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Marsch fürs Läbe in Zürich am 16.9. - „Wie halten Sie’s mit dem Lebensschutz?“

13. September 2023 in Schweiz, 3 Lesermeinungen
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„Bei jährlich 73 Millionen getöteten Babys im Mutterleib ist Abtreibung die grösste Menschenrechtsverletzung weltweit“ – Dem Verein «Marsch fürs Läbe» wurde der Vertrag mit einem Online-Spendenportal gekündigt, ohne konkrete Begründung!


Zürich (kath.net/Marsch fürs Läbe) Bei jährlich 73 Millionen getöteten Babys im Mutterleib ist Abtreibung die grösste Menschenrechtsverletzung weltweit. Kurz vor dem Lebensrechtsmarsch, der am 16. September 2023 in Zürich Oerlikon stattfindet, fordert der «Marsch fürs Läbe» National- und Ständeratskandidaten auf, bei einem Pro-Life-Rating zum Lebensschutz in der Schweiz Stellung zu beziehen.

Der Marsch fürs Läbe setzt sich zum 13. Mal für das Menschenrecht auf Leben ungeborener Kinder ein. Immer noch fehlen vollständige Daten über die Abtreibungsgründe bei Frauen, insbesondere im Alter von 25 bis 35 Jahren, in dem 50 Prozent der Abtreibungen stattfinden. Eine detaillierte Studie darüber wäre aber Voraussetzung zur Erarbeitung von konkreten Unterstützungsmassnahmen für Eltern. In der Schweiz besteht hier deutlicher Nachholbedarf.


Pro Life Rating für National- und Ständeratskandidaten

Der Fragenkatalog des Pro Life Ratings, den der Marsch fürs Läbe erstellt hat, umfasst daher auch die Situation von Müttern und Vätern in Konflikten, Möglichkeiten der Unterstützung und Aufklärung über mögliche Folgen der Abtreibung für Frauen. Das Portal www.proliferating.ch gibt Kandidaten so die Möglichkeit, Wählerstimmen mit ihrer Pro-Life-Haltung zu sammeln. Der Marsch fürs Läbe empfiehlt mit dem Rating diejenigen Politiker und Politikerinnen zur Wahl, deren politische Ziele die Perspektiven für Mütter, Väter und Kinder – über den Anfang des Lebens hinaus – einschliesst.

Recht auf freie Meinungsäusserung

Mit dem Pro Life Rating wird gleichzeitig das für eine Demokratie unabdingbare Recht auf freie Meinungsäusserung gestärkt. Dass dies nicht mehr selbstverständlich zu sein scheint, zeigt ein aktuelles Beispiel. So wurde dem Verein «Marsch fürs Läbe» der Vertrag mit dem Online-Spendenportal «Raise now» auf Ende Jahr gekündigt. Der Anbieter hatte dies damit begründet, dass der Marsch fürs Läbe die internen Richtlinien nicht erfüllen würde. Trotz mehrfachen Nachfragens lieferte «Raise now» bis heute dem Marsch fürs Läbe keine konkrete Begründung.

Am 16. September 2023 sind nun alle aufgerufen, dem Lebensrecht in der Schweiz in Zürich Oerlikon eine konkrete Stimme zu geben – und damit auch dem Recht auf freie Meinungsäusserung

Archivfoto (c) Marsch fürs Läbe


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Lesermeinungen

heikostir 13. September 2023: @SpatzInDerHand

Das, was ich geschrieben habe. Wo ist Ihr Problem?

SpatzInDerHand 13. September 2023: @heikostir: Und was wollen Sie uns mit Ihrer Binsenweisheit sagen?

heikostir 13. September 2023: Lebensschutz in seiner Fülle (!) ist zentral.

Das Recht jedes Menschen auf Leben zu schützen ist zentral. Besonders wichtig ist es, die ungeborenen Kinder (also den Lebensbeginn), aber auch das Lebensende (Stichwort Euthanasie) in Blick zu halten.

Aber darin erschöpft sich Lebensschutz nicht. Auch die Zeit zwischen Lebensbeginn und Lebensende ist genauso wichtig.

Daher wird man den Lebensschutz nur dann gerecht, wenn man ALLE (!) diese Phasen in Blick hat und nicht nur auf einige davon.

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