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21. Jänner 2023 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Im August 2022 gab es nur drei Abtreibungen im Bundesstaat Texas, alle aufgrund medizinischer Notfälle.
Austin (kath.net/LifeNews/jg)
Die Abtreibungszahlen im US-Bundesstaat Texas bleiben nach Inkrafttreten eines weitgehenden Abtreibungsverbotes auf sehr niedrigem Niveau. Laut einem Bericht von Fox News ist die Zahl der monatlichen Abtreibungen seither in Jahresvergleich um 99 Prozent gefallen.
Im August 2022 gab das Gesundheitsministerium des Bundesstaates bekannt, dass nur drei Abtreibungen durchgeführt wurden, alle aufgrund medizinischer Notfälle. Im August 2021 gab es noch 5.706 Abtreibungen, im Juni 2022, noch vor der Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ durch den Obersten Gerichtshof, waren es 2.596.
Die Lebensschutzorganisation Texas Right to Life schätzt, dass bis zu 50.000 ungeborene Babys vor einer Abtreibung gerettet worden sind, seit der Bundesstaat im September 2021 ein Abtreibungsverbot bei Herzschlag eingeführt hat. Seit Juli 2022 gilt ein weitgehendes Abtreibungsverbot mit nur wenigen Ausnahmen. „Wir müssen noch daran arbeiten um illegale Abtreibungen zu beenden, insbesondere durch (Abtreibungs-, Anm.)Pillen, die über die Grenze geliefert werden, aber wir sehen einen Fortschritt bei der Rettung von Leben“, meldete die Organisation auf Twitter.
Es gibt Frauen, die in andere Bundesstaaten, zum Beispiel ins benachbarte New Mexico, reisen um dort Abtreibungen durchführen zu lassen. Viele Frauen nutzen aber die Unterstützungen, die für schwangere Frauen in Notsituationen vorhanden sind.
Für Juli 2022 wurden 68 Abtreibungen gemeldet, davon eine aus medizinischen Gründen. kath.net hat berichtet.
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Chris2 23. Jänner 2023: Die sogenannten / selbsternannten* "Demokraten"
hatten ja bereits die Verfügbarkeit der Abtreibungspille weiter gelockert, die man jetzt, wenn ich mich recht erinnere, einfach so per Post bestellen kann. Mich würde interessieren, wie viele Fälle bekannt sind, in denen Frauen und (z.B. sexuell missbrauchte) Mädchen die Pille gegen ihren Willen oder ohne ihr Wissen verabreicht bekamen haben und ob die behandelnden Ärzte dieses Verbrechen an Mutter und Kind anhand der Umstände feststellen würden.
* typisches Framing der Kindstötungslobby gegen Lebensschützer einfach mal umgedreht
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