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25. Mai 2024 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Gegen das Plakat sind laut Werberat mehrere Beschwerden eingegangen, in denen die verwendete Formulierung als blasphemisch bezeichnet wurde.
München (kath.net/jg)
Das in München ansässige Investmentunternehmen „Scalable Capital“ wird ein Werbesujet mit einer Anspielung auf das „Vater unser“ nicht mehr verwenden und bereits aufgehängte Plakate wieder entfernen. Dies gab der Deutsche Werberat auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA bekannt.
Seit April sind Plakate mit dem Spruch „Deine Villa geschehe, auch ohne Vater im Himmel“ in Verwendung. Laut Werberat habe es mehrere Beschwerden gegen den Slogan gegeben, in denen der Satz als blasphemisch bezeichnet worden ist. Die Beschwerden hätten teilweise umfangreiche Ausführungen mit religiösem Hintergrund enthalten hätten, berichtet IDEA.
In den sozialen Medien wurden die Plakate ebenfalls kritisiert. Ein Nutzer schrieb auf X: „Zum Glück kein Zitat aus dem Koran, sonst wären schon Steine und sonstige Dinge geflogen. Mit Christen in Deutschland kann man das ja machen.“
Es ist noch nicht klar, wann die Plakate abgehängt werden. Der Zeitpunkt hängt damit zusammen, ab wann neue Plakatwerbung für die Werbeflächen gebucht ist.
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KatzeLisa 25. Mai 2024: geschmacklos und widerwärtig
Wir sind gefragt, diese Blasphemien zu bekämpfen. Wir müssen den Mund aufmachen, uns bei den Medien mit Kritik melden. Das ist unsere Pflicht.
Wenn wir uns nur im stillen Kämmerlein aufregen, erreichen wir nichts. Beschwerden per Brief, Mail, Telefon sind an der zeit, wenn unser Glaube in den Schmutz gezogen wird.
Katholiken-der-Film 25. Mai 2024: Auch so kann man zeigen,
wes Geistes Kind man ist. Ich bin klar gegen die stets gescheiterte Planwirtschaft (Kommunismus, Ansatzweise im "neuen Deutschland") und für die soziale Marktwirtschaft, aber Sprüche wie der zitierte - und der widergöttliche und raubtierkapitalistische Geist dahinter - drehen mir den Magen um.
SalvatoreMio 25. Mai 2024: Wehret den Anfängen!
Es wäre sehr wünschenswert, dass wir alle - wir Laien - die Augen offenhalten und uns gegen Verunglimpfungen des Glaubens wehren. Wir sind es Gott und seiner Kirche schuldig. Was den Klerus anbelangt, so habe ich den Eindruck, dass die meisten "gleichgeschaltet" sind, nach dem Motto: "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen".
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