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Papst: "Literatur ist wie ein Stachel im Herzen"

29. Mai 2023 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Begegnung mit Teilnehmern eines Literaturtreffens.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus liest gerne Werke des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski. "Ich habe viele Poeten und Autoren in meinem Leben geliebt; ich denke vor allem an Dante, Bloy, Dostojewski und auch andere", sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Samstag im Vatikan bei einer Begegnung mit den Teilnehmern eines Literaturtreffens. Die Worte dieser Autoren hätten ihm geholfen, sich selbst, die Welt, das menschliche Herz und auch sein jetziges Amt besser zu verstehen. "Literatur ist wie ein Stachel im Herzen; sie bewegt uns zur Einkehr und schickt uns auf eine Reise", so der Papst.


Die Konferenz zum Thema "Globale Ästhetik katholischer Vorstellungskraft" hatte die Jesuiten-Zeitschrif "La Civilta Cattolica" mit der US-amerikansichen Georgetwon University abgehalten.

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Lesermeinungen

Coburger 30. Mai 2023: Die Literatur ist bekanntlich

ein sehr weites Feld und ohne Glaubenssicherheit kann man sich ja schnell bei manchen Dichtern, Schriftstellern und Autoren verheddern. Schriftsteller, die in gutem, positiven Sinn viel Christliches und Wissenswertes vermitteln, sind einem schnell sympathisch. Bspw. Franz Werfel mit seinem Buch über die hl. Bernadette.
Andere Literaten machen aus ihren atheistischen Haltungen keinen Hehl, beschreiben teils sehr detailliert Leben und Leiden eines sog. gehobenen Bildungsmilieus. Stellvertretend würde ich Vicky Baum nennen, 1888 in eine jüdische Familie in Wien hineingeboren. Sie hatte in den 1920ern und 30er Jahren großen Erfolg mit ihren Büchern, auch in den USA, starb 1960 in Hollywood, wobei auf eigenen Wunsch ihre Asche im Wald zerstreut wurde.
Man kann bei ihr erfahren wie das in den erwähnten Schichten zuging, wie das Denken war- und bis heute ist. Es läßt sich m.Er. viel lernen, da man gewahr wird wie sie "ticken" - und ihnen das Evangelium predigen, kurz gesagt.

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