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Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt

20. November 2024 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Die Demonstranten hatten angekündigt, die Eröffnungsfeier des Kaufhauses Melbourne zu stören, um auf die Situation in Gaza aufmerksam zu machen.


Melbourne (kath.net/jg)
Das Kaufhaus Myer in Melbourne (Australien) gestaltet seit 70 Jahren in der Vorweihnachtszeit ein Schaufenster mit besonderer Weihnachtsdekoration, das einem bestimmten Thema gewidmet ist. Das Fenster wird an einem Sonntag von Mitarbeitern des Kaufhauses enthüllt. Dieses Ereignis ist zu einem Fixpunkt für viele Kinder und Familien in der Vorweihnachtszeit geworden, berichtet der australische Nachrichtensender 7News Melbourne.


Dieses Jahr hat Myer bekannt gegeben, dass es keine offizielle Enthüllung des Weihnachts-Schaufensters geben wird. Pro-Palästinensische Demonstranten haben angekündigt, bei dem für 17. November geplant gewesenen Ereignis mit Schildern, Transparenten und Lautsprechern anwesend zu sein. Sie wollen die Veranstaltung stören, um so auf die Situation in Gaza aufmerksam zu machen. Myer hat daher aus Rücksicht auf die Sicherheit seiner Mitarbeiter und der Zuschauer beschlossen, die feierliche Enthüllung abzusagen.

Die Demonstration wurde daraufhin abgesagt. Eine Handvoll Demonstranten versammelte sich aber trotzdem am Sonntag Vormittag vor dem Schaufenster, um gegen das Vorgehen Israels in Gaza zu demonstrieren. Das Kaufhaus Myer hat jüdische Besitzer, gegen die sich der Protest ebenfalls richtete, berichtet die Daily Mail.

 


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Lesermeinungen

WahrerGlaube24 20. November 2024: Adamo

Ja jetzt wo Sie das sagen, erinnere ich mich. Wie sagte doch ein Politiker „Der Islam gehört zu Deutschland..“ und wie ist das mit Christentum z.B. in der Türkei? Alles heimlich hinter verschlossenen Türen

Adamo 20. November 2024: @WahrerGlaube24, Bei Ihnen verzichtet die Grundschule auf das Aufhängen des Adventskranzes,

weil Advent nicht zum Islam gehört.
Ist Deutschland christlich oder muslimisch?

Das erinnert mich sehr an die beiden "hohen christlichen Herren", die ihr Kreuz auf dem Tempelberg in Jesusalem versteckten.

ottokar 20. November 2024: Der antisemitische Gifvirus breitet sich derzeit über die ganze Welt aus

Das erfordert von uns Christen Mut und Gegenwehr.Sich zu verstecken stärkt die Gegner nur.

WahrerGlaube24 20. November 2024: SalvatoreMio

Wie religiös ist denn Weihnachten in Deutschland noch? Wieviel Prozent der Bevölkerung feiern noch Weihnachten bewusst und verbinden damit die Geburt Jesu? Wo werden von Kindern Noch Gedichte vorgetragen oder zusammen Lieder gesungen? Früher war die Kirche Heilig Abend schon 1 Stunde vor Beginn der Messe voll. Heute gibt es genug Platz selbst wenn man kurz vor knapp kommt. Der Familiengottesdienst ist nur noch ein Bruchteil von dem was es vor Jahren war. Fragen Sie mal in der großen Einkaufsstraße Passanten was wir Weihnachten feiern; oder lassen Sie Passanten die Krippe „füllen“ mit den Personen. Da kommt so mancher ins trudeln. Schlimm! Aber ob es diesen Leuten besser geht ist die Frage. Ich bin auch immer noch traurig dass meine Enkelkinder-wenn überhaupt- nur noch minimal Glauben vermittelt wird. Unsere Kinder/ Schwiegerkinder haben da nichts mit an Hut und lassen das gern über die Schule laufen.

SalvatoreMio 20. November 2024: Den Glauben verstecken!

Advent- Christus kündigt sich an mit seinem hellen Licht, mit dem Licht seines liebenden Erbarmens, mit dem Europa Geflüchteten die Tore geöffnet hat. Und dieses Licht soll nun hinter Kirchenmauern versteckt werden. "Dümmer geht es nimmer!"

WahrerGlaube24 20. November 2024: anjali

Ja das ist wahrlich traurig. Aber selbst hier bei uns lässt die Politik grüßen. Grundschule verzichtet dieses Jahr auf den großen Adventskranz in der Aula wo sich Montag morgens Schüler und Lehrer eingefunden haben, die Kerze angezündet Und ein Lied gesungen wurde. Es ist eine öffentliche Schule für alle Bekenntnisse und es gab nie Probleme; Protestantische Kinder kannten den Brauch natürlich und die geringe Anzahl nicht christlicher Kinder blieb ruhig dabei. Dieses Jahr sind viele Flüchtlinge gekommen und so auch Nichtchristliche Kinder. Um Probleme oder Stress mit denen zu vermeiden (weil Advent ja nicht zum Islam gehört ), verzichtet die Schule auf das Ritual. Dafür bietet man den christlichen Grundschülern an, einen Nachmittag in die Kirche zu gehen und dort beim Adventskranz zu feiern. Das wird abwechselnd in der katholischen und protestantischen Gemeinde für alle christlichen Schüler angeboten. Mal schauen wie die Rückmeldungen der Eltern aussehen.

anjali 20. November 2024: Weihnachten

Weihnachten hat doch nichts mit Gaza zu tun. Solche Berichten machen mich sehr traurig.

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