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vor 4 Tagen in Aktuelles, 26 Lesermeinungen
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Papst empfing Missionsschulschwestern der heiligen Katharina von Siena, die ihr 100-jähriges Bestehen begehen.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus wünscht sich für seine Kirche keine Ordensschwestern mit "Essiggesicht". Er habe in seinem Leben einige Schwestern mit diesem Merkmal getroffen - "und das ist nicht liebenswürdig, das ist nicht etwas, das hilft, Menschen anzuziehen", so Franziskus bei einem Treffen mit Ordensfrauen am Samstag im Vatikan. "Essig ist schlecht und Schwestern mit Essiggesicht, lasst uns nicht darüber reden!"
Ihm würde hingegen der "freundliche und liebevolle Lebensstil" der Missionsschulschwestern der heiligen Katharina von Siena gefallen, so der Papst weiter. Die Audienz war für die Missionsschulschwestern, die Franziskus anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens empfing. Er appellierte an sie, stets gut und freundlich zu reden und sich vor dem "sehr großen Feind" des Geschwätzes zu hüten. "Geschwätz tötet, Geschwätz vergiftet. Bitte, kein Geschwätz unter euch, nichts.", forderte der Papst. "Seid Boten der Freundlichkeit."
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Serafinas vor 33 Stunden: SalvatoreMio Festtag heute begehen
Wie gesagt bei uns hier im Bundesland ist es normaler Arbeitstag und deswegen gab es heute morgen keine Messe. Heute um 19 Uhr wurde ein Gottesdienst gefeiert, der relativ gut besucht war. Allerdings gab es statt einer Predigt ein Rollenspiel des Pastoralreferenten mit den diesjährigen Erstkommunionkindern. Es wurde die Reise der drei Könige nachgespielt; ihre vermeintlichen Gedankengänge beim Anblick des Kindes in der Krippe. Zugegeben ungewohnt.So einige Texthänger bei den Kinden wurden mit ermutigendem Applaus der Kirchgänger quittiert und es gab auch schon mal Szenenapplaus oder Gelächter wenn die Dialoge so lustig und auf die heutige Zeit umgeschrieben daher gesagt wurden. Viele junge Familien mit Kindern. Anschleßend ging man mit den Kindern an die Krippe. Ihnen noch einen gesegneten Feiertag und bleiben Sie Ihrer persönlichen Linie treu, egal welche Stürme über uns herunterbrechen. Wir können nie tiefer fallen als in Gottes Hand!
SalvatoreMio vor 2 Tagen: Es fehlt an vielem!
@Serafinas! Warum nur sagt jeder - selbst ganz überzeugte Katholiken - seit Jahren "Gottesdienst"? Warum machen das alle mit, und wer hat es eohl eingeführt? Vor langem wurde dieser Begriff in unserer Kirchenzeitung egründet abgelehnt und dies auf der Titelseite! - Gilt alles nicht mehr, und selbst die vielen hauptamtl. Laien hier, sehen keinen Grund, das heutige hohe Fest zu begehen und auch dazu zu ermuntern. Das ist die Not in Deutschland: mangelnde Evangelisation, die mit dem guten Beispiel beginnen muss.
Serafinas vor 2 Tagen: serafina
Handkommunion oder nicht ist bei uns in der Gemeinde kein Thema. Es ist vor Jahren festgelegt worden, dass in unserer recht großen Hauptkirche im linken Seitenschiff am Marienaltar explizit die Gläubigen Platz nehmen sollen, die die Mundkommunion wünschen. Kurz vor der Kommunionspendung bringt der Küster eine kleine Kniebank in den Gang. In 98 Prozent der Fälle wird die Kommunion von eimem emeretierten Priester ausgeteilt. Da dieser aber kränkelt ist es eine Frage der Zeit bis er nicht mehr zur Verfügung steht. Wie es weiteegeht ist ungewiss da unser Pfarrer aufgrund seines Alters kein Anhänger dieser Form ist. Wir hoffen das Beste.
Serafinas vor 2 Tagen: SalvatoreMio
Bei uns ist heute normaler Arbeitstag und somit bekämenn sie morgens auch nur eine Handvoll altere Herrschaften in den Gottesdienst. Deshalb gibt es heute lediglich einen Abendgottesdienst um 19 Uhr der erfahrungsgemäß relaitv gut besucht wird. Keine Menschenmassen aber mehr als einem normalen Sonntag. Wochengottesdienste gibt es hier schon lange nicht mehr weil sowieso kaum jemand kommt. 1x in der Woche Senioren"Wortgottesdienst" mit dem Pastoralreferenten und anschließend Frühstück. Und nein, wir leben nicht in der Diaspora, hier ist der Protestantismus in der Minderheit.
SalvatoreMio vor 2 Tagen: Hochfest Epiphanie
Stadtzentrum - Gemeinde mit gut 5000 P. einzige Messe- keine 30 P. zugegen, durchweg Traditionalisten. Kein Lektor, keine Predigt. In jeder Stadt sind doch viele Senioren. Hier werden aber auch zu ganz besonderen Hochfesten nie Messen angeboten z. B. um 10.00 - alles nur nach "Schema F"!
serafina vor 2 Tagen: @Kerze
Sie wissen aber schon, dass Kardinal Döpfner derjenige war, dem wir die unsägliche Handkommunion zu "verdanken" haben.
Kerze vor 2 Tagen:
Meine Heimat war viele Jahre die Diözese Würzburg.
Dort war Kardinal Döpfner ein angesehener Mann. Aus ganz einfachen, bäuerlichen Verhältnissen stammend war er ein Mann des Volkes.
Der HERR vergelte ihm all das Gute das er getan.
lakota vor 2 Tagen: @Johannes 14,6
"Statt Philippika und Maßregelung (besonders der Kontemplativen) fände ich es schön, der Papst würde Ordensleuten, Priestern und Bischöfen öfter einmal Dank, Anerkennung und Ermutigung aussprechen."
JA, das wäre schön!
Und auch den "kleinen" Gläubigen, die treu zum Evangelium und der Kirche stehen, aber eher traditionell eingestellt sind, mal ein gutes Wort gönnen!
Die sind es nämlich, die Sonntag für Sonntag in der Hl.Messe sind - nicht die "Synodalen".
SalvatoreMio vor 2 Tagen: Kardinal Döpfer
Vielen Dank @ lieber Thomas R: Wenn man ganz aus dem Norden kommt, dann weiß man nicht viel davon. Außerdem konvertierte ich zum Katholizismus. Dann hatte man genug zu tun, zumal die Meinen nie zur Kirche gingen usw. - ALLES GUTE!
Schwab vor 2 Tagen: Wer hat ein Essiggesicht?
Papst Franziskus sollte einmal in den Spiegel schauen
ThomasR vor 3 Tagen: @SalvatoreMio
München nicht aber Kardinal Döpfner (R.I.P.) schon.
Die einfachen Glaubigen aus München haben so gut wie kein Enfluss auf andere Diözesen, selbst in München selbst sind sie immer wieder zur persona non grata.
Es war Kardinal Döpfner (R.I.P.), der über Auschalten von unbequemen Stimmen (einfach Mikrophon ausschalten) Vaticanum2 zu lenken (zu manipulieren?) versuchte und es war Kardinal Döpfner (R.I.P) der Ppast Paul VI zur Zustimmung zur Pille überzeugen versuchte
Eigene Meinung über Würzburger Synode (u.A. über Einladung von ZdK) durchzusetzen war dabei Peanuts
Versusdeum vor 3 Tagen: Was ist an Essig schlecht?
Salat ohne Essig ist zum "ins Gras beißen", Essig neutralisiert zu viel Magensäure und mit einem Spritzer Apfelessig zaubert man sogar eine erfrischende und Limonade (zuckerfrei!). Selbst der Schwamm mit Essig am Kreuz könnte, wie man einmal las, der Erfrischung gedient haben. Ich mag Essig. Und ich schätze fröhliche Ordensfrauen ebenso, wie in sich gekehrte und kontemplative. Und manche haben vielleicht auch nur deswegen ein "Essiggesicht", weil sie zu viel "andere Kirche" statt Gebet in ihrem Konvent erleben.
SalvatoreMio vor 3 Tagen: Priesternachwuchs etc.
@ThomasR: Sie mögen Einblicke gehabt haben, die dem Durchschnittschristen verborgen blieben, wie auch jetzt viele unter uns trotz TV und Smartphone nicht durchschauen, was sich durch DBK mit Wissen und wohl auch Wollen Rom's sich Unglaubliches entwickelt: teils, weil's gefällt; teils, weil man es nicht sehen will. -
Was ich nicht zu glauben vermag: hatte denn das Erzbistum München/Freising soviel Einfluss auf andere Diözesen? Irgendwie sahen sich doch die Bayern immer als etwas Besonderes. Oder sind das bloß alte Eindrücke der "Saupreußen" (wie ich es bin)?
ThomasR vor 3 Tagen: @Johannes14,6
Priester- und Ordensleutemangel ist in Deutschland wie gewollt und wie von Institution Kirche vorprogrammiert
War es nicht Kardinal Döpfner (R.I.P.) der einerseits Priestertage in München organisierte (als angebliches Zeichen der Wertschätzung des Priestertums?) und andererseits das gut besuchte Priesterseminar in Freising auflöste und Seminaristen über drei Wohnorte in München zerstreute?
Über Würzburger Synode und u.A. Einfürung der Erstkommunion ohne Beichte und einer antropozentrischen Priesterausbildung (äussert unatraktiv im Berufungsapostolat) wurde Münchner Modell der Zerstreung unter Vorwand selbstverstndlich einer Wertschtzung auf alle Diözesen in Deutschland übertragen.
Folge: Priestermangel, Pfarrereien ohne Priester und Absterben der Klöster in ganz Deutschland.
rosenstaedter vor 3 Tagen: Abschätzende, unvorteilhafte Bildauswahl sieht man nicht nur bei Papst Franziskus
sondern auch beim nächsten US-Präsidenten!
Und auch bei vielen anderen Personen der Öffentlichkeit!
Johannes14,6 vor 3 Tagen: Die Frage: "freundliches Gesicht" dürfte sich schon bald so nicht mehr stellen
jedenfalls nicht für Deutschland, dort gibt es in den letzten Jahrzehnten einen rapiden Rückgang der Zahl der Ordensleute bei gleichzeitiger Überalterung.
Priester und Brüder 2003:5146,Novizen71 2023:3223 N21
Ordensfrauen 2002:28973 2003:27736 2023:10211
Novizinnen 2003:125 2023:38
Niederlassungen Männer 2012 461, 2022 385
Frauen 2012 1624, 2022 964
Altersdurchschnitt:
Bistum Münster Ordenspriester 62J, -Brüder 68J
Ordensfrauen 78 J !
Deutschland: 82% der Ordensfrauen > 65J
Statt Philippika und Maßregelung (besonders der Kontemplativen) fände ich es schön, der Papst würde Ordensleuten, Priestern und Bischöfen öfter einmal Dank, Anerkennung und Ermutigung aussprechen.
WERTSCHÄTZUNG ist ein Faktor, daß Berufungen angenommen werden. Besonders das Bild des Priesters ist in D unter die Räder gekommen, wenn die Synodalen deren Existenzberechtigung in Frage stellen.
Das "Jahr des Priesters" von P. Benedikt, mit hl. Pfr von Ars, wurde leider ganz überschattet vom Missbrauchsskandal.
Schillerlocke vor 3 Tagen: Einige Ordensfrauen
habe ich in meinem Leben kennengelernt. Eine, im Kindergarten, hatte das Essiggesicht, alle anderen waren freundliche und liebenswerte Lebensbegleiterinnen. Da gab es im Kindergarten ja auch die sanfte Schwester Hedwig, ich gedenke ihrer immer während der Heiligen Messe. Dann gibt es Kleine Schwestern Jesu Christi, die nicht weit von mir wohnen: Allesamt Goldstücke freundlichster Zugewandtheit. Und dann gibt es noch die Schwester Rita, die Schwester meines Nachbarn. Ich bin allen diesen wunderbaren Frauen herzlich verbunden, und sehr dankbar, weil sie mich armen Sünder so gutmütig durchs Leben begleitet haben und noch begleiten. Jüngst segnete mich eine mir ansonsten unbekannte Ordensfrau auf dem Bahnhof nach einem herzlichen Gespräch.
Kurzum: Ein einziges Essiggesicht unter ungefähr 15 Ordensfrauen! Das ist eine Bilanz, die mit der im weltlichen Leben wenigstens vergleichbar sein dürfte. Wahrscheinlich gibt es außerhalb der Ordenswelt deutlich mehr Essiggesichter.
girsberg74 vor 3 Tagen: Also @serafina -
musste das sein ?
lesa vor 3 Tagen: Lobe den Herrn meine Seele und vergiß nicht, was er dir Gutes getan! (vgl Ps 103)
Bei den derzeitigen Zuständen in der Kirche ist es wohl ein besonderes Verdienst, nie ein "Essiggesicht" zu bekommen.
Spaß beiseite.
Und statt "Essigbemerkungen" machen, wollen wir lieber oft das dankenswerterweise von @rosenstaetter angeführte Lied singen!
Passero vor 3 Tagen: Päpste mit Essiggesicht
Was ist mit Päpsten mit Essiggesicht?
modernchrist vor 3 Tagen: Jeder Mensch hat mal ein Essigesicht!
Oft ist man sehr konzentriert, und in Gedanken oder Abläufe verstrickt. Dann sieht mancher verbissen aus. allerdings sollte man sich immer wieder ganz bewusst daraus lösen und lächeln, vor allem, wenn einem jemand gegenübertritt oder man auf der Straße jemanden erkennt. Ein Lächeln verzaubert, verwandelt den Lächler und den Angelächelten, da hat der Papst schon recht. Aber auf Ordensleuten herumschulmeistern, das ist nicht so charmant von ihm. Vielleicht hat er mit den Augen gezwinkert, als er das sagte!
SalvatoreMio vor 4 Tagen: Ordensfrauen
Man kann sie nicht dadurch ändern, dass man ihnen sagt, sie sollten freundlicher werden. Manche sind im Orden mit Leib und Seele und die Güte in Person. - Aber man denke z. B. an die Kleine Hl. Therèse in Frankreich. Wie wurde sie gepeinigt von Mitschwestern! Warum? Wahrscheinlich hatten sie sich ihren Weg nicht in erster Linie gewählt, um Christusnachfolge zu leben: sie kriegten nicht den passenden Ehemann oder man wollte sie verkuppeln oder sie wollten dem Hunger entfliehen. Dann kommen sie ins Kloster, werden lieblos behandelt und teilen auch Tritte aus. - Ich lernte einige seltsame Schwestern kennen bei Besuchen im Altenheim. Ich merkte bald, daß sie zwar fürsorgliche Körperpflege leisteten, aber von Altenpsychologie hatten sie wohl noch nichts gehört. - Manche wären therapiebedürftig. Mit Beichte allein oder Appellen wäre es jedenfalls nicht getan! - Andere dagegen sind Engel auf Erden!
Everard vor 4 Tagen: Also als
Ordensleute noch ihre traditionellen Habite getragen haben schienen sie viel glücklicher gewesen zu sein. Die radikale Simplifizierung oder der bewusste Verzicht auf Ordensgewandung hat keine gute Auswirkungen gezeitigt.
rosenstaedter vor 4 Tagen: Er gebe uns ein fröhlich Herz
aus: "Nun danket all und bringet Ehr
Text: Paul Gerhardt
Musik: Johann Crüger
1) Nun danket all und bringet Ehr,
ihr Menschen in der Welt,
dem, dessen Lob der Engel Heer
im Himmel stets vermeldt.
2) Ermuntert euch und singt mit Schall
Gott, unserm höchsten Gut,
der seine Wunder überall
und große Dinge tut;
3) Er gebe uns ein fröhlich Herz,
erfrische Geist und Sinn und werf
all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz
ins Meeres Tiefe hin"
anjali vor 4 Tagen: Essiggesicht
Na ja, ehrlich gesagt finde ich dass Papst Franziskus selber auch nicht immer freundlich aussieht, zum Beispiel auf dem Bild hieroben!!!!
serafina vor 4 Tagen: "Essiggesicht"
Er soll mal selbst in den Spiegel schauen!
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