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Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren

12. Jänner 2024 in Österreich, 10 Lesermeinungen
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Auf der Facebookseite des Familienverbandes ist das Werbevideo mit dem Hashtag #regenbogenfamilie gekennzeichnet.


Wien (kath.net/jg)
Der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien hat bereits Ende Oktober ein kurzes Video in den sozialen Medien veröffentlicht, mit dem neue Mitglieder geworben werden sollen.

Zwei Sujets des Videos zeigen gleichgeschlechtliche Paare mit Kind. Zu Beginn sind zwei Männer zu sehen, von denen einer einen Jungen auf den Schultern trägt. Dabei steht der Satz: „Familie leben, wie ihr es wollt!“ Der Text unter dem nächsten Bild lautet: „Der katholische Familienverband hilft euch dabei!“


Gegen Ende des Videos sind zwei Frauen zu sehen, von denen sich eine an die Schulter der anderen lehnt, die ein Baby in den Händen hält. Darunter steht der Satz: „Stark sind wir nur, wenn wir viele sind!“

Auf der Facebookseite des Katholischen Familienverbandes Wien wird das Video unter anderem mit dem Hashtag #regenbogenfamilie bezeichnet.

Auf seiner Internetseite definiert der Katholische Familienverband sein Leitbild als „die Familie, die auf der christlichen Ehe gründet.“

 

Kontakt Kardinal Schönborn: [email protected]


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Lesermeinungen

modernchrist 29. Jänner 2024: Ökologie des Menschen:

Ein so wichtiger Begriff von Papst Benedikt; und er wollte, dass wir darüber nachdenken und diesen Begriff mit Inhalt füllen. Ökologie hat etwas mit Natur zu tun, mit Biologie. Das Kind kommt auf die Welt und benötigt sofort Flüssigkeit, Muttermilch, Nahrung, Wärme, Menschenstimme. Also hat es ein Recht auf all diese Dinge, denn das gehört zur Ausgestaltung seines "Rechts auf Leben". Ebenso entsteht jeder Mensch aus einem Mann und einer Frau - also hat er ein Recht auf Vater und Mutter!
Und zwar genügt 1 Vater und 1 Mutter! Nicht 2 Mütter oder 2 Väter! Zur Ökologie des Menschen gehört also das Biotop natürliche Familie, das von der Evolution für den Homo sapiens entwickelt wurde. Um artgerecht aufzuwachsen - was wir ja bei Tieren, sogar Käfern so wichtig finden - ist also auch für menschliche Kinder die Beachtung dieser Dinge überaus sinnvoll - um keine Schädigungen zu riskieren.

SalvatoreMio 14. Jänner 2024: Da gibt es aber doch "FaMos - Regenbogenfamilien"

Das ist anscheinend eine staatliche Einrichtung in diversen Städten? - Aber erschreckend! Da wird so getan, als ob Regenbogenfamilien normal seien; dass Kinder den Papa und noch den Papi haben können - alles wie selbstverständlich! - Ist Österreich schon so
"fortschrittlich?"

Einsiedlerin_wieder da 12. Jänner 2024: Gibt es einen Link zu dem Artikel?

Ich habe nun auf der Homepage des "Kath. Familienverbandes der ED Wien" gesucht, diesen Artikel aber nicht gefunden. Wurde er inzwischen verbannt?

novara 12. Jänner 2024: Die Stellungnahme...

...von Kardinal Schönborn wäre jetzt dringend angebracht!

Jothekieker 12. Jänner 2024: Verband ja

Aber ansonsten weder katholisch noch mit Familienbezug

modernchrist 12. Jänner 2024: Unverantwortliche Menschenversuche

werden damit banalisiert! Indirekt auch ein großes Anliegen von Papst Franziskus und zahllosen Engagierten unterlaufen: die internationale Ächtung der Leihmutterschaft. Jeder Mensch entsteht aus einem weiblichen und einem männlichen Gameten, daher hat jeder Mensch natürliches Anrecht auf Vater und Mutter! Das ist die Ökologie des Menschen! So wie jeder Mensch atmen muss, trinken und Nahrung bekommen: Daher hat jeder Mensch das natürliche Recht auf diese Dinge von Anfang an! Ebenso auf einen Vater und eine Mutter. Alles andere ist Notbehelf oder eben riskanter und unnatürlicher Menschenversuch.

Walahfrid Strabo 12. Jänner 2024: Hauptsache, bunt...

Das verwundert mich nicht mehr; in unseren Diözesen gibts nur noch Klima und "Vielfalt".

Grade heute morgen per Mail bekommen: die Ankündigung eines Workshops in der Erzdiözese Freiburg für "Geschlechtergerechte Sprache in liturgischen Räumen". Es gibt eigene Fachbereiche in der Erwachsenenpastoral für "Frauen-Männer-Gender" und "Homosexualität", ein Referat "Ehe-Familie-Diversität", mit Veranstaltungen wie "jung.christlich.queer" oder ein "geschlechterbewusstes und feministisches Fernstudium Theologie", "Vielfalt im ehrenamtlichen Engagement" (wir kriegen zwar eh kaum noch Ehrenamtliche, aber dann bitte darauf auch noch achten...)

Das verschlingt nicht nur Unsummen, sondern treibt noch mehr Leute aus der Kirche. Und ganz ehrlich: ich kann es manch einem auch nicht verdenken. Und diejenigen, die bleiben und sich kritisch zu den Entwicklungen äußern, werden zur Not mit dem Totschlagargument "rechts" mundtot gemacht. Und sind dann die nächsten, die ihr Engagement weiter zurückfahren.

elisabetta 12. Jänner 2024: "Katholischer" Familienverband?

Mit "katholisch" hat dieser antichristliche Verein nichts mehr zu tun, ich befürchte aber, dass er mit Kirchenbeitragsgeldern "gefüttert" wird. Es wäre höchste Zeit, die nur mehr vorgetäuschte Zugehörigkeit zur kath. Kirche zu sanktionieren und den Ausschluss zu vollziehen.

ottokar 12. Jänner 2024: Was meint Kardinal Schönborn dazu?

So tief sind wir schon gesunken. Ein weiterer Schritt zur Zerschlagung der gottgewollten Familie. Schlage kath.net ein Interview mit Eminenz zu diesem Thema vor.

pjk 12. Jänner 2024: Unüberlegt

30 % der pädophilen Opfer sind Jungen, über 97 % der Täter Männer.
D.h. etwa 30 % der pädophilen Täter sind homosexuell obwohl nur 3-4 % der Bevölkerung homosexuelle Neigungen Haben.
Damit sind sie für mich eine Risikogruppe. Früher wurden Adoptionen aus deutlich geringeren Gründen abgelehnt. Da stand noch das Kindeswohl im Vordergrund und nicht die vermeintlichen Rechte von möglichen Eltern.
Und wer will bestreiten das für die gesunde Entwicklung eines Kindes sowohl ein Vater als auch eine Mutter gehört?

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