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Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!

vor 30 Stunden in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Eine evangelische Kirchengemeinde in Darmstadt veranstaltet einen "Weihnachtsmarkt" mit Terrorsymbolen der Hamas


Darmstadt (kath.net)
In Deutschland gibt es Aufregung rund um einen evangelischen Weihnachsmarkt der Michaelsgemeinde in Darmstadt. Diese hatte bei einem "Anti-Kolonialen Friedens-Weihnachtsmarkt" verfassungswidrige und terroristische Symbole ausgestellt. Dies berichtet die "Welt". Dazu gab es den Slogan "From the river to the sea", der die Auslöschung Israels forderte.

Jetzt gibt es Anzeigen der jüdischen Gemeinde und von Privatpersonen. Daniel Neumann, der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde spricht in der "Welt" von einem "Skandal" und meint: "Es ist tragisch, dass das legitime Anliegen, auf das Leid der Palästinenser aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln, immer direkt ein Einfallstor bietet, um Israelhass und Antisemitismus zu verbreiten."


Darmstadt: Jüdische Gemeinde stellt Strafanzeige gegen evangelische Gemeinde. Die Hintergründe. https://t.co/q2bu2nHk7F

— Jüdische Allgemeine (@JuedischeOnline) December 19, 2024

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Lesermeinungen

Johannes14,6 vor 5 Stunden: Wie tief kann die EKD noch sinken ? Einverstanden mit Abschaffung des §218 (18.12.24)!

"Die evangelische Kirche plädiert für eine Änderung des Abtreibungsrechts. Man könne die Grundentscheidung mittragen, den Schwangerschaftsabbruch auf Verlangen der Frau zwar weiterhin strafrechtlich, aber nicht wie bisher im Strafgesetzbuch zu regeln, sondern in weiten Teilen im Schwangerschaftskonfliktgesetz..
..man begrüße, dass die vorgeschlagene Regelung einen "moralisierend-belehrenden Ton" vermeide und jeder Stigmatisierung von Frauen entgegenzutreten versuche. Die im Entwurf enthaltene rechtliche Struktur "ist aus evangelischer Perspektive im Grundsatz zustimmungsfähig", erklärt der Rat der EKD. Die "einzigartige Situation" eines Schwangerschaftskonflikts erfordere Respekt vor der Freiheit und der Verantwortungsfähigkeit der Schwangeren. "Daher muss die Schwangere letztlich selbst entscheiden und selbst entscheiden können", heißt es an anderer Stelle."

www.evangelisch.de/inhalte/237390/18-12-2024/paragraf-218-ekd-fuer-aenderung-des-abtreibungsrechts

chorbisch vor 17 Stunden: @ Versusdeum

Sie haben ja grundsätzlich recht. Aber was haben pro-palästinensisch/islamische Eiferer und Hanas-Sympthisanten mit "woke" zu tun?

Ich finde allein die Idee, einen "Anti-kolonialen-Friedens-Weihnachtsmarkt" abhalten zu wollen, völlig abwegig und ohne jeden Bezug zum Christentum.

Da braucht es politische Schlagworte, wie "woke" eigentlich nicht.

Ergänzend zum Artikel sollte noch erwähnt werden, daß die zuständige Landeskirche den Pfarrer bis zur Klärung der Angelgenheit suspendiert hat. Immerhin.

Versusdeum vor 22 Stunden: @Freude an Gott

Das mag sein. Aber falls das offiziell als "Anti-Kolonialer Friedens-Weihnachtsmarkt" angekündigt worden sein sollte, hätte er ahnen können, dass da wohl etwas aggressiv-wokes auf seine Gemeinde zurollt. Möge es möglichst vielen eine Warnung sein!

Everard vor 23 Stunden: Bei diesem

Pfarrer ist die typische Naivität bezüglich den angeblich „Unteedrückten“ und der dabei vertretene Tugendstolz erkennbar, welchen die universitäre Theologie nun seit mehr als ein halbes Jahrhundert propagiert. Er meint nun mit einer „Entschuldigung“ sei es getan. Hoffentlich darf er sein Amt nie wieder versehen.

Versusdeum vor 26 Stunden: Wie es besser geht:

Gerde wurden bei einem Wettbewerb erstmals zwei Photos prämiert (ich glaube durch die UNICEF). Das eine porträtiert das Leid eines israelischen Kindes, das andere das eines palästinensischen. Leider hat solch vorbildlich differenzierendes Denken im heute weit verbreiteten sturen woken Ideologieenumsetzen keinen Platz, denn der Andere / Andersdenkende ist in dieser Ideologie ja immer der Böse.

Freude an Gott vor 30 Stunden: Der evangelisiche Pfarrer...

...berichtet, er sei getäuscht worden und bat um Entschuldigung. Er dachte, es gehe um Aufmerksamkeit für Palästinenser und Israelis.

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