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6. Februar 2023 in Österreich, 22 Lesermeinungen
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Glettler biedert sich gerne an die Gay-Szene an, war für die Covid-Impfpflicht und solidarisch mit einer Gruppe, die gegen Israel hetzt. 2021 hatte er die höchsten Kirchenaustrittszahlen Österreichs und 2024 könnte er Erzbischof von Wien werden
Wien (kath.net)
Hermann Glettler, der umstritten Diözesanbischof von Innsbruck, könnte laut einem Bericht der "Krone" im Herbst 2024 neuer Erzbischof von Wien werden. Dies berichtet die "Krone" am Wochenende. Glettler gilt innerkirchlich als besonders gay-freundlich und lässt dies immer wieder in Wortmeldungen klar zum Ausdruck kommen. 2022 hatte er in Innsbruck das Bild eines LGBT-Aktivisten als Fastentuch für Universitätskirche präsentiert und das offensichtliche Ärgernis später auch noch verteidigt. Der Innsbrucker Bischof zeigte sich auch mehrfach solidarisch mit der Gruppe 'Fridays for Future', die immer wieder gegen Israel hetzen. Glettler hatte sich auch besonders deutlich für eine Impfpflicht in Österreich ausgesprochen. Die Rechnung bekam er 2022 präsentiert. 2021 hatte er die höchsten Kirchenaustrittszahlen Österreichs.
E-mail-Kontakt Bischof Glettler: [email protected]
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SalvatoreMio 7. Februar 2023: Das Werk "Philothea" und unsere Kommentar-Kultur
@Sehr geehrter gebsy! Danke, dass Sie auf das Buch aufmerksam machen. Dass sehr viele Christen (wie auch ich) nur den Titel kennen, ist schon ein Indiz für das, was uns weithin mangelt. - Habe mir gerade eine Probe herunterladen können: erstaunlich, was einen das erwartet. - Ja, wenn wir kritisieren, gerade wir leicht in Gefahr. - Die kirchliche Situation jedoch ist derzeit so ins Wanken und Rutschen geraten, dass mich Mutmaßungen aller Art nicht wundern. Ich selbst bin nur am Taktieren: Gehe ich dort zur hl. Messe, dann blüht mir jenes; gehe ich hier in meiner Nähe, dann blüht mir das und das. Kirche sollte aber "bei Christus sein, wo wir geistlich genährt und getränkt werden. Stattdessen bleibt oft nur Frust.
SalvatoreMio 7. Februar 2023: Nach Wien reisen ...
@Danke, lieber Joachim Heimerl! Das ist eine verlockende Einladung, wirklich, aber ...
Ihnen einen gesegneten Tag!
gebsy 7. Februar 2023: Wie soll dazu kommentiert werden?
Seit ich PHILOTHEA vom hl. Bischof Franz von Sales zu verstehen versuche, kann ich der Kommentarkultur nicht mehr folgen ...
BITTE LESEN: DRITTER TEIL, 29. KAPITEL
www.franz-sales-verlag.de/philothea/
Joachim Heimerl 7. Februar 2023: @ salvatore Mio - kommen Sie nach Wien!
Ich wäre ohne den Stephansdom vielleicht gar nie Priester geworden. Es ist eine schöne, geistliche Atmosphäre dort und die Anbetungs kapelle ist ein Himmel auf Erden! Der Münchner Dom ist eine Wüste dagegen!! Natürlich wundern mich manche Aktionen im Dom auch, aber das Grosse und Ganze ist hier wirklich das Heilige. Und das verdanken wir Kardinal Schönborn ebenso wie Dompfarrer Faber. Auch das gehört zur Wahrheit dazu.Wer hier Kritik pbr, muss das bitte auch mitbedenken!
gáidaros 7. Februar 2023: Ich liebe den Stephansdom
Liebe Leser,
ich schätze sehr den Stephansdom.
Ich hätte keine Impfstraße in den Dom verlegt und ich bin auch skeptisch gegenüber den Konzerten, die immer wieder im Stephansdom stattfinden.
Jedoch bin ich dankbar für die Anbetung, die täglich bis 21:45 in der Eligiuskapelle möglich ist. Auch kann man bis zum späten Abend täglich beichten.
Der Stephansdom ist sehr bunt: Es gibt afrikanische Priester, auch solche die auf Latein die Beichte abnehmen, sehr gebildete, sehr glaubensstarke, Priester mit einem Zivilberuf, sehr alte, aber auch sehr junge, wobei die Jungen meistens aus einem südlichen Land kommen.
An einem Sonntag ist die letzte Hl. Messe um 21:00. Das kommt Leuten entgegen, die an einem Sonntag arbeiten müssen oder vielleicht tagsüber mit Gott gehadert haben und dann am Abend sich doch noch entschließen, die Gemeinschaft mit Gott zu suchen.
Die gewaltige Schönheit des Steffls zieht auch immer wieder Muslime an.
Everard 6. Februar 2023: Glettler entspricht
ganz dem aktuellen römischen Anforderungsprofil bei Bischofsbesetzungen. Ernennungen der letzten zehn Jahre im deutssprachigen oder italienischen Raum lassen dies klar erkennen.
Reflector 6. Februar 2023: @ Richelius
Das Bischofsamt kann heute ein dafür wirklich Geeigneter angesichts der vielen Probleme nur mehr im Gehorsam annehmen. Wer es anstrebt, sollte es besser nicht werden.
Richelius 6. Februar 2023: @ Hilfsbuchhalter
Der Erzbischof ist Deutscher. Das geht schon vom Gesetz her nicht. Deutsche Chefs in Wien haben übrigens meistens Probleme mit der Integration.
Wir hätten auch gute Priester, die sich zum Eb eignen würden; die Frage ist nur, wer würde das Amt auch übernehmen wollen.
SalvatoreMio 6. Februar 2023: "Wiener Kirchenmilieu"
@Joachim Heimerl: Danke sehr für Ihre Stellungnahme. Ich habe Wien noch nie gesehen. Daher verdunkelt sich die Vorstellung, wenn man fast nur Schlimmes über den Stephansdom hört. Das ist vor allem bitter für alle, die dort mit ganzem Herzen beten und auch Opfer bringen.
Adamo 6. Februar 2023: Es geht gegen den Willen Gottes,
wenn sog. katholische Bischöfe die von Jesus gegründete Kirche eigenwillig verändern. So wird sie von innen her zerstört.
Ganz klar: Hier ist der Satan am Werk!
Hilfsbuchhalter 6. Februar 2023:
Wien würde einen katholischen Bischof brauchen. Erzbischof Gänswein zum Beispiel.
Joachim Heimerl 6. Februar 2023: Zum Wiener "Kirchenmilieu" möchte ich doch bitte sagen, dass der
Stephansdom nicht nur die erste Kirche Österreichs ist, sondern auch ein Ort ständigen Gebets. Täglich gibt es eine Vielzahl an Heiligen Messen, dazu die ewige Anbetung und die permanente Beichtmöglichkeit. In anderen Kathedralen gibt es all dies nicht, am wenigsten in Deutschland. Natürlich kann man auch am Wiener Dom über manches streiten, insgesamt hier aber von einem "Gay"-Milieu zu sprechen, das ist einfach falsch und auch beleidigend, nicht zuletzt für all jene, denen der Dom geistliche Heimat ist; er ist es übrigens auch für mich. Ich habe dort primiziert und bin wirklich dankbar dafür. - Bischof Glettler ist sicher umstritten und das auch völlig zurecht. Neu sind die Gerüchte ja nicht, meistens bestätigen sie sich aber nicht. Glücklicherweise hat man dies zuletzt bei Willmer gesehen; der ist ja noch immer nicht Glaubenspräfekt. Deo gratias!
FSM 6. Februar 2023:
Nun ja, zumindest dass in Wien die Austrittszahlen höher sind, als auf dem Land in Österreich liegt wohl eher nicht an Glettler. Und nach meiner Kenntniss besteht Österreich neben Wien aus eher kleinen bis mittleren Städten und ganz viel Land. In Deutschland ist der Schwund übrigens auch in den Großstädten am größten.
golden 6. Februar 2023: Bitte vergesst auch die anderen hervorragenden priester nicht:
ein leuchtendes Beispiel für Österreich, meines Erachtens: Hw.Siegfried Lochner
elisabetta 6. Februar 2023: @Jothekieker
Warum sollte Bischof Glettler nicht ins Wiener Kirchenmilieu passen? Ist doch dort der Boden seit viele Jahren Gay-mäßig gut aufbereitet (bzw. verseucht), man denke nur an die Regenbogenevents im Stephansdom. Und auch in Sachen Affinität für abscheuliche Kunstinstallationen im Stephansdom sind die Wiener so einiges gewohnt, da könnte Glettler sie kaum überraschen. Ich würde der Diözese Innsbruck nach den Bischöfen Scheuer und Glettler wieder einen wahren Hirten wünschen, dem das Heil seiner Schafe mehr am Herzen liegt als seine eigenen Vorlieben.
lesa 6. Februar 2023: Betet für die Hirten!
Bischof Gletteler hat sich Gott sei Dank klar gegen die Abtreibung gestellt. Möchte er auch erkenne, dass Homosegnungen gottwidrig sind.
Gott sei Dank haben wir Eb. Lackner. Der ist rechtgläubig, normal und noch nicht des gesunden Menschenverstandes beraubt.
novara 6. Februar 2023: Gott bewahre uns ....
...vor solch einen Bischof, der ein Wolf in einem Schafpelz ist!!!
wundsalbe 6. Februar 2023:
Habe den herrn glettler einmal in seiner Pfarre in Gries, Graz getroffen. Seine Auswahl als Bischof ist mir ein Rätsel. Falls DER nach Wien kommt, gibts einige kirchenaustritte. Arrogant - eine gute beschreibung.
Fidicinus 6. Februar 2023:
@Jothekieker : Ja, Wien wird gerade von den Mohammedanern überrannt, ist als Zentrum der Dekadenz aber auch LGBT-Hochburg. Glettler könnte dort noch geraume Zeit seine pseudokünstlerischen Exzesse ausleben, bevor es Ernst wird. Und Innsbruck bekäme eine neue Chance auf einen glaubenstreuen Bischof, auch wenn diese leider klein ist, solange Franziskus lebt.
Jothekieker 6. Februar 2023: Die meisten Wiener sind bald Mohammedaner
Da würde ein gay-affiner Bischof nicht besonders gut ankommen.
Smaragdos 6. Februar 2023:
Mit den im Artikel genannten Voraussetzungen hat Glettler die besten Chancen, unter PF Erzbischof von Wien zu werden. Es soll ja schliesslich eine neue, weltoffene Kirche entstehen...
Vergilius 6. Februar 2023: Dompfarrer Faber
bekommt dann Konkurrenz. Ob das gut ausgeht?
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