zu stellen, Tagungen und Kongresse zu veranstalten, als Referenten und Diskussionspartner zur Verfügung zu stehen, die Anliegen derjenigen zu vertreten, die hier keine oder keine laute Stimme haben, solche Anliegen in die Öffentlichkeit zu bringen. Über unsere Vereine und mit deren inzwischen über 40-jähriger Tätigkeit in verschiedensten Bereichen haben wir sehr direkte Kontakte und langfristige Erfahrungen zum Beispiel in Bezug auf Schwangerschaftskonflikte, Folgen von Gesetzen, Tendenzen in Gesellschaften, medizinische Entwicklungen oder Auswirkungen von Regelungen für Betroffene.

Der BVL ist überparteilich, unabhängig und nicht religiös gebunden. Wir arbeiten auf Grundlage des Grundgesetzes und des christlichen Menschenbildes: Jeder Mensch weltweit ist von der Zeugung bis zum Tod eine einzigartige Person, deren Menschenwürde und Grundrechte zu schützen sind. Unsere Arbeitsweise im politischen Bereich entspricht der jedes Lobbyverbandes: Wir liefern Zahlen, Fakten, Informationen, halten Fachvorträge, nehmen an Debatten teil und hoffen, dass all dies in Gesetzgebungsverfahren und Regelungen von den im Bundestag vertretenen Parteien im Lebensrechtssinne umgesetzt wird. Die Partei Bündnis90/Die Grünen hat oder hatte zum Beispiel bei PID und pränatalem Bluttest eine sachlich uns ähnliche Haltung, die AfD bei Abtreibung, die CDU bei Euthanasie und Werbeverbot für Abtreibung, die Linke bei Leihmutterschaft. Daraus eine Nähe zu einer bestimmten Partei abzuleiten, ist daher ebenso unbegründet und unangebracht wie Äußerungen einer bestimmten Partei, uns nahezustehen. Beides widerspricht den Aufgaben, Anliegen und Arbeitsweisen eines seriösen Lobbyverbandes.

Über die breite Unterstützung von katholischen Bischöfen und Vertretern anderer Konfessionen (unter anderem orthodoxe Kirchen, Evangelische Allianz, Freikirchen), denen das umfassende Lebensrecht aller Menschen ebenso ein Anliegen ist wie uns, freuen wir uns, denn es ist absolut nicht selbstverständlich, dass eine Bewegung, die keiner Kirche angehört, eine solche Unterstützung erfährt. Eine Zahl: Allein seit 2018 haben über 20 Bischöfe der Deutschen Bischofskonferenz den Marsch für das Leben mit ihrer Teilnahme, auf der Kundgebungsbühne, beim ökumenischen Gottesdienstangebot nach der Veranstaltung, mit Grußworten und/oder anderer ideeller Unterstützung bedacht. Des weiteren ist Bischof Oster auf unserem anstehenden Kongress Leben. Würde auf dem Schönblick Schirmherr, gemeinsam mit Christine Lieberknecht, Pfarrerin und ehemalige Ministerpräsidentin von Thüringen.

Auf der anderen Seite erfährt der Marsch für das Leben eine erstaunliche Verunglimpfung. Kreuze werden bewusst falsch als Drohgebärde interpretiert und mit missbräuchlicher Verwendung auf anderen Veranstaltungen verglichen – das mag auch an einem säkularen Unverständnis des Symbols liegen, ist aber nichtsdestoweniger falsch. Es tauchen Begriffe auf, die zwar keinerlei Zusammenhang mit der Veranstaltung, den Teilnehmern oder Veranstaltern haben, aber willkürlich zusammengepuzzelt werden, vielleicht, weil sie in der Öffentlichkeit schnell bestimmte Konnotationen hervorrufen, darunter rechtsextremistisch, religiös-fundamentalistisch, homophob, queerfeindlich, querdenkerisch.

Es stand noch niemand bei uns auf der Bühne, war als Referent bei unseren Fachtagungen oder im Vorstand des Bundesverbandes Lebensrecht, der als extremistisch zu bezeichnen wäre, weder fachlich noch persönlich. Vereinzelte Teilnehmer, deren Gesinnung wir sicher nicht teilen, die aber in einer Demokratie dasselbe Demonstrationsrecht haben wie alle anderen Menschen, werden als pars pro toto oder gar als Mitveranstalter und Organisatoren hingestellt, offenbar mit dem Ziel, die gesamte Veranstaltung zu diskreditieren.

Bei Demonstrationen blickt man indes normaler- und korrekterweise auf das, was prüfbar, sinnvoll und damit auch beim Marsch für das Leben angebracht ist: die Haltung und sachlichen Inhalte der Veranstalter, die Ziele der Veranstaltung, die Themen und Redner auf der Bühne, die Ausrichtung der großen Mehrheit der Teilnehmer. Wir stehen für Diskussionen gern zur Verfügung und fordern dazu auf, nicht verunglimpfend über uns, sondern sachlich mit uns zu sprechen.

Archivfotos oben: Marsch für das Leben (c) Bundesverband Lebensrecht - Alexandra Linder (c) Aktion Lebensrecht für Alle (AlfA) e.V.


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Lesermeinungen

Tante Ottilie 21. Oktober 2022: Es ist respektable, dass kath.net Frau Linder die Möglichkeit gibt,

sehr sachlich und unaufgeregt, die personelle Zusammensetzung, Ziele und die Arbeit des Bundesverbandes Lebensrecht richtig- bzw. klarzustellen.

