kath.net katholische Nachrichten

Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp


Misserfolg für Zeichentrickfilm der Disney Studios mit Pro-LGBT-Agenda

3. Dezember 2022 in Familie, 4 Lesermeinungen
Artikel versenden | Tippfehler melden


‚Strange World’ wurde zum Flop, bei dem das Studio einem Kinderfilm eine progressive Ideologie aufzwingen will, kritisiert die Zeitung Daily Mail.


Burbank (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Film „Strange World“ der Disney Studios ist beim Publikum durchgefallen. Obwohl er am lukrativen Wochenende um das Erntedankfest (24. bis 27. November) erstmals in den Kinos gezeigt wurde, blieben die Einnahmen weit hinter den Erwartungen zurück.

Der Zeichentrick-Science-Fiction-Film enthält eine Nebenhandlung, in welcher ein 16jähriger Junge namens Ethan für einen anderen Jungen schwärmt.

Laut einer Schätzung des Branchenmagazins Variety werden die Disney Studios mit dem Film ungefähr 100 Millionen US-Dollar Verlust verbuchen müssen. Der Film läuft in 4.174 Kinos in Nordamerika. Von Mittwoch vor dem Erntedankfest bis einschließlich Sonntag beliefen sich die Einnahmen auf 18,6 Millionen US-Dollar. Das ist deutlich weniger als die erwarteten 30 bis 40 Millionen Dollar. Die Produktion des Films hat 180 Millionen US-Dollar gekostet.


Filmkritiker sehen einen Zusammenhang zwischen dem schlechten finanziellen Ergebnis des Films mit der homosexuellen Agenda, die er verbreitet. Die britische Daily Mail schreibt, Disney habe mit „Strange World“ einen Flop produziert, bei dem das Studio nach Ansicht der Zuschauer einem Kinderfilm eine progressive Ideologie aufzwingen will.

Greg Wilson von der konservativen Plattform The Daily Wire erinnerte an den Film „Lightyear“, der letzten Folge der Serie „Toy Story“. Mit diesem Film, der einen lesbischen Kuss enthält, habe Disney bereits viele Zuschauer vor den Kopf gestoßen. Auch dieser Film sei ein finanzieller Misserfolg gewesen, schreibt Wilson.

John Nolte von der konservativen Internetseite Breitbart schreibt, dass Disney in der Werbung für „Strange World“ sogar versucht habe, die Nebengeschichte der homosexuellen Teenager zu verstecken. Das habe nichts genutzt, da die Zuschauer bereits wüssten, dass Disney die LGBT+ Ideologie übernommen habe. „Die Marke Disney ist für immer beschädigt. Vernünftige Eltern vertrauen Disney nicht mehr und sollten es auch nicht“, schreibt er wörtlich.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Tweet 




Lesermeinungen

Chris2 5. Dezember 2022: Etwas anderes um Homo-Propaganda herumzubauen,

z.B. Fußball, ist zwar gerade "en woke", äh, "en vogue", aber eben nicht immer sehr erfolgreich. Denn selbst Atheisten und Linke können die Verlogenheit spüren, wenn die "Grünen" bei uns den Islam importieren und hofieren, obwohl immer öfter die ebenfalls von ihnen protegierten Schwulen Opfer islamistischer Gewalt werden. Und jetzt ist auf einmal der radikale Islam in Katar böse, aber auch das nur so lange, bis der "Grüne" Habeck gleichzeitig schmutiges Gas bei den dortigen Fundis bestellt. Es könnte einem fast schwindlig werden...

Taubenbohl 3. Dezember 2022:

Go Woke, go broke ist die Mantra.

Das diese groteske Genderwelt ein Eliten Project ist ist klar. Die Eltern aber durch die Kaufentscheidung meiden dieses Framing ihrer Kinder noch.

„In vielen Fällen vermeiden Eltern Inhalte mit sexuellen Gesprächen. Eltern sind heute klüger. Sie nutzen soziale Medien und erhalten Feedback zu Filmen entweder online oder persönlich.“ sagt ein Kritiker bei Fox.

Hängematte 3. Dezember 2022: Auch ich verbreite in meinem Netzwerk die Information,

dass Disney für die Ideologie der sexuellen Vielfalt wirbt.
Damit sind diese Filme für Kinder nicht mehr zumutbar. Schade.
Auch der neue alte Konzernchef wird den Niedergang von Disney nicht aufhalten können, weil er für dieselbe Agenda steht.

SalvatoreMio 3. Dezember 2022: Die "Marke Disney" beschädigt und mit großen finanziellen Einbußen?

Ein solches Ergebnis ist gewiss erfolgreicher und bringt eher zum Nachdenken als viele moralischen Appelle. Gut so!

Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.


© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz