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15. November 2024 in Jugend, 6 Lesermeinungen
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Bistum Amsterdam-Haarlem startet die Online-Initiative „Credo“, denn „auch in den Niederlanden sieht man immer mehr junge Menschen, die alleine eine Pfarrei besuchen oder katholische Kanäle in den sozialen Medien abonnieren“
Amsterdam (kath.net/pl) Bistum Amsterdam-Haarlem startet die Initiative „Credo“ auf Youtube und verschiedenen sozialen Medien. Ziel ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, online und offline tiefer in den katholischen Glauben einzutauchen. Darüber informiert ein Beitrag auf der Website des Bistums Amsterdam-Haarlem (Niederlande). „Wir sehen eine starke religiöse Wiederbelebung“, sagt Albert-Jan Boontje, einer der Initiatoren dieses Projekts. „Es gibt eine wachsende Gruppe junger Menschen, die den Katholizismus kennenlernen möchten. Credo möchte dieser Gruppe dienen. Wir sorgen dafür, dass junge Menschen auf vielfältige Weise mit der römisch-katholischen Kirche in Kontakt kommen können.“
Boontje schildert, dass er eine religiöse Wiederbelebung unter jungen Menschen im Westen feststelle. „Es gibt mehr Interesse an Religion im Allgemeinen und am Katholizismus im Besonderen. Auch in den Niederlanden sieht man immer mehr junge Menschen, die alleine eine Pfarrei besuchen oder katholische Kanäle in den sozialen Medien abonnieren.“
Dann berichtet Boontje, dass „Jugendliche, die konvertiert sind, sagen, dass sie von den Informationen in den sozialen Medien stark profitiert haben“. Sie waren online mit dem katholischen Glauben in Kontakt gekommen und folgen dann großen katholischen Namen wie Bishop Robert Barron oder Kanälen wie „Catholic Answers“ und „Pints with Aquinas“. „Deshalb wurde Credo gegründet; Wir erstellen zeitgemäße Inhalte in niederländischer Sprache und sorgen dafür, dass interessierte junge Menschen mit jungen Katholiken in Kontakt kommen. Auf diese Weise bauen wir eine eng verbundene katholische Gemeinschaft auf.“
Auch der Jugendbischof der niederländischen Bischofskonferenz, Weihbischof Robert Mutsaerts von ’s-Hertogenbosch, bekräftigt: „Credo hilft jungen Menschen, die online nach Sinn suchen, sich mit dem katholischen Glauben und der römisch-katholischen Kirche vertraut zu machen.“
Foto Albert-Jan Boontje (c) Bistum Haarlem-Amsterdam
Credo wil jongeren helpen katholiek te worden - ‘Wij zien een sterke religieuze opleving’ https://t.co/60A6jsf9LK pic.twitter.com/5OzsDjuzdx
— Bisdom Haarlem-A'dam (@bisdha) November 13, 2024
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SalvatoreMio 16. November 2024: Kath. Religionsunterricht
@WahrerGlaube24: Ich weiß, wovon Sie sprechen. Wenn Bischöfe ihre Priester und Katecheten nicht disziplinieren und ermahnen und offenbar selbst nicht mehr überzeugt sind von unseren kath. Werten - was soll man machen? Es kommt der Tag, an dem sie es bereuen werden - doch vielleicht ist es dann zu spät! Wir sollten nicht aufgeben, sondern Gott unsere Treue zeigen. Nicht nur irgendwie, sondern die Muttergottes selbst hat uns aufgerufen, den Rosenkranz zu beten!
WahrerGlaube24 16. November 2024: SalvatoreMio
Ja es ist schwer. Hier wird seit 2024 ab Klasse 4 kein konfessionsverschiedener Religionsuntericht mehr erteilt. Kürzlich war meine Freudnin mit ihrer 10 jährigen Enkeltochter bei mir. Die Kleine ist in der 4. Klaase und erzählte uns ganz fröhlich, dass sie jetzt endlich mit ihrer besten Freundin zusammen Religion in der Schule hat, und dass sie auch schon mal mit Mama und Papa bei der Freundin am Sonntag in deren Kirche war. Wie sollen die Kinder denn so den eigenen Glauben erlernen? Zugeständnisse an die immer weniger werdenden jungen Kirchenbesucher.
SalvatoreMio 16. November 2024: Vermitteln des Glaubens
WahrerGlaube24: Ist das eine Art "Naturgesetz"? In meinem Dorf waren wir ca. 4 % Katholiken. Wir wurden von den Protestanten beneidet um unserer Lebendigkeit. - Jetzt bin ich dort, was man in der Diaspora "Katholisches Land" nennt. Hier erlebte ich von Anfang an eher Konventionen. "So macht man das halt!" Durch offenbar schlechte Theologen an Ausbildungsstätten, Corona und kirchl. Skandale, müssen wir nun den Zusammenbruch verwalten. - Doch wir können offenbar an den Niederlanden erkennen: das menschliche Herz braucht Gott und sucht ihn.
WahrerGlaube24 15. November 2024: Interessantes Phänomen
Aber wie ich heute der Presse entnahm, hat es die protestantische Kirchengemeinde (im Gegensatz zu unserer doppelt so großen katholischen Gemeinde) geschafft, junge Flüchtlinge in die christliche Religionswelt hinein zu bringen. Die örtliche Pastorin ging in die Flüchtlingsheime und unterhielt sich mit den jugendlichen. Ohne Bibel in der Hand und ohne fromme Sprüche. Die jungen Männer wurden mit leichten Gartenarbeiten auf dem Friedhof betraut oder unterstützen die Diakonie-Mitarbeiter z.B. bei Essen auf Rädern. Inzwischen haben sich 5 der jungen Männer auf die Konfirmation 2025 vorbereitet. Und WO waren unsere katholischen „Seel“sorger? Die boten Glaubens- und Bibelkurse an- mit wenig Erfolg. Kein Nachfragen; getreu dem Motto „wenn keiner kommt - nicht unsere Schuld.“ Da platzte mir fast die Hutschnur. Aber hier sind die Protestanten zwar in der extremen Minderheit aber wenn es um das Vermitteln des Glaubens geht, haben sie hier eindeutig den Pluspunkt.
Versusdeum 15. November 2024: Woke Ideologien und die brachialen Coronamaßnahmen
haben gezeigt, dass die Zeit von Ratio, Wissenschaftlichkeit und Freiheit zu Ende zu gehen drohen. Gerade auch junge Leute suchen daher wieder mehr nach Transzendenz, Wahrheit und sicheren Ankern. Da sie beides in den progressiven bis progressistischen Strukturen kaum mehr finden, wenden Sie sich dem Glauben zu. Erfreulich.
Stephaninus 15. November 2024: Was für wundervolle Nachrichten
Unter der Asche zeigt sich langsam eine neue Glut - und das ausgerechnet in den Niederlanden....
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