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Fußballkapitän schreibt „Ich liebe Jesus“ auf Regenbogen-Armbinde

9. Dezember 2024 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Marc Guehi verbreitete bei der Premier League in England eine besondere Message. Nun droht ihm eine Strafe des Fußballverbandes.


Berlin (kath.net) Am Wochenende fand in der Premier League die Kampagne „Rainbow Laces“ statt. Ziel der Aktion war, ein politisches Statement für LGBTQ+ im Sport zu setzen. Alle Kapitäne sollten am Arm Kapitänsbinden im Regenbogen-Muster tragen, meldete die „Bild“.

Einer machte eine ganz andere Message daraus: Der 24-jährige Marc Guehi von Crystal Palace schrieb mit Edding die Worte „Ich liebe Jesus“ auf das Band. Ihm droht nun eine Strafe des englischen Fußballverbands (FA). Gemäß der Regeln sind „politische, religiöse und persönliche“ Statements im Allgemeinen verboten.


Guehi ist ein gläubiger Christ. In einem Interview mit „The Athletic” sagte er einmal, der Glaube umfasse sein ganzes Leben. Sogar im Fußball versuche er, „ein Vorbild zu sein und Gottes Gnade und Herrlichkeit durch mein Leben zu bezeugen“.

Schon zuvor hatte Ipswich-Kapitän Sam Morsy für einen Eklat gesorgt, weil er sich weigerte, beim Spiel gegen Nottingham, die Binde überhaupt zu tragen. Er berief sich auf „religiöse Gründe“.

The English Football Association has warned Crystal Palace player Marc Guehi for writing "I Love Jesus" over his league-mandated rainbow flag captain armband. pic.twitter.com/TE1igzfcvu

— The American Conservative (@amconmag) December 3, 2024

Foto: (c) X/Twitter


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Lesermeinungen

Versusdeum 9. Dezember 2024: Verstehe ich das richtig?

Neues vom Sport: "Politische, religiöse und persönliche" Statements sind also verboten. Trotzdem werden Spieler gezwungen, ein politisches Symbol umstritten-aggressiver Lobbygruppen an den Arm zu binden. Aber wenn sie ein unbestritten harmloses religiöses Statement daraufschreiben, werden sie bestraft - und diese finstere Tat wahrscheinlich als "schwulenfeindlicher Hass und Hetze" in die Statistik aufgenommen)? Noch absurder: Der Regenbogen wsr jahrtausendelang ein christliches Symbol der Hoffnung, bevor die Schwulenlobby es für sich kaperte. Was für ein Irrsinn! Wokistan im Endstadium!

Freude an Gott 9. Dezember 2024: Großartig!

Gott segne ihn und schenke ihm weiterhin den Mut, seinen Glauben an und Liebe für Jesus zu bekennen.

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