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Lackner: Österreichs Bischöfe ungebrochen solidarisch mit Ukraine

22. April 2024 in Österreich, 3 Lesermeinungen
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Ostkirchen-Generalvikar Kolasa bricht im Namen der Österreichischen Bischofskonferenz gemeinsam mit Delegation der Päpstlichen Missionswerke zu Solidaritätsbesuch in die Ukraine auf


Wien  (kath.net/KAP-ÖBK) Ostkirchen-Generalvikar Yuriy Kolasa bricht am Montag im Namen der Österreichischen Bischofskonferenz zu einem mehrtägigen Besuch in die Ukraine auf. Er wird zahlreiche Hilfsprojekte besuchen, die von der Österreichischen Bischofskonferenz und den Päpstlichen Missionswerken ("Missio") unterstützt bzw. finanziert werden. Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, betonte anlässlich der Reise Kolasas gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress (Sonntag) die ungebrochene Solidarität der österreichischen Bischöfe gegenüber der Ukraine bzw. der ukrainischen Bevölkerung. Der Überfall Russlands auf die Ukraine und das damit verbundene Leid seien ein schweres Unrecht, das immer wieder klar benannt werden müsse, so Lackner. Ziel aller Bemühungen müsse sein, möglichst bald zu einem Ende der Gewalt und zu einem gerechten Frieden zu kommen.


Weil ein Ende des Krieges derzeit leider nicht in Sicht ist, seien weitere Hilfe und Solidarität überlebensnotwendig, so der Salzburger Erzbischof und Bischofskonferenz-Vorsitzende. Generalvikar Kolasa wird gemeinsam mit einer kleinen "Missio"-Delegation u.a. Uschgorod, Lemberg, Drohobych und Ternopil besuchen. Auf dem Programm stehen Begegnungen mit Bischöfen, Caritas-Verantwortlichen und weiteren kirchlichen Mitarbeitenden, vor allem aber mit vielen Menschen, die von der kirchlichen Hilfe aus Österreich profitieren, darunter etliche ukrainische Binnenvertriebene. Kolasa wird Flüchtlingszentren, Waisenhäuser, Spitäler, Obdachloseneinrichtungen und auch Rehabilitationszentren besuchen.

"Missio"-Nationaldirektor P. Karl Wallner erläuterte gegenüber Kathpress, dass die Päpstlichen Missionswerke seit Ausbruch des Krieges verstärkt mit eigenen Mitteln kirchliche Hilfsprogramme in der Ukraine unterstützen. Hinzu komme die bei "Missio" angesiedelte "Pro Europa"-Stiftung, die schon lange in der Ukraine tätig ist und von der Bischofskonferenz finanziert wird. Gemeinsam helfe man nach Kräften. Wallner zeigte sich beeindruckt, wie effizient die Mittel von den kirchlichen Partnern vor Ort eingesetzt würden. Dazu komme die verbindende menschliche und spirituelle Komponente zwischen Österreich und der Ukraine.

/ Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

Adamo 23. April 2024: @Cosmas, vielen herzlichen Dank für Ihre Info - oesterreich-betet.at/

das war mir nicht bekannt! Vielleicht könnte kath.net diese großartige Gebetsaktion Österreichs etwas bekannter machen.

Es gehört zu meinen täglichen Lebensgewohnheiten unseren Herrn vor dem Tabernakel zu besuchen, um in Ihren erwähnten Sinne zu beten.

Cosmas 23. April 2024: Einladung zu "Österreich betet"!

#Adamo
Diesen Gebetssturm gibt es schon, aber er kann immer noch größer werden! Einladung an alle!

oesterreich-betet.at/

Adamo 22. April 2024: Solidarität der Öserreichischen Bischöfe mit der Ukraine ist zu wenig!

Wirklich helfen würde ein GEBETSSTURM zur Beendigung des Angrffs Putins gegen das geschundene ukrainische Volk.

Österreich verfügt doch über eine ausgezeichnete Erfahrung mit der Wirkung ihres Gebetssturmes durch Pater Pavlicek!

Die russische Besatzungsmacht zog ab, obwohl der russische Aussenminister behauptete, das "wenn wir Russen erst einmal ein Land haben, dann geben wir es nicht mehr her"!

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