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US-Amerikanerin: Nach Transgenderbehandlung wurden die Depressionen nicht besser sondern schlimmer

vor 6 Tagen in Jugend, 4 Lesermeinungen
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Kaya Breen erhielt ab 12 Pubertätsblocker, mit 14 wurden ihr beide Brüste amputiert – Jetzt ist sie 20 Jahre und erhebt Anklage: Ärzte hätten die psychischen Probleme ihrer Kindheit falsch diagnostiziert und sie zur irreversiblen Operation gedrängt


Los Angeles (kath.net) Kaya Clementine Breen, Studentin an der Universität von Kalifornien, Los Angeles, verklagt mehrere Gesundheitsdienstleister sowie das Kinderkrankenhaus Los Angeles: Sie sei zu einer Geschlechtsumwandlung gedrängt worden. Das berichten NBCNews sowie weitere US-amerikanische und internationale Medien.

Die Zwanzigjährige beschreibt in ihrer Anklageschrift, dass sie als kleines Kind sexuell missbraucht worden sei, und dann mit 11 Jahren „mit dem Gedanken zu kämpfen“ hatte, „sich zu einer Frau zu entwickeln“. Sie „begann zu glauben, das Leben wäre einfacher, wenn sie ein Junge wäre“, heißt es in ihrer Klage, die letzte Woche beim Los Angeles County Superior Court eingereicht wurde. Als sie dies ihrem damaligen Schulberater mitteilte, sagte dieser ihr, „dass sie transsexuell sei, und rief ihre Eltern an, um ihnen dies mitzuteilen.“

Breen, die laut der Klage auch an Angstzuständen, Depressionen und einer nicht diagnostizierten posttraumatischen Belastungsstörung litt, wurde dann von ihren Eltern in das Center for Transyouth Health and Development am Children’s Hospital Los Angeles gebracht, wo sie nach eigener Aussage eine Geschlechtsidentitätsstörung diagnostiziert bekam – die Belastung, die man empfinden kann, wenn Geschlechtsidentität und Geburtsgeschlecht im Konflikt stehen – und begann im Alter von 12 Jahren, eine Transitionsbehanndlung zu erhalten.


„In diesem Fall geht es um ein Team angeblicher Gesundheitsdienstleister, die gemeinsam entschieden haben, dass einem gefährdeten Mädchen, das mit komplexen psychischen Problemen zu kämpfen hat und unter mehrfachem sexuellem Missbrauch leidet, eine Reihe lebensverändernder Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone verschrieben werden sollten, und dass sie sich im Alter von 14 Jahren einer beidseitigen Mastektomie unterziehen sollte“, heißt es in Breens Klageschrift.

Breen begann also mit 12 Jahren, pubertätshemmende Medikamente zu nehmen. Sie bekam dann ab 13 gegengeschlechtliche Hormone verschrieben und unterzog sich mit 14 einer beidseitigen Mastektomie, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, in denen es heißt, dass sich aber ihre „psychische Gesundheit nach diesen Behandlungen zunehmend verschlechterte“.

In einem Interview mit NBC News am Donnerstag sagte Breen: „Im Nachhinein wünschte ich, jemand hätte mir zuerst eine echte, ernsthafte Therapie vorgeschlagen, statt einer geschlechtsspezifischen Therapie, denn die einzige Therapie, die ich bis viel später erhielt, war speziell auf die Geschlechtsdysphorie ausgerichtet und brachte meine Geschlechtsdysphorie mit nichts anderem in Verbindung.“
Breen begann ihre Entscheidung zur Geschlechtsumwandlung in Frage zu stellen, nachdem sie Anfang 2024 mit einer dialektischen Verhaltenstherapie begonnen hatte, einer Art Gesprächstherapie, die Menschen helfen soll, die mit intensiven Emotionen zu kämpfen haben. Sie berichtet: „Ich begann, meine eigene Geschlechtsidentität in Frage zu stellen und ob ich das aus den richtigen Gründen getan hatte.“ „Im Nachhinein wünschte ich, jemand hätte mir zuerst eine echte, ernsthafte Therapie vorgeschlagen, statt einer geschlechtsspezifischen Therapie.“

Breen glaubt nicht, dass die in ihrer Klage genannten Gesundheitsdienstleister „absichtlich in böser Absicht gehandelt“ hätten. Sie vertritt allerdings, diese hätten ihre bereits bestehenden psychischen Probleme ignoriert.

