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‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben

vor 19 Stunden in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Die Privataudienz bei Papst Franziskus kam auf Initiative von New Ways Ministry zustande, einer Gruppe, die vom Vatikan mehrmals verurteilt wurde.


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Am 12. Oktober hat Papst Franziskus eine Gruppe US-Katholiken in Privataudienz empfangen, die sich als „trans, intersex und (mit diesen) alliiert“ bezeichnen. Das Treffen wurde von der mehrmals vom Vatikan verurteilten Gruppe New Ways Ministry organisiert, die sich für die Gutheißung praktizierter Homosexualität durch die Kirche einsetzt.

Die Begegnung habe fast 90 Minuten gedauert, gab New Ways Ministry in einer Presseaussendung nach dem Treffen bekannt. Die Gruppe habe Papst Franziskus dringend gebeten, den „negativen Zugang der Kirche zu gender-diversen Menschen zu überwinden“. Die kirchliche Hierarchie sollte aufmerksamer auf das Leben und den Glauben von LGBTQ+-Personen achten, verlangten die Besucher von Papst Franziskus.


Laut Nachrichtenagentur Reuters rief die Gruppe Papst Franziskus dazu auf, das Verbot von Eingriffen zur „Änderung des Geschlechts“ aufzuheben.

Unter den elf Personen, die Franziskus ihre persönliche Geschichte erzählten, waren Nicole Santamaria eine „intersexuelle Frau“; Michael Sennett, ein „Trans-Mann“, der seit Jahren in der Seelsorge tätig ist; Laurie und Diakon Ray Dever, ein Ehepaar, das Eltern eines „Trans-Mädchens“ ist, das nach seiner „Geschlechtsänderung“ einen Selbstmordversuch unternommen hat und Dr, Cynthia Herrick, eine Ärztin, die Eingriffe zur „Geschlechtsänderung“ durchführt.


Foto: New Ways Ministry: (von links nach rechts um Papst Franziskus) Dr. Cynthia Herrick, Laurie Dever, Diakon Ray Dever, Michael Sennett, Nicole Santamaria

 


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Lesermeinungen

Versusdeum vor 6 Stunden: "Eltern eines 'Trans-Mädchens'

das nach seiner 'Geschlechtsänderung' einen Selbstmordversuch unternommen hat". Das passt aber nicht zum Narrativ der übrigen Aktivisten.

matthieu vor 9 Stunden: Konnte es mir nicht verkneifen

und hab mir den Spaß gemacht, bevor ich gescrollt habe zur Bildunterschrift, zu sehen, wer wer ist. Hab beide erkannt, zu offensichtlich Frau und Mann. Ja, es gibt Einzelfälle, Menschen, die wirklich als Baby falsch eingestuft wurden. Aber das sind viel weniger als die heute "Ich will aber Frau/Mann sein"-Wechsler... Und die Verwirrung wird groß sein

girsberg74 vor 10 Stunden: Mal ‘ne Frage:

Wie muss ich Papst Franziskus unter diesen netten und gefälligen Leuten sehen ?

(Es handelt sich ja wohl um ein offizielles Bild, um der Welt etwas zu sagen.)

Steve Acker vor 13 Stunden: vielerorts wird bei dem ganzen Lgbtq und Woke

Theater zurückgerudert.

In London wurde die berüchtigte tavistock klinik geschlossen.

Viele Firmen die das bisher unterstützt haben, wenden sich jetzt davon ab, vor allem wegen kundenprotesten .

maran atha vor 16 Stunden:

Was wollen diese Leute von der katholischen Kirche? Das OK - Weiter so, verharrt in der Sünde. Diese arbeiten im Auftrag Satans daran, die Kirche immer mehr zu schwächen und der Feind freut sich, denn es gibt immer weniger wahre Hirten - viele sind lau. Man muss als Hirte hier auch ganz klar die Hölle benennen. Wer in solch einer schweren Sünde bleibt, für den gibt es keine Rettung. Er/sie selbst entscheidet sich damit für die Hölle. Dieses Geschwafel, dass wir alle so toll sind und dass es egal ist, welcher Religion man angehört - wir alle kommen in den Himmel, ist einfach falsch.

Kostadinov vor 18 Stunden: die vom Vatikan mehrmals verurteilt wurde...

präziser wäre wohl, die vor diesem Pontifikat vom Vatikan mehrmals verurteilt wurde

Uwe Lay vor 18 Stunden: Machtpolitik

Papst Franziskus ist in erster Linie ein Kirchenpolitiker, der weiß, wer in der Welt Macht und Einfluß hat,sodaß auf die zu hören ist. Die LGBTQ- Lobby ist wohl einer der erfolgreichsten Lobbyorganisationen der Gegenwart, die mit ihrem Narrativ angeblicher Diskriminierung erfolgreich ihre Machtpolitik betreibt.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot

Patroklos vor 19 Stunden: Eigenartige Prioritätensetzung

Sehr eigenartig, mit welchen Leuten PF so Umgang pflegt. Lange Audienzen für Perverse, für Fußballspieler und Obdachlose, aber keine Zeit für Bischöfe oder Vereinigungen, die der Tradition nahestehen oder auch nur die Lehre der Kirche konsequent vertreten.
Papst Benedikt XVI. hat seinerzeit häufig Künstler, Philosophen und Schriftsteller empfangen und sich mit diesem Personenkreis intellektuell ausgetauscht und hatte stets ein offenes Ohr für Bischöfe und Gläubige aller "Richtungen"....

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