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9. Juni 2024 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Der Dokumentarfilm „Jesus Thirsts“ lässt die Zuschauer „die verwandelnde Kraft der Eucharistie entdecken“.
New York (kath.net / pk) „Wenn über 70 Prozent der Menschen in den Kirchenbänken nicht an die wahre Gegenwart Jesu in der Eucharistie glauben, dann haben wir ein Problem. Wir haben ein großes Problem.“ Das sagt der amerikanische Filmproduzent Jim Wahlberg – der Bruder des Schauspielers Mark Wahlberg – im Gespräch mit ChurchPOP.
Jim Wahlberg wirkte am Dokumentarfilm „Jesus Thirsts“ – „Jesus dürstet: Das Wunder der Eucharistie“ – mit, der Anfang Juni in ausgewählten amerikanischen Kinos gezeigt wird. Der Streifen „nimmt die Zuschauer mit auf eine globale Reise, um die verwandelnde Kraft der Eucharistie zu entdecken“.
Wahlberg kommt mit seiner eigenen Biographie in dem Film vor. Er hatte mehrere Jahre im Gefängnis verbracht und fand dort schließlich zum Glauben an Gott, unter anderem durch den Einfluss der Heiligen Teresa von Kalkutta. „Dort habe ich Jesus gefunden“, sagt Wahlberg.
„Ich habe das Gefühl, dass man Jesus eher an den dunklen, schmutzigen Orten der Welt findet als an den hell erleuchteten Orten, an denen alle glücklich sind. Und wo wird er mehr gebraucht? Wo wird er mehr gebraucht als bei den Menschen, die völlig hoffnungslos, hilflos und verzweifelt sind, an den dunkelsten, gewalttätigsten und gefährlichsten Orten?“
Später habe er in der Gefangenenpastoral gearbeitet. „Ich ging in das Gefängnis und dachte: ‚Hey, ich bin ein Typ, der diese Erfahrung gemacht hat, und ich komme zurück, um sie mit diesen armen Jungs zu teilen.‘“ Es kam jedoch ganz anders. „Ich habe viel mehr bekommen, als ich hineingebracht habe. Das kann ich Ihnen sagen. Ich habe Männer getroffen, die in Jesus verliebt waren - verliebt in die Eucharistie, die wirklich fröhlich waren“, staunt Wahlberg.
Die Idee zur Dokumentation sei unter anderem von Scott Hahn und Steve Greco gekommen. „Es war eine wunderbare Erfahrung“, schildert Wahlberg, der die Menschen ermutigt, sich „Jesus dürstet“ unbedingt anzusehen. Es sei eine besondere Gelegenheit für diejenigen, die nicht an die wahre Gegenwart Jesu in der Eucharistie glauben.
„Ich hoffe, dass die Leute, nachdem sie den Film gesehen haben, einfach zur Anbetung gehen werden. Gehen Sie nur für ein paar Minuten!“, ermutigt er. „Sie müssen nichts tun, Sie müssen nichts sagen, Sie müssen nichts wissen. Gehen Sie einfach hin, seien Sie präsent und hören Sie einfach zu.“
Where Jim Wahlberg Found Jesus: Producer Makes Film on the Miracle of the Eucharist (youtube.com)
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Adamo 9. Juni 2024: Wo die Aussetzung des Allerheiligsten nicht möglich ist,
kann man genauso gut Jesus vor dem geschlossenen Tabernakel anbeten. Er ist ja auch im geschlossenen Tabernakel gegenwärtig!
Peter2021 9. Juni 2024: Wunderschön!
Hl. Mutter Teresa: "Wenn Du das Kreuz anschaust, verstehst Du, wie sehr Dich Jesus damals geliebt hat. Wenn Du die Heilige Eucharistie anschaust, verstehst Du, wie sehr Dich Jesus jetzt liebt. Deshalb solltet Ihr Euren Pfarrer bitten, in Eurer Pfarrei ewige eucharistische Anbetung zu halten. Ich bitte die Gottesmutter, die Herzen aller Pfarrer zu berühren, damit sie in ihren Pfarreien eine ständige eucharistische Anbetung organisieren, und dass sich das in der ganzen Welt verbreitet."
Msgr. Dr. Leo Maasburg wird bei Adoratio Heroldsbach - "Anbeten mit dem Herzen Mariens, der Mutter der Heiligen Eucharistie" (5. - 7. Juli) - einen Vortrag über die eucharistische Liebe von Mutter Teresa halten:
cvts.eu/adoratio24-heroldsbach
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