Auf die Frage, was sie sich von dieser Klage erhoffe, erläuterte Breen, sie wolle „einen Anschein von Gerechtigkeit oder Veränderung“. Zum einen fordere sie „finanzielle Entschädigung für die Summen, die dies mich und meine Familie gekostet hat“. Doch vor allem wolle sie „dazu beitragen, das Gerücht zu zerstreuen, dass niemand jemals mehr auf die Schnelle in irgendwelche medizinischen Geschlechtsangleichungsbehandlungen gedrängt“ werde.

Foto Kaya Clementine Breen © Breen/Instagramm

Kaya Clementine Breen im Interview mit „The Daily Signal”: 'I'll Never Know What My Body Would've Looked Like': Woman Sues Doctor Who Pushed Trans Surgery


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Lesermeinungen

Versusdeum vor 5 Tagen: @SalvatoreMio

Es ist auch hier eine gefährliche Mischung aus Ideologien, aggressivem politischem Aktivismus, Geldmacherei und einer in vielen Ländern etablierten idiokratischen Führungsschicht, die nicht in der Lage (und vielleicht nicht einmal gewillt) ist, die Konsequenzen ihrer Gesetze zu überblicken und die die unausweichlichen Folgen ihrer Politik zunehmend totalitär überspielt. Der (nicht nur) wirtschaftliche Niedergang Deutschlands gibt beredtes Zeugnis davon. Denn außer "grünen" Oligarchen à la Habeck-Brothers (Preisverleihung innerhalb der Familie durch seinen offenbar Windparks in der Nordsee betreibenden Bruder) oder dem Familienfilz von Roberts einstigen Staatssekretär Greichen haben praktisch alle nur Nachteile dadurch - auch, wenn sie es jetzt vielleicht noch nicht merken. Denn spätestens, wenn das Sozialsystem kollabieren wird, heißt es: Arbeiten, um zu überleben. Vielleicht zum ersten Mal im Leben...

Versusdeum vor 6 Tagen: Dieser Fall dürfte symptomatisch

für viele ähnliche stehen. So stellte einmal eine Lesbe fest, dass auffallend viele andere Lesben als Kind missbraucht worden waren (was ihr den vollen Hass der Community bescherte). Doch statt Therapie und Selbstfindung winkt die woke-dekadente Ideologie mit schnellen, einfachen und möglichst unnatürliche Lösungen bis zur chirurgisch-chemisch-hormonellen Verstümmelung. Und wenn sich am Ende jemand aus Verzweiflung darüber umbringt, nutzt das die dahinterstehende Industrie auch noch zur Propaganda - oder ignoriert schlicht die Fakten, wie im tragischen Fall David Reimer, der die Skrupellosigkeit seines Umoperierers, des Gender-Vordenkers John Money, entlarvte.

SalvatoreMio vor 6 Tagen: Die Dämonen

Die wahren Dämone sind nicht ein Kind, eine Halbwüchsige, sondern solche, die sich Ärzte nennen und der Gesetzgeber, der solche Verbrechen zulässt. - Der Staat gehört auch auf die Anklagebank! Möge dieses Opfer nicht ganz umsonst gewesen sein, sondern eine Wende einleiten.

kleingläubiger vor 6 Tagen:

Wer auf den Dämon hört, wird sein Sklave sein. So viele Menschen fallen leider auf die falschen Versprechungen des Dämons herein.

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