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Schutz des Lebens - CSU-Chef Dobrindt kritisiert Passivität der Kirchen!

21. November 2022 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Sowohl beim Schutz des ungeborenen Lebens als auch beim Selbstbestimmungsgesetz der Ampel - leider Fehlanzeige. Auch während Corona-Pandemie von den Kirchen wenig sinnstiftende Begleitung


München (kath.net)

CSU-Chef Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat gegenüber der Mediengruppe Bayern der katholischen und evangelischen Kirchen vorgeworfen, dass diese in den großen Debatten der vergangenen Jahren zu passiv waren. Dobrindt sei aufgefallen, dass  beiden Kirchen bei großen gesellschaftlichen Debatten sich nicht groß zu Wort gemeldet haben. Wenn es um den Schutz des ungeborenen Lebens geht, um Paragraf 219a - leider Fehlanzeige. Auch beim Selbstbestimmungsgesetz der Ampel - leider Fehlanzeige. Dobrindt kritisiert aber auch, dass er auch in den beiden Jahren der Corona-Pandemie von den Kirchen zu wenig sinnstiftende Begleitung erlebt habe.



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Lesermeinungen

Max Emanuel 22. November 2022: Politik muß um Mehrheiten kämpfen

@bibelfreund
Peinlicher als ihr Beitrag geht kaum. Im Gegensatz zur Kirche kann Politik keine absoluten Wahrheiten verkünden und in den Raum stellen. Politik um immer wieder um Mehrheiten kämpfen. Insofern ist der sicherlich vom rotgrünen Mainstream nicht geschätzte Beitrag von Alexander Dobrint bemerkenswert. Auch wenn mit gerade an Markus Söder und dessen Charakter vieles nicht paßt.
Dobrint hat vollkommen Recht, wenn er das Abtauchen der katholischen Kirche bei wichtigsten gesellschaftspolitischen Frage wie den Lebensschutz bemängelt. Hier steht die CSU näher am Katechismus als die Deutsche Bischofskonferenz!

bibelfreund 21. November 2022: Peinlicher gehts es nicht

Ausgerechnet dieser Herr Dobrinth von einer CSU, die wie keine andere Partei in Deutschland dem Zeitgeist hinterher hechelt…. Deren Anführer Herr Söder gar nicht schnell genug Kniefälle vor Gender, Regenbogen oder dem Islam machen kann. Peinlicher gehts es nun wirklich nicht. Fehlte nur noch dieser Plagiator und Frauenheld Scheuer oder diese Latex-Lady Bär. Nein, bitte verschobt und mit diesen Leuten hier bei kath net!

München kontra 21. November 2022: Endlich eine Reaktion der Politik

Ich wundere mich schon lange, weshalb man seitens der CDU und CSU so gar nichts zum unfassbaren Schweigen der katholischen Kirche zu den aktuellen politischen Fragestellungen hört. Ein komplettes Kirchenversagen, ohne dem diese aktuellen desaströsen, politischen Entwicklungen in Deutschland nicht möglich wären.

beertje 21. November 2022:

Ich bin aufgewacht, als während der "Pandemie" der "Leib Christi" mit der Pinzette angefasst und verteilt wurde ...

modernchrist 21. November 2022: Die Großkirchen wollen eigentlich nur noch das Eine:

dass möglichst wenig Leute austreten. Dafür lässt die katholische Kirche sogar ihre frömmsten und engagiertesten Gläubigen im Stich und denkt sich wohl: "Die treten ja ohnehin nicht aus". So kümmern sich DBK und der Synodale Holzweg am eifrigsten um die 95% der Katholiken, die niemals den Gottesdienst besuchen - und deren angebliche Anliegen wie Frauenweihe, Priesterehe und Genderwahn plus Regenbogentheologie. Der ganze Wahnsinn bezüglich Lebensschutz und Gehsteigbelästigung usw. war schon in den Parteiprogrammen nachzulesen - niemand warnte und wies auf die Unwählbarkeit der Grünen für Christen hin. Ich bin nur gespannt, ob für den 25.März 2023, den Münchner Marsch fürs Leben, Königsplatz 13 h, endlich einmal Werbe-Unterstützung durch die Diözesanrats-Newsletter möglich ist. Dobrindt ist voll zuzustimmen.

girsberg74 21. November 2022: Soweit diese Kritik die Katholische Kirche in Deutschland angeht,

so wird man diese abtun können, dass der Vorsitzende der DBK dafür keine Zeit hat und die anderen ihre Zeit für ihn – gemeint den sogenannten Synodalen Weg – aufwenden müssen..

Ein Vorsitzender der DBK muss ja wohl noch Prioritäten setzen dürfen, dafür ist er ja da.

Jothekieker 21. November 2022: Konformität

Das wichtigste Ziel steuerfinanzierter Kirchenfunktionäre ist offenbar die Konformität mit der (grünroten) Gegenwartskultur.
Wes Brot ich eß ...

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