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Neue Minecraft-Version rund um den Petersdom kommt

17. November 2024 in Jugend, 1 Lesermeinung
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Als Teil des neuen KI-Projekts von Vatikan und Microsoft rund um die vatikanische Basilika - "Digitaler Zwilling" des Petersdoms unter "virtual.basilicasanpietro.va" bereits freigeschaltet.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Petersdom goes Gaming: Im Jänner soll erstmals ein "Minecraft-Bildungsprojekt" rund um die weltbekannte vatikanische Basilika auf den Markt kommen. Das haben Kardinal Mauro Gambetti, Erzpriester der Papstbasilika, und Microsoft-Chef Brad Smith angekündigt. Minecraft-Spieler sollen eine virtuelle Version des Petersdoms erkunden und dabei viel Spannendes über diesen einzigartigen Ort erfahren können. Mit der Kombination von Kulturerbe und Gaming wolle man neue und jüngere Zielgruppen erreichen, so Smith.
Minecraft ist ein Computerspiel, bei dem Spieler in der Online-3D-Welt Konstruktionen wie Gebäude aus zumeist würfelförmigen Blöcken erschaffen; die Gamer können diese Welt erkunden, Rohstoffe abbauen, diese zu Gegenständen weiterverarbeiten und gegen Monster kämpfen. Das Spiel wird auch zur Unterstützung von spielerischem Lernen im Bildungsbereich eingesetzt.


Die Minecraft-Version ist Teil des neuen KI-Projekts von Vatikan und Microsoft rund um den Petersdom. Dazu wurden im Sommer 2023 von zwei Drohnen 400.000 Fotos der Basilika St. Peter gemacht und mit Künstlicher Intelligenz zu einem digitalen Zwilling des Meisterwerks der Renaissance verbunden. Zu Wochenbeginn wurde die zentrale interaktive Webseite "virtual.basilicasanpietro.va" freigeschaltet, mittels derer sich der Petersdom nun auch online erkunden lässt. Für Besucher vor Ort im Vatikan wurden zwei digitale Ausstellungen in einer der Kuppeln der Papstbasilika entwickelt, die auch neue (kunst-)historische Erkenntnisse ermöglichen.

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Lesermeinungen

Paddel 17. November 2024: spielerisches Lernen im Bildungsbereich Pfui Teufel

Wer mit Kindern/Jugendlichen zu tun hat, die Gefahr laufen, in die Spielsucht zu rutschen, die aufgrund dessen in Depressionen bis hin zu Suizidalen Gedanken kommen, weiß, dass auch scheinbar gute Inhalte eine verfängliche Einstiegerdroge in die digitale Suchtwelt sein können. Würde Eltern abraten von diesem o.g. Angebot! Diese Jungen Leute berufen sich in ihrem Suchtverhalten gerade auf Studien, die meinen, es gäbe auch Vorteile, wie Bildung, Reaktionsfähigkeiten oder gar noch religiöse Inhalte.
Klar, es gibt Menschen, die sich im Griff haben, aber das sind die Wenigsten.

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