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5. Dezember 2023 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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„Einen Weihnachtsbaum mit … umgekehrten Kreuzen, Pentagrammen und anderen satanischen Symbolen zu zeigen, mit einer Schlange, die um den Baum gewickelt ist… ist nichts, dem Familien und Kinder ausgesetzt sein sollten“.
Green Bay (kath.net/pl) „Einen Weihnachtsbaum mit … umgekehrten Kreuzen, Pentagrammen und anderen satanischen Symbolen zu zeigen, mit einer Schlange, die um den Baum gewickelt ist… ist nichts, dem Familien und Kinder ausgesetzt sein sollten“. „Zuzulassen, dass ein traditionelles Weihnachtsverständnis von einer Organisation/Kult an sich gerissen und entweiht wird, wirkt spaltend in einer Zeit des Jahres, in der wir als Gemeinschaft in Einheit zusammenkommen. Weihnachten feiert die Geburt Jesu Christi.“ Das erläutert Bischof David L. Ricken von Green Bay (US-Bundesstaat Wisconsin), wie einer Pressemeldung des Bistums zu entnehmen ist. Er bezieht sich auf einen Weihnachtsbaum, der bei der jährlichen Weihnachtsbaumausstellung des „National Railroad Museum“ zu sehen ist. Verantwortlich für die Gestaltung dieses Weihnachtsbaums ist gemäß Beschilderung in der Ausstellung der „Satanic Temple Wisconsin“, wie Fotomaterial zeigt. Gemäß Pressemeldung wird Bischof Ricken auch einen Protestbrief an den Vorstand des Eisenbahnmuseums schreiben.
Bischof Ricken lädt in der Vorbereitung auf dieses Weihnachtsfest „alle Menschen guten Willens ein, für Frieden und Harmonie in unserer Welt und der lokalen Gemeinschaft zu beten. Gebete wirken Wunder“ sagte Bischof Ricken. „Ich lade jeden von Ihnen und Ihren Familien ein, mit mir das kraftvolle Gebet zum heiligen Erzengel Michael zu beten. In der Heiligen Schrift lesen wir, dass unser Herr Engel sendet, um uns auf dieser Reise in den Himmel zu unterstützen und zu führen und das Böse zu überwinden, mit dem wir konfrontiert sind.“
Die Presseaussendung hängt sogar das Erzengel-Michael-Gebet an ihre Presseaussendung an:
Heiliger Erzengel Michael, beschirme uns im Kampfe
gegen die Bosheiten und Nachstellungen des Teufels.
Sei Du unsere Schutzwehr; Gott gebiete ihm mit Macht,
wir bitten demütig darum.
Und Du, Fürst der himmlischen Heerscharen,
stürze den Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen in der Welt umherwandern,
mit göttlicher Kraft in die Hölle hinab. Amen.
Archivfoto Bischof Ricken (c) Diözese Green Bay
Link zur Pressemeldung der Diözese: Bishop Ricken statement on satanic tree display at National Railroad Museum’s Festival of Trees
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J. Rückert 5. Dezember 2023: Frieden und Harmonie
Es ist schön, dass Christen nicht zum „Kopf-ab“ aufrufen wie andere bei Mohammed-Karikaturen. Aber bloß ein Blöken von Schafen als einzige Antwort wäre denn doch zu wenig. Es ist zu angepasst, nur eine „Spaltung“ zu beklagen. Der schamlose, frontale Angriff wie von Raketen der Hamas auf christliche Symbolik ist untragbar. Das Gebet zu St. Michael braucht breite Unterstützung.
Uwe Lay 5. Dezember 2023: Der Teufel lebt!
Wer das Menschenrecht auf freie Religionsausübung bejaht, darf sich nun nicht darüber beschwehren, daß auch Satanisten dies Recht ausüben. Der Satanismus ist eben eine Religion und so ist in den USA die "Kirche des Satans" eine staatlich anerkannte Religionsgemeinschaft.Der Satanismus muß dabei ernst genommen werden, denn den Teufel gibt es, er lebt!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot
Stefan Fleischer 5. Dezember 2023: Wir müssen nur noch mehr
Gott aus unserem Leben, dem eigenen, dem Leben der Gesellschaft und sogar dem Leben der Kirche, verdrängen, dann wird Satan noch mehr Platz darin beanspruchen.
golden 5. Dezember 2023: Wir müssen viel beten
,weil Gott uns schützen will und die Noch-Nicht-Glaubenden mitbekommen,woran wir uns bergen:Wir sichern uns im Gebet um Schutz am Allmächtigen ! Wir dürfen die Umstehenden, die unser Gebet mitbekommen,einladen:"Werde Partner in Gottes Bund !"
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