Dass solches bei katholisch.de nicht möglich war, wirft ein denkbar schlechtes Licht auf besagtes von unseren Kirchensteuern finanziertes Internetportal.

modernchrist 21. Oktober 2022: Wer "Nazi" plärrt, der ist in guter Gesellschaft: Putin und seine Schergen

machen das auch ! Komisch: Aufschrei der Empörung bei jedem leichten Vergleich mit NS-Zeit oder Begebenheit damals. Hier jedoch werden unschuldige und redlich demonstrierende Menschen - und das 4000 Leute - in die Nazi-Ecke gestellt und ihnen rechtsextremistische Ansichten unterstellt. Zweierlei Maß! Der Bamberger Bischof ist wohl dement geworden?

old white man 21. Oktober 2022: @augas

Wenn Sie sich in diesem Forum hier als Troll betätigen, dann werden Sie auch gesperrt – richtig so!
Ich habe es noch nicht probiert, aber gesehen, daß es so ist.

bibelfreund 21. Oktober 2022: Spreu und weizen

Ich verstehe die Verwunderung vieler hier nicht. Dieser Kirchensteuer finanzierte satte „Pressedienst“ ist doch seit langem als Gefälligkeitsorgan des ultra-links-Katholizismus bekannt. Auch KNA plappert nur, was die „Bischöfe“ wollen. Oder wollen sollen, denn am Bamberger sieht man doch nun überdeutlich: entweder eingenordet oder verwirrt oder erpreßbar. Eine solche fixe Wendung wie im Franken-Bistum ist einmalig und muß Gründe haben…..

ottokar 21. Oktober 2022: In "Catholic Daily News" von heute muss man erschüttert lesen,dass:

der Erzbischof von Bamberg der Pro Life Bewegung wegen ihres bevorzugten und ausschliesslichen Festhaltens an den Prinzipien des katholischen Glauben rechts-extremistische Tendenzen unterstellt. Er meint auch, dass doch andere Religionen dem Katholizismus gleichwertig seien.Zunächst hoffe ich dass diese Meldung falsch ist. Oder hat er Abu Dhabi so verstanden?

augas 21. Oktober 2022: @old white man

Mit Verlaub, aber verstehen Sie unter Meinungsfreiheit wirklich demjenigen, dessen Meinung Ihnen nicht passt den Mund zu verbieten?

old white man 21. Oktober 2022: @Hosea @Chris

Sehr richtig, wir müssen den Linksgrünen das Mikro abschalten, bevor sie es bei uns tun. Ganz allein schon wegen der Meinungsfreiheit. Disskutieren hilft bei so einem Volk nicht.

hosea141 21. Oktober 2022: @Chris2

Sie sollten wissen daß bei permanenden Lernunfähigkeit der linksgrünen solche Dinge nicht helfen. Da sind härtere Mittel gefragt schon der Meinungsfreiheit willen.

Chris2 21. Oktober 2022: @hosea141

Verbote sollten wir den Linken überlassen - die können das besser. Einfach keinen Cent mehr aus unsern Kirchensteuern und klarstellen, dass das kein offizielles Forum der katholischen Kirche ist, dann erledigt sich das Problem von selbst. Oder sie versumpfen zumindest in der Echokammer ihrer Parallelkirche. Doch wer sollte ihnen den Geldhahn zudrehen, wer ihnen die Katholizität absprechen? Bätzing? Die im Vatikan regierenden Jesuiten?

siebenbuerger 21. Oktober 2022: Was erwart man denn...

Persönlich meide ich diese Seite seit langem, es ist doch der gröbste Unssinn, der dort geboten wird und eigentlich nie etwas echt katholisches.
Aber bei der Haltung der deutschen Bischöfe und der durch-ideologisierten Mitstreiter des "synodalen Wegs" mit denen die Hirten in Reih und Glied marschieren sowie der Berufung einer völlig antikatholischen Hetzerin an die Akademie für das Leben wundert dieser Vorgang doch eigentlich niemanden mehr!

Adamo 21. Oktober 2022: Von der angeblich kath.Redaktion "Katholisch.de"

kommen die überraschendsten Schüsse aus dem Hinterhalt!
Das ist das Schlimmste was uns gläubige Katholiken passieren kann!

Diese antichristliche Organisation sollte sich künftig nicht mehr "Katholisch" nennen dürfen, sondern "Antikatholisch.de"

Wer dreht dieser Scheinkatholischen Organisation denn endlich den Geldhahn zu? Wer traut sich diesen Geldgeber zu benennen und offen zu legen?

Ausmisten ist angesagt!

ottokar 21. Oktober 2022: In "Catholic Daily News" vom 21.10.22 muss man lesen, dass

hosea141 21. Oktober 2022: katholisch.de

solche Seiten sollten verboten werden – schon um die Meinungsfreiheit zu schützen.

Chris2 21. Oktober 2022: Nichts Neues.

Bei meinem letzten Marsch für das Leben, der leider schon eine Weile zurückliegt, war es auch eine "katholische" Quelle, ich glaube die KNA, die mit Abstand geringsten Teilnehmerzahlen von (wenn ich mich recht erinnere) 500 Personen vermeldete. Ich ging ziemlich am Ende und konnte an manchen Stellen den schier endlosen Zug überblicken. Anhand von recht regelmäßig angeordneten Fahnen zählte ich einen Abschnitt (so gut es eben ging) und schätzte so insgesamt etwa 4000 - 5000 Teilnehmer.
Eine Kirche, die solche "Journalistenden", die solche "Freunde" hat, hat die feindliche Übernahme in diesem Bereich offwnbar bereits hinter sich...

SpatzInDerHand 21. Oktober 2022: tja... katholisch.de hat sich den Spitznamen "häretisch.de" gründlich erarbeitet!

Ich finde katholisch.de sowas von unglaublich "unkatholisch.de"!

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