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Und die Kirche hat doch Recht - Die Pille macht depressiv

27. Juni 2023 in Familie, 7 Lesermeinungen
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Dies zeigt eine schwedische Studie der Universität von Uppsala. Wissenschaftler der Universität von Kopenhagen hatten übrigens bereits 2018 eine Studie veröffentlicht, die sogar einen Zusammenhang zwischen Pilleneinnahme und Suizidalität nahelegt.


Wien (kath.net)

Wer die Antibabypille nimmt, hat ein erhöhtes Depressionsrisiko. In den den ersten zwei Jahren der Einnahme haben Pillen-Nutzerinnen eine 71 Prozent höhere Depressionsrate als Frauen, die keine Pille nehmen. Dies zeigt eine aktuelle schwedische Studie, wie "oe24" berichtet. Die Zeitung merkt dazu an, dass Frauen damit ihre seelische Gesundheit riskieren. Diese Nebenwirkung wird auch in vielen Packungsbeilagen erwähnt. In der Studie der Uni Uppsala  wurden die Daten von 264.557 britischen Frauen untersucht. Wissenschaftler der Universität von Kopenhagen hatten übrigens bereits 2018 eine Studie veröffentlicht, die sogar einen Zusammenhang zwischen Pilleneinnahme und Suizidalität nahelegt.



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Lesermeinungen

Robi7 29. Juni 2023: Hormone im Trinkwasser???

Hilft es hier dann das Wasser aus der Leitung zu destillieren um diese Hormone wegzubekommen?

Um bei dem Thema Sex zu bleiben: Ich habe gelesen, dass Oralverkehr zu Krebs führen kann. Also hat auch hier die Kirche wieder mal Recht.

jakob19 28. Juni 2023: Chris2

Habe ich Sie recht verstanden, wenn Sie andeuten, dass auf Grund der Hormone, die durch Verhütungsmittel ins Trinkwasser geraten, auch Menschen ihr Geschlecht ändern könnten?

Johannes14,6 28. Juni 2023: Ergänzt sei noch der Hinweis auf psychologische Gründe -

bei der natürlichen Empfängnisregelung bleiben die natürlichen hormonellen Schwankungen im Zyklus ja ungestört und mit ihnen auch mehr oder weniger Libido, eine gewisse Spannung kann sich aufbauen, während beim "allzeit bereit" unter Kontrazeptiva die Gefahr besteht, daß die Beziehung langweilig wird, verflacht und tatsächlich die Libido der Frau zurückgehen kann.

In gleicher Weise wäre auch die fehlende Dezenz der Kleidung im westlichen Kulturkreis zu sehen, wenn Nacktheit ubiquitär dargeboten wird, gibt es nicht mehr die Spannung/ Freude der ENT-Hüllung, ein Problem der Keuschheit im weiteren Sinne.
(das soll kein Plädoyer für Vollverschleierung sein)

Chris2 27. Juni 2023: Äh... Trinken wir etwa unser eigenes Abwasser?

"Beispielsweise scheiden Frauen, die hormonell verhüten, mit dem Urin weibliche Geschlechtshormone aus. Probleme bereitet das künstliche Östrogen 17α-Ethinylestradiol, kurz EE2. Mit einer Halbwertszeit von 14 Tagen gelangt auch EE2 in den Kreislauf der Wasseraufbereitung. Scheitert auch hier die Abwasserfilterung, gelangen wiederum die Hormone im Leitungswasser in unbestimmter Anzahl auch in Ihr Glas. ... Weitreichende Folgen - kurz zusammengefasst: Hormone im Wasser beeinflussen den Hormonhaushalt von Mensch und Tier. Tiere wechseln ihr Geschlecht oder verweiblichen".
(Wirklich nur Tiere?)

www.test-wasser.de/hormone-trinkwasser

jakob19 27. Juni 2023: Johannes 14,6

Danke für Ihre medizinischen Ausführungen, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Wichtig finde ich auch, dass Sie darauf hingewiesen haben, dass bei Einsatz von Verhütungsmitteln und -methoden keine befruchteten Eizellen und damit menschliches Leben zerstört wird.
Von dieser Problematik sind nicht nur Jugendliche betroffen, sondern auch viele Paare, deren Familienplanung abgeschlossen ist. Bei beiden Personengruppen heißt die Alternative meist Verhütung oder Abtreibung. ;Meines Erachtens ist die Güterabwägung hier eindeutig.

Taubenbohl 27. Juni 2023:

Humanae Vitae war prophetisch....das wird immer klarer.

Johannes14,6 27. Juni 2023: Wie bei anderen Medikamenten auch

bei deren Einnahme ein erhöhter Verbrauch an Mikronähstoffen auftritt, sollten unter der Einnahme hormoneller Kontrazeptiva Vitamine B6, B9 ( Folsäure), B12, B2 , Magnesium, Zink, Vitamin C besonders beachtet und ggf substituiert werden. Ausreichende Zufuhr von Omega 3 Fetten (2 g DHA, EPA / Tag) ist ebenfalls wichtig.
 
https://www.vitamindoctor.com/gesund-werden/medikamenteneinnahme/antibabypille

https://www.viktilabs.de/blogs/magazin/naehrstoffraeuber-antibabypille

Eine Kritik an der Studie ist, daß der Beziehungsstatus nicht erfasst wurde, wobei gerade Jugendliche
wohl öfter "Liebeskummer" und wechselnde Beziehungen durchmachen würden und damit schlechter umgehen könnten als gereiftere Frauen.

Soweit das Medizinische.

Persönl. halte ich die Theologie des Leibes, natürliche Empfängnisregelung ( Hormonfrei und zuverlässig !Aber anspruchsvoll im Sinne gegenseit. Verständnis) für wegweisend und empfehlenswert, zumal nicht die Gefahr des Abgangs befruchteter Eizellen gegeben ist.

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