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26. August 2024 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Franziskus in Solidaritätsschreiben: "Zeugnis für christliche Nächstenliebe" - Von Italiens Bischofskonferenz unterstütztes Schiff "Marie Ionio" nimmt Kurs gegen Regierungslinie
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Mit dem Segen von Papst Franziskus ist ein Seenotretter-Schiff der Organisation "Mediterranea Saving Humans" am Samstag im sizilianischen Hafen Trapani in See gestochen. Wie das Portal Vatican News am Samstag berichtete, ist es die erste Reise dieser Art, die von der Italienischen Bischofskonferenz über deren Stiftung "Migrantes" mitorganisiert wird. An Bord befindet sich auch der Priester Mattia Ferrari, der in Italien als "Pfarrer der Seenotretter" gilt.
Papst Franziskus schickte dem Geistlichen ein Grußwort, in dem es heißt: "Ich segne die Besatzung und die Stiftung Migrantes und bete für euch." Zugleich dankte er den Mitfahrenden für ihr Tun, das Zeugnis gebe für die christliche Nächstenliebe. Der Bischof von Trapani, Pietro Maria Fragnelli, kam vor dem Ablegen an Bord und erteilte den Mitreisenden seinen Segen.
Wie es weiter bei Vatican News heißt, ist das Seenotrettungsschiff "Mare Jonio" zusammen mit einem Begleitboot unterwegs, das von der Stiftung Migrantes organisiert wurde. Auf diesem Begleitboot reisen Mediziner, leitende Angestellte der Caritas, ein aus dem Senegal stammender kultureller Mediator sowie Journalisten, die über die Reise berichten. Unter ihnen ist auch ein Reporter von Vatican News.
Die Seenotrettungsorganisation Mediterranea kündigte am Samstag an, dass sie ab sofort nicht mehr mit der Küstenwache Tunesiens zusammenarbeiten werde. Grund seien zahlreiche Berichte über Misshandlungen von zurückgewiesenen Migranten in Tunesien. Zuvor hatte die Organisation bereits die Kooperation mit der libyschen Küstenwache aufgekündigt. Die Regierung in Rom setzt hingegen auf Zusammenarbeit mit der tunesischen Küstenwache, um die Zahl der Mittelmeerüberquerungen zu reduzieren.
Ferner kündigte Mediterranea am Samstag an, man werde künftig keine Lande-Anweisungen der italienischen Behörden mehr akzeptieren, wenn diese Landungen in weit entfernten Häfen außerhalb von Sizilien zu erzwingen versuchten. Durch solche Anweisungen hatten die Behörden in den vergangenen Monaten immer wieder die Arbeit von Seenotrettern erschwert.
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Stefan Fleischer 26. August 2024: Ich bin nach wie vor überzeugt,
«Gut gemeint ist nicht immer gut!»
Gibt es seriöse Studien (mit der Methode des vernetzten Denkens, welches sich auch um die Ursachen und die Ursachen der Ursachen, sowie um die Folgen und die Folgen der Folgen kümmert)? Weiss man z.B. einigermassen konkret, wie viele Menschen ihr (ganzes Vermögen und) ihr Leben verloren haben infolge der Überzeugung oder der sicheren Hoffnung, im schlimmsten Fall durch diese «Seenot-Unternehmen» gerettet zu werden? Weiss man, wie viele Schlepper von solchen Flüchtlingen sehr viel Geld nehmen, ohne auch nur die geringste Erfolgsgarantie abgeben zu können, ja bewusst den Tod Ihrer Kunden in Kauf nehmen? Wäre der ganze Einsatz für diese Flüchtlinge nicht wirkungsvoller eingesetzt im Kampf gegen diese Schlepper, in der Aufklärung auch über die Chancen einer Aufnahme und nicht zuletzt im Kampf gegen die Zustände in den Herkunftsländern?
Bruder Konrad 26. August 2024: Respice finem! – beachte das was am Ende herauskommt (frei übersetzt)
Die Staatslenker der islamischen Staaten, die in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts in der OIC die Pläne zur Islamisierung Europas geschmiedet haben, wären sicher über die aktuellen Fortschritte entzückt. Sogar der Vatikan und die italienische Bischofskonferenz beteiligen sich faktisch -wenn vermutlich auch überwiegend unbeabsichtigt.
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