Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp
28. November 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Artikel versenden | Tippfehler melden
Walmart ist das bis jetzt größte Unternehmen, das sich von einer ‚woken‘ Unternehmenspolitik zumindest teilweise zurückzieht.
Bentonville (kath.net/jg)
Die Einzelhandelskette Walmart schwächt seine DEI (Diversity, Equity, Inclusion) Regeln ab und folgt damit einer ganzen Reihe großer Unternehmen, die in den letzten Jahren ebenfalls „woke“ Maßnahmen zurückgenommen haben, darunter Toyota, Harley Davidson und John Deere. Dies berichtet das deutsche Magazin SPIEGEL.
Der Aktivist Robby Starbuck, der bereits Unternehmen wie Toyota dazu gebracht hat, ihre DEI-Maßnahmen zurückzunehmen, war mit Walmart in Kontakt. Er habe die Geschäftsführung der größten Einzelhandelskette in den USA gewarnt, dass er einen Artikel über die „Wokeness“ des Unternehmens schreiben werde. Daraufhin hätte es „konstruktive Gespräche“ mit der Unternehmensleitung gegeben, schreibt Starbuck auf X.
Walmart werde in Zukunft Produkte entfernen, die mit Sexualität und Transgender zu tun haben und unangemessener Weise an Kinder vermarktet werden. Zuschüsse an „Pride“-Events werden überprüft, damit sexualisierte Inhalte, die auf Kinder abzielen, nicht von Walmart finanziert werden, schreibt Starbuck weiter.
Eine auf fünf Jahre eingegangene Verpflichtung für ein Zentrum für Rassengleichheit, welches 2020 nach dem Tod von George Floyd in Polizeigewahrsam gegründet worden ist, wird nicht verlängert. Walmart will sich auch aus dem „Schwulenrechte-Index“ zurückziehen und Lieferanten nicht mehr anhand von Ethnie oder Geschlecht bevorzugt behandeln.
Die Einzelhandelskette betont ihrerseits, dass die Änderungen seit einigen Jahren erarbeitet würden und nicht das Ergebnis der Gespräche mit Starbuck seien.
„Wir haben uns auf eine Reise begeben und wissen, dass wir nicht perfekt sind, aber jede Entscheidung entspringt dem Wunsch, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern, allen unseren Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten die Türen zu öffnen und ein Walmart für alle zu sein“, gab das Unternehmen in einer Stellungnahme bekannt.
Starbuck schreibt auf X, dies sei „der bisher größte Sieg unserer Bewegung zur Beendigung der Wokeness in Corporate America.“
Walmart ist das bisher größte Unternehmen, welches eine Änderung seiner DEI-Maßnahmen bekannt gegeben hat. Die Kette beschäftigt 1,6 Millionen Arbeitnehmer in den USA.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Ludwig Windthorst 28. November 2024: Korrektur
das Schiff sank vor Samoa, also nicht in heimischen Gewässern. Macht's aber auch nicht besser.
Ludwig Windthorst 28. November 2024: Erfahrungen mit DEI in der neuseeländischen Marine
Unter der Labour-Ministerpräsidentin Jacinda Ahern war DEI schwer angesagt. Klar, woke Leute, die sonst nichts können, setzen Frauen-, Schwulen-, Lesbenquoten durch, koste es, was es wolle. Der Erfolg stellte sich rasch ein: Die lesbische Kommandeurin eines Kriegsschiffes, Baukosten schlappe 100 Mio. Dollar, versenkte dieses in Friedenszeiten ohne Feindeinwirkung in heimischen Gewässern.
www.youtube.com/watch?v=zuzG-i8ILp8
Versusdeum 28. November 2024: Ja, diese unwissenschaftlichen Ideologien
haben hoffentlich ihren Zenit überschritten. Dank an alle Christen, beonders auch an die Freikirchler, die zahlreich an Kundgebungen für ungeborene Kinder teilnehmen und an alle Menschen guten Willens, besonders an Alive Schwarzer, Richard Dawkins und J.K. Rawling für Ihren mutigen Widerstand gegen die Regenbogen-Ideologie.
Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz