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22. Oktober 2024 in Prolife, 9 Lesermeinungen
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Schwere Vorwürfe gegen Kamala Harris. Bevelyn Beatty Williams muss wegen einer Kundgebung vor einem Abtreibungszentrum in New York für fast dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.
New York (kath.net/LifeNews/jg)
Die Lebensschützerin Bevelyn Beatty Williams (Foto) hat am 16. Oktober ihre Haftstrafe angetreten. Zuvor hatte sie ein Video gemeinsam mit ihrem Ehemann veröffentlicht, das auf die Auswirkungen der Haftstrafe auf die Familie hinweist.
„Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater“, schreibt Williams. „Während ich wegen gesetzeswidriger Versammlung dreieinhalb Jahre ins Gefängnis muss. „Die ‚Pro’-Schwarze Präsidentschaftskandidatin und Vizepräsidentin zerstört eine schwarze Familie und es stört sie nicht“, fügt sie hinzu.
In ihrer letzten Stellungnahme auf X bleibt sie positiv. „Meine Familie und ich bleiben voller Hoffnung und Vertrauen in dieser herausfordernden Zeit auf Gott. Die Bibel kündigt an, dass es Verfolgungen geben wird, aber das Apostolat geht weiter, auch im Gefängnis. Als Christen haben wir die Aufgabe ein Licht zu sein, besonders an dunklen Orten“, schreibt sie wörtlich.
„Kein amerikanischer Bürger sollte so etwas in diesem Land durchmachen“, sagt Williams’ Ehemann. Ex-Präsident Barack Obama habe die „Unverfrorenheit“, schwarzen Männern zu sagen sie sollten Kamala Harris wählen während die Regierung, der Kamala Harris angehört, wegen einer gesetzeswidrigen Versammlung „mich von meiner Frau und meine Frau von ihrer Tochter trennt, die zwei Jahre alt ist.“
„Ich möchte, dass die Menschen in diesem Land wissen, Mütter, Väter, alleinerziehende Väter und Mütter, dass so etwas nicht toleriert werden kann“, fährt er fort. Sie sollten Kamala Harris nicht wählen, weil die Wahl von Harris derartige Folgen haben könne. Das sei nicht akzeptabel, ergänzt er. Die Menschen sollen wählen gehen, aber Trump wählen, empfiehlt er.
Bevelyn Beatty Williams wurde zu einer Haftstrafe von 41 Monaten verurteilt, weil sie im Juni 2020 vor einem Abtreibungszentrum in Manhattan gepredigt hat. Sie ist verheiratet und Mutter einer zweijährigen Tochter. Die Staatsanwaltschaft hat ihr vorgeworfen, den Zugang zu dem Abtreibungszentrum blockiert zu haben. Die Mitarbeiter des Zentrums hätten die Patientinnen durch den Personaleingang eintreten lassen. Williams habe daraufhin versucht den Personaleingang zu blockieren und habe andere dazu aufgefordert das Gleiche zu tun. (Siehe Link)
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit wurde sie zu drei Jahren und fünf Monaten Haft verurteilt. Sie wollte das Urteil anfechten, aber die von Präsident Biden nominierte Bezirksrichterin lehnte den Rekurs ab.
Die Regierung Biden/Harris hat in den letzten Jahren immer wieder den FACE Act (Freedom of Access to Clinic Entrances) als Grundlage für Anklagen genommen. Dieses Gesetz, das den Zugang zu Abtreibungskliniken sicherstellen soll, sieht höhere Strafen für jede Person vor, die „durch Gewalt oder Androhung von Gewalt oder durch physische Behinderung vorsätzlich eine Person verletzt, einschüchtert oder stört oder versucht, eine Person zu verletzen, einzuschüchtern oder zu stören, weil diese Person oder eine andere Person oder eine Gruppe von Personen reproduktive Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen oder erbringen will.“
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Ludwig Windthorst 23. Oktober 2024: Beten wir für die Wahlen in Amerika
Bevelyn Beatty Williams wäre sicherlich eine der Ersten, die mit einem "presidential pardon" rechnen können
Versusdeum 22. Oktober 2024: Noch jemand Fragen, wen man dort nicht wählen kann?
Ich hätte sie nicht.
Herbstlicht 22. Oktober 2024: GOTT stärke Bevelyn Beatty Williams sowie ihre Familie!
Möge der christliche Glaube dieser Familie sich vertiefen und ihr helfen, mit solch einer Situation besser klarzukommen.
Wieder einmal zeigt sich das wahre Gesicht so mancher Politiker, aber auch so mancher Richter.
modernchrist 22. Oktober 2024: Wenn man bedenkt,
alle Abtreibungsärzte treiben Tausende von Kindern ab und bekommen keinerlei Strafe; auch hierzulande muss man sich nur den Schein holen und dann töten lassen, und bekommt keinerlei Strafe! - Und dort gibt es kein Absehen von harter Strafe, wenn die Frau vor lauter Leidenschaft für die Ungeborenen irgendwelche Vorschriften nicht beachtet hat! 41 Monate ins Gefängnis, das Kleinkind ohne Mutter: Das sind unmenschliche Urteile, die dem Land und diesen Richtern keinen Segen bringen werden. Hoffentlich scheitern Harris und ihre abtreibungsgeile Polit-Walze!
Versusdeum 22. Oktober 2024: Gott Segne diese mutige junge Frau und ihre Familie
Mögen sie alle nötige Unterstützung erhalten, von Freunden und Verwandten getragen und vom Himmel reich getröstet und gesegnet werden. Und möge vor allem das Zwergerl die Liebe bekommen, die ihm die Mutter jetzt nur selten geben kann!
Und mögen die, die solche Gesetze erlassen, umkehren, bevor es für sie zu spät ist.
Eden1952 22. Oktober 2024: Ich bete für sie
Ich bewundere den Mut dieser Mutter und Ehefrau. Hätten die Kirche mehr von diesen Charaktern, brauchten wir uns um die Zukunft keine Sorgen zu machen. Gott wird ihr beistehen und ich hoffe, dass es in diesem Land noch Richter gibt, die diesen Unsinn beenden.
lesa 22. Oktober 2024: Fürchtet euch nicht vor jenen, die nur den Leib einsperren können (vgl Mt)
P. Alfred Delp schrieb kurz vor seiner Hinrichtung an sein neugeborenes Patenkind: "Gott selbst lebt unser Leben mit, das soll so bleiben und immer mehr werden, Kind. Daran hängt es auch, ob ein Mensch einen endgültigen Wert hat oder nicht...
Das habe ich dir mit gefesselten Händen geschrieben; diese gefesselten Hände vermache ich dir nicht, aber die Freiheit, die diese Fesseln trägt und in ihnen sich selbst treu bleibt, die sei Dir schöner und zarter und geborgener geschenkt."
Die Schergen (heute wie damals) sind die wahren Gefangenen, nicht jene, denen sie Gewalt antun.
Passero 22. Oktober 2024: Satansbrut!
Möge der HERR die eingekerkerte Lebensschützerin Bevelyn Beatty Williams und ihre Familie trösten und stärken!
Und möge Er diejenigen von ihren „Thronen” stürzen, die schreiendes Unrecht begehen und „auf Teufel komm raus” Abtreibungen fördern und die satanische Frechheit haben, Abtreibungen zu den reproduktiven Gesundheitsdiensten zu zählen!
Freude an Gott 22. Oktober 2024: Gott segne Bevelyn Beatty Williams
und ihre Familie. Möge sie sich nicht einschüchtern lassen. Auch Paulus und andere saßen im Gefängnis.
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