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11. Jänner 2025 in Weltkirche, 40 Lesermeinungen
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Entscheidung des Episkopats zugunsten Männern mit homosexuellen Neigungen trotz gegenteiliger Warnung des Papstes - Praktizierende Homosexuelle bleiben ausgeschlossen - Die Leitlinien wurden laut Mitteilung vom Vatikan genehmigt
Rom (kath.net/KAP) Die Italienische Bischofskonferenz hat entschieden, Homosexuelle künftig nicht mehr grundsätzlich vom Priesteramt auszuschließen. Dazu heißt es in den jetzt veröffentlichten neuen Richtlinien zur Priesterausbildung: "Wenn im Ausbildungsprozess von homosexuellen Neigungen die Rede ist, ist es auch angebracht, die Unterscheidung nicht nur auf diesen Aspekt zu beschränken, sondern wie bei jedem Kandidaten seine Bedeutung im Gesamtrahmen der Persönlichkeit des jungen Menschen zu erfassen." Sex bleibt für homosexuelle Seminaristen jedoch tabu - wie auch für ihre heterosexuelle Kollegen in der katholischen Kirche. Die Leitlinien wurden laut Mitteilung vom Vatikan genehmigt.
Mit dieser Entscheidung lockern die italienischen Bischöfe die bisherigen Zugangsregeln zur Priesterausbildung deutlich. In den 2016 vom Vatikan veröffentlichten Richtlinien heißt es, "praktizierende Homosexuelle" seien ebenso wie Männer, die "tiefsitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine sogenannte homosexuelle Kultur unterstützen", grundsätzlich von der Priesterausbildung ausgeschlossen.
In der mehrjährigen Ausbildung müsse die Begleitung und Reifung der persönlichen Sexualität eine wichtige Rolle spielen, so die Bischöfe in den neuen Richtlinien. "Der gegenwärtige soziokulturelle Kontext mit seinen Widersprüchen und Ambivalenzen bietet besondere Möglichkeiten für ein authentischeres Wachstum in diesem Bereich." Die Freiheit, mit der diese Themen heute angegangen würden, bilde eine gute Voraussetzung, dass die Priesteramtskandidaten zu immer größerer menschlicher, psychischer und spiritueller Reife gelangen könnten.
Die Bischöfe werben für offene Diskussionen in den Ausbildungskursen. Einem Kandidaten müsse es ermöglicht werden, "sich seiner selbst, seiner Persönlichkeit und aller Teile, die zu ihrer Definition beitragen, einschließlich seiner Sexualität und seiner Orientierung, immer bewusster zu werden, um sie zu integrieren und mit ausreichender Freiheit und Gelassenheit zu handhaben".
Die Frage nach Homosexualität in der katholischen Priesterausbildung und im Klerus wird immer wieder diskutiert. Nicht zuletzt Papst Franziskus sorgte mit Wortmeldungen dazu im vergangenen Jahr für Aufsehen. So soll er im Mai den italienischen Bischöfen geraten haben, ihre Seminare nicht für Homosexuelle zu öffnen. Berichten zufolge sagte der Papst in diesem Kontext, es gebe schon genug "Schwuchtelei" (frociaggine) in den Priesterausbildungsstätten. Das Wort leitet sich ab vom Vulgärbegriff "froci" für Schwule.
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gebsy vor 5 Tagen: missverständlich?
@ Stefan Fleischer - ""Ich verspreche Ihnen nicht, Sie in dieser Welt glücklich zu machen, aber in der anderen.» sagte unsere Liebe Frau zu Bernadette. Was heisst das für uns?"
Trost und Vorbereitung zugleich.
Voraussetzung ist mein uneingeschränktes Vertrauen darauf, dass Gott mir nur zumutet, was ich mit SEINER HELFENDEN LIEBE ertragen kann ...
rorro 14. Jänner 2025: Nichts Neues
Der jetzige Beschluß der IBK beruht auf einem Dokument von 2005, das von Papst Benedikt bestätigt wurde. Nichts Neues also.
lesa 13. Jänner 2025: Weh den Hirten, die die Schafe zugrunderichten (vgl Jer 23, ^)
Schall und Rauch ist ... die „Instruktion über Kriterien zur Berufungsklärung von Personen mit homosexuellen Tendenzen im Hinblick auf ihre Zulassung für das Priesteramt und zu den heiligen Weihen“, welche Papst Benedikt XVI. bereits 2005, im ersten Jahr nach seiner Wahl, erlassen hat. Darin heißt es:
Im Licht dieser Lehre hält es dieses Dikasterium . . .für notwendig, mit aller Klarheit festzustellen, dass die Kirche bei aller Achtung der betroffenen Personen jene nicht für das Priesterseminar und zu den heiligen Weihen zulassen kann, die Homosexualität praktizieren, tief sitzende homosexuelle Tendenzen haben oder eine sogenannte homose"Hätten sich die Kardinäle, Bischöfe, Regenten der Priesterseminare und Priester daran gehalten, gäbe es den Großteil der Opfer des sexuellen Missbrauchs nicht. Aber stattdessen ist die Kirche auf allen Ebenen mit homosexuellen Netzwerken und Seilschaften durchzogen. (G. Kuby)
ThomasR 12. Jänner 2025: @Versusdeum
Gegensynode der Gegenkirche die sich über eine Gegnstruktur (Stellung der ZdK und ihre FInanzierung aus den Kirchensteuermitteln, die in den Pfarren dann fehlen ist für mich Ausdruck einer Gegenstruktur) innerhalb der Kirche zelebriert und kann nur im UNtergang von grossen Teile der Kirche münden
Versusdeum 12. Jänner 2025: @Stefan Fleischer
Richtig. Und der Missbrauchsskandal hat offensichtlich auch belegt, dass praktizierende Homosexuelle entweder tendenziell deutlich stärker zu Übergriffen auf Minderjährigen neigen oder dass die Kirche systematisch von entsprechenden Netzwerken unterwandert wurde, wie es u.a. auch das zweite Münchener Missbrauchgutachten im Zusammenhang mit Fragen der Erpressbarkeit beschreibt.
Versusdeum 12. Jänner 2025: @ThomasR
Die Gegensynode repräsentiert ja auch nicht nur inhaltlich, sondern auch durch ihre parallel- und gegenkirchlichen Strukturen eine "andere Kirche". Dass es genügend protestantische Gruppen gibt, die viele (oder sogar alle) ihrer KernfForderungen längst erfüllt haben, interessiert diese Revolutionäre allerdings wenig. Denn wo außer in der Kirche Christi gibt es viel Geld, Macht und Strukturen, die seit 60 Jahren geradezu erobert werden wollen. Manchmal ergeben sie sich sogar freiwillig, etwa, wenn sich die Bischöfe auf deutschem Boden im Rahmen einer Gegenkirche bei Abstimmungen selbst und freiwillig zu einer 1/3-Minderheit machen. Nur gut, dass Rom auch dies verboten hat. Doch eigentlich müsste man allein schon deswegen deswegen 90% der Bischofskonferenz absetzen.
SalvatoreMio 12. Jänner 2025: Es ist zum Weinen!
@Judith Belz: Wir nennen uns Christen und haben weithin immer noch nicht kapiert, was bei der Wandlung der hl. Messe geschieht, und wie arm wir werden, wenn man meint, es ginge auch ohne Priester ganz gut.
SalvatoreMio 12. Jänner 2025: Päpstliche Unfehlbarkeit - was ist das?
Lieber @ Zeitzeuge! Wir müssen uns immer wieder gegenseitig unterstützen! Ihre Gebete und die liebevolle Zuwendung auch anderer bei kath.net, helfen sehr. So etwas bin ich gar nicht gewohnt. Fühle mich schon fast wieder "oben". - Wir müssen uns auch geistlich stützen. Mittlerweile merkt man immer deutlicher, wie selbst einfache Laien mit wenig theolog. Kenntnis so tun, als würden sie den Glauben gut kennen, verbreiten Irrlehren und haben gar keine Lust, anderen zuzuhören. Warum auch, wenn Priester und Diakone ihnen Fehlinformationen vom Ambo aus geben? Das erlebte ich gelegentlich schon vor über 30 Jahren, doch jetzt ist es weitaus schlimmer geworden! Ihnen auch viel Kraft für das Jahr 2025 und reichen Segen für die ganze Familie!
Zeitzeuge 12. Jänner 2025: Liebe SalvatoreMio, ich war eben erst online und wünsche Ihnen natürlich
ebenfalls GOTTES Segen, gute Besserung und baldige vollständige Genesung, in meinem täglichen Gebet
denke ich bereits sowieso auch an Sie, jetzt dann
besonders in vorg. Intention:
Zur päpstl. Vollmacht nochmals ein Auszug aus
dem DBK-Schr. v. 1875:
"Die Ansicht endlich, als sei der Papst vermöge seiner Unfehlbarkeit ein "vollkommen absoluter Souverän", beruht auf einem durchaus irrigen Begriff von dem Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit. Wie das Vatikanische Konzil es mit klaren und deutlichen Worten ausgesprochen hat und die Natur der Sache von selbst ergibt, bezieht sich dieselbe lediglich auf eine Eigenschaft des höchsten päpstlichen Lehramts: dieses erstreckt sich genau auf dasselbe Gebiet wie das unfehlbare Lehramt der Kirche überhaupt
und ist an den Inhalt der Heiligen Schrift und der
Überlieferung sowie an die bereits von dem kirchlichen Lehramt gegebenen Lehrentscheidungen gebunden."
Wenn das für das a.o. Lehramt gilt, dann erst
recht für das nicht unfehlbare ordentliche!
ThomasR 12. Jänner 2025: @Judith Belz
Leider gewinnt man in Derutschland immer öfter Eindruck, dass Erneuerung der Priesterausbildung insebsondere im Geiste des letzten Konzils nicht gefragt sei.
Den Entscheidungsträgern in Deutschland ist es lieber Priestersemianre zu schliessen (2022 Passau und Würzburg) als für die Ausbildung im alten Ritus , oder in beiden liturgischen Ordnungen, oder in Ausbildung in katholischen Ostrriten (in COR in Eichstätt gibt es weiterhinmehr Bewerber als Plätze), Erneuerung der Priesterausbildung (z.B. durch Kommunität St.Martin, allein nach dem Messbuch Paul VI)oder Einladung der Bewerber aus Afrika (ähnlich Brixen).In Afrika fehlen massiv Ausbildungsplätze in den Priestersemianaren.
Für keine Einladung der Kommunität St.Martin nach Weingarten werden letztendlich die Gläubigen wegen einem fehlenden Zugang bzw.einem erschwerten Zugang zu den Sakramenten zahlen.
Sinn der Kirchensteuerzahlung gibt es auch nur dann wenn Zugang zu den Sakramenten durch Anwesenheit eines Priesters gewährleistet ist
www.priesterseminar.it/priester-werden/seminargemeinschaft
Judith Belz 12. Jänner 2025: @ThomasR
mit der Gemeinschaft St. Martin war man auch mit Kloster Weingarten im Gespräch (ein einst blühendes Kloster, das in homosexuellem Sumpf endete....).
Bei einer Besichtigung ließen sie wie ich hörte beiläufig fallen, dass man in Weingarten auch ein Priesterseminar unterbringen könnte. Kurz darauf waren die Gespräche beendet.
ThomasR 12. Jänner 2025: auch die deutsche Gegensynode (Gegensynode da im Widerspruch zum Lehramt)
(Gegensynode da Ziele der Synode von Ppast Franziskus wie Glaubenserneuerung und Neuevangelisierung verfehlt wurden; Gegensynode da antydemokratisch durch die durch DBK mit Kirchensteuermitteln finanzierte ZdK geprägt)
beschäftigte sich mit der Frage der Homosexualität
der Amtsträger in der Kirche
" 4. Aus dieser Neubewertung der Homosexualität folgt,
dass keiner Person die Übernahme von kirchlichen
Ämtern sowie der Empfang der Sakramente – insbe-
sondere des Weihesakraments - verwehrt wird und
dass keiner Person, die im kirchlichen Dienst steht,
berufliche Nachteile erwachsen dürfen, weil er*sie
homosexuell orientiert ist."
Themen wie Keuscheit und Entaltsamkeit werden im ofiziellen Dokument der Gegensynode nicht angesprochen
Stefan Fleischer 12. Jänner 2025: @ gebsy
Die Frage dahinter aber ist, wozu sind wir auf Erden. «Gottes helfende Liebe zu erleben», das kann Gott uns schenken, wenn er dies will. Der Herr kann uns aber auch mitnehmen durch die finstere Schlucht, auf seinen Kreuzweg. «Ich verspreche Ihnen nicht, Sie in dieser Welt glücklich zu machen, aber in der anderen.» sagte unsere Liebe Frau zu Bernadette. Was heisst das für uns?
Anita-Therese 11. Jänner 2025: @ Norbert Sch?necker: Unterschied ...
Sie fragen nach dem Unterschied zw. enthaltsam lebenden hetero- bzw. homosexuellen Männern.
Meines Erachtens liegt der große Unterschied im Gegenstand der Anziehung (und dessen Auswirkung): die "Neigung" zur Heterosexualiät ist natürlich, jene zur Homosexualität widernatürlich und führt dadurch zu einer größeren Sünde bzw. entsteht ein größerer Schaden.
Auch wenn beide enthaltsam leben, bedarf die "ungeordnete" Neigung einer Heilung, da sie sich m.E. negativ auf die Person und ihrer Entwicklung auswirkt. Nur enthaltsam leben führt nicht per se zu einer Heilung, da die Ursachen (meist Verletzungen) fortbestehen.
Versusdeum 11. Jänner 2025: @veritatis
Sehr interessante Thesen. Vorab eine Bitte: Bitte sprechen Sie nicht von "veranlagt", denn das ist Aktivisten-Framing: "Die können gar nicht anders, deswegen muss man sie lassen". Das spricht letztlich dem Menschen seinen freien Willen ab und die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu leben. Würde das stimmen, könnte niemand mit z.B. pädophilen Neigungen durchs Leben gehen, ohne Täter zu werden oder man "müsste" z.B. die Ehe brechen.
Zur Täterverteilung im Missbrauchsskandal: Die meisten Opfer waren Buben, die Taten also zweifelsfrei homosexuell. Die Täter waren sicherlich meist progressiv bis progressistisch, denn andernfalls hätte man es uns medial um die Ohren gehauen. Es würde auch zur pädosexfreundlichen linken Ideologie rund um die 70er Jahre passen ("Grüne"!), ebenso wie zur Ablehnung der kirchlichen Moral und von Selbstbeschränkungen.
Falls Männer mit homophilen Neigungen eher zum überlieferten Ritus neigen würden, würde das belegen, dass es möglich ist, Moral zu leben.
SalvatoreMio 11. Jänner 2025: Ein inniger Dank an alle, die sich so liebevoll zeigen, auch jabberwocky, lesa und Thomas
Seit der Kinderzeit war ich nicht im Krankenhaus und habe jetzt in 6 Tagen viel gelernt: großartiges Krankenhauspersonal (trotz Überbelastung); die Erfahrung am eigenen Leib, wie fragil der Mensch urplötzlich werden kann; wie schwer es sein muss, endlos bettlägerig zu werden usw. - Doch Christus, der Arzt der Kranken, hat ein Heer von Ärzten, Krankenhauspersonal usw. usw., die in seinem Namen Liebesdienste leisten, auch manchmal unter schlimmsten Bedingungen. Möge ihnen Christi Wort gelten: "Ich bin krank gewesen, und Ihr habt mich besucht!" Und möge ihnen der größte Lohn zuteil werden: dass sie an ihn glauben und einst ewig schauen! - Ich fühle mich schon ganz fit! DANKE, DANKE, auch für die Gebete!
gebsy 11. Jänner 2025: Könnte es der Wille Gottes sein,
dass dem Menschen mit dem Geschlechtstrieb die Möglichkeit geboten ist, Gottes helfende Liebe zu erleben? Aus eigener Anstrengung können wir Versuchungen nicht bestehen, aber die Gnade wird ausreichend geschenkt, um nicht sündigen zu müssen ...
ThomasR 11. Jänner 2025: @SalvatoreMio
auch für Neviges sind die Priester der Gemeinschaft St.Martin, ähnlich Zisterzensier in Neuzelle ein Segen, sie bieten u.A. eine sehr gute katholsche Jugendarbeit (die z.B, von Kirchensteuer durch DBK finazierte BDKJ meistens in Deutschland nicht anbietet)
Man wünscht auf jeden Fall der Gemeinschaft St.Martin/den Gläubigen in Deutschland die Übernahme von wenigstens einem Priesterseminar in Deutschland (wird vermutlich innerhalb von 5 Jahren voll)
Ihnen SalvatoreMIo weiterhin Gnesung und bestmögliche Gesundheit
(unter link Jugendarbeit aus Neuzelle, mitten in Diaspora des Brandenburgs- es sind auch sehr schöne hoffnungsvolle Bilder)
www.youtube.com/watch?v=Gaimkt28bQc&t=236s
veritatis 11. Jänner 2025: Meinung geändert!
Nun, ich habe meine Meinung geändert, ja ändern müssen, was dieses Thema angeht. Vor Jahren habe ich mich sehr geärgert über Ausführungen von David Berger. Ich hatte daraus abgeleitet, dass sich Homosexuelle besonders der Tradition zugehörig fühlten. Für mich ein Unding! Daraufhin sprach ich einen begnadeten Priester an, einen der für mich besten Prediger der Priesterbruderschaft in unserer Gegend. Er bestätigte mir das und auch, dass bei den Priesteramtsanwärtern wohl auch homosexuell veranlagte Kandidaten seien. Nur thematisieren diese aber ihre Sexualität nicht, wie es generell auch sein sollte.
Erstaunt hatte mich damals die Aussage, dass gerade homosexuelle Männer sich von der überlieferten Messe besonders angesprochen fühlten. Seit diesem Zeitpunkt ist mir klar, dass es auch dort sehr anständige Männer gibt und nicht nur jene, die ein sexuell freizügiges Leben führen und Kinder im Blick haben, wie manche Kommentatoren hier immer wieder behaupten.
lesa 11. Jänner 2025: Viel Kraft und Geduld!
Liebe@salvatoreMio: Oh, das tut mir leid. Eine Gehirnerschütterung ist keine Kleinigkeit und braucht viel Zeit und Geduld. Gott sei Dank berichten Sie, dass es täglich besser wird. Gerne werde ich Sie in die Gebetsliste aufnehmen und täglich Maria, das Heil der Kranken um Fürsprache für Sie bitten!
Und Sie wissen ja ...
Stefan Fleischer 11. Jänner 2025: Der Verwirrer von Anbeginn
zeigt sich deutlich in Diskussionen wir dieser hier. Er sorgt dafür, dass nicht mehr unterschieden wird zwischen einer homosexuellen Neigung und einer gelebten Homosexualität. Er will, dass wir vergessen, dass wir alle unsere sexuellen Neigungen im Rahmen unseres Auftrags Gottes leben müssen. Das bedingt, dass jeder seine Sexualität im Griff haben muss. Wer zur Ehe berufen ist, hat sie diese nur im Blick auf den Auftrag zur Weitergabe des Lebens und zum Gelingen der ehelichen Gemeinschaft zu pflegen. Wer zur Ehelosigkeit berufen ist, hat auf das Ausleben dieser Neigung zu verzichten, zur Ehre Gottes und zu seinem persönlichen Heil. Homosexuelle Neigungen erschweren eine solche Haltung, Ihr Ausleben steht im direkten Widerspruch dