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Es geht darum, Christus in den Mittelpunkt zu stellen!

vor 18 Stunden in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Niederländische Kardinal Willem Jacobus Eijk warnt vor liberalen Pseudoreformen in der katholischen Kirche. In Holland war dies ein großer Irrtum!


Rom (kath.net)

"Wer Verwirrung stiftet, entfremdet die Menschen von der Kirche. Auf diese Weise werden Sie niemanden zurückholen." Mit diesen Worten warnt der niederländische Kardinal Willem Jacobus Eijk in einem Interview mit "Communio" davor, in der katholischen Kirche das Heil in Pseudoreformen zu sehen. Die Weltkirche sollte aus den Erfahrungen der holländischen Kirche mit ihren liberalen Positionen lernen, dass dies ein Irrtum war.  In den Niederlanden zeige sich, dass der Mensch durch die Entfernung von Gott aus der Gesellschaft zunehmend an Wert verliere. Dies zeige sich besonders in der steigenden Zahl von Abtreibungen und Euthanasiefällen.


Die katholische Kirche müsse laut dem Kardinal auf Liturgie und Katechese setzen. "In Pfarreien, in denen der Glaube gut verkündet und die Liturgie mit Würde gefeiert wird, sind die Kirchen voll. Es geht darum, Christus in den Mittelpunkt zu stellen. Wenn die Menschen Christus entdeckt haben und die Heilige Schrift besser verstehen, werden sie auch die Lehren der Kirche besser verstehen."

Eijk kritisierte auch die internationale Einflüsse durch die UNO, weil diese Programme wie Sexualerziehung und Gender-Themen bereits in Grundschulen vorantreiben. Das Experiment, eine Gesellschaft ohne Gott zu etablieren, werde langfristig im „Bankrott“ enden.


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Lesermeinungen

lesa vor 9 Stunden: Licht ist da für jene, die aufrichtig suchen

Liebe@salvatoreMioLieber@Zeitzeuge: "Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: er begreift alles erst in der nächsten Generation.“ (Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Lyriker)Es gibt viel Mitläufertum in Kirche, Politik, Gesellschaft. Es ist halt so kuschelig in der Herde!
"Manchmal braucht es die klare Absage an die Mitwirkung am Bösen. Bleiben wir Christus treu. Alles andere hat keine Zukunft". (Aus einem Lesebrief v. Pf. Theuerl) Es gibt doch auch ein Aufwachen da, und einsatzfreudige, mutige Menschen stellen sich dem Verderben entgegen. Sie tragen Sorge, dass die Flamme des Glaubens nicht erlischt.

"Wir wissen und glauben fest, dass es im Inneren der Kirche stets genügend Licht für diejenigen geben wird, die aufrichtig Gott suchen." (Kardinal Sarah)

gebsy vor 12 Stunden: Gottvergessenheit

und Menschenallmacht sind der Menschheitsgeschichte nicht fremd.
Erstaunlich ist die Unfähigkeit, aus Fehlern zu lernen oder die dem Satan gefallende UMKEHRUNFÄHIGKEIT ...

Zeitzeuge vor 12 Stunden: Liebe SalvatoreMio, danke für Ihren Kommentar;

im Link wichtige Neuigkeiten aus der ehemaligen
Bischofssynode, es regt sich konservativer Widerstand!

Der Hinweis des progressistischen Theologen aus
Kanada, der in Paris lehrt, auf frühere Bischofs-
synoden ist ein unkorrekter Vergleich.

Beisp. I: 85 "Reformsätze" der "Reformsynode" von Pistoia (1786) wurden von Papst Pius VI. 1794 aus-
drücklich, teilweise als häretisch, verworfen!

Beisp. II: Die Lehrsätze der Regionalsynode von
Orange (529) wurden von Papst Bonifaz II. 530 aus-
drücklich bestätigt.

Im übrigen verweise ich auf den unten verlinkten Artikel aus CNA! Hoffentlich gibt es gegen glaubenswidrige Vorlagen bei der jetzigen Synode noch
mehr pflichtgemäßen Widerstand, die Lehrtradions-
abweichler müßten aber dringend sanktioniert werden, leider erwarte ich das aber nicht vom derzeitigen Inhaber des Sitzes Petri...... .

GOTTES Segen wünsche ich gerne!

de.catholicnewsagency.com/news/17301/vorschlag-der-weltynode-zur-dezentralisierung-der-lehrautoritat-stosst-auf-heftigen-widerstand

SalvatoreMio vor 21 Stunden: Ein leidgeprüfter Kardinal

Der niederländ. Kardinal hat vollkommen Recht! Er weiß, wovon er spricht. Er hat es täglich vor Augen. Das Land hatte einen blühenden Katholizismus und Missionare. Und nun? Abbau! Kirchen, die wirklich noch welche sind, sucht man mit der Lupe. Große evang Kirchen, die noch Sonntagsgottesdienst anbieten, sind eher Museen und Verkaufsraum. Und ausgerechnet westdeutsche Diözesen wie u. a. Essen, Münster, Osnabrück sowie z. B. Belgien, folgen diesen liberalen Positionen in blinder Besessenheit.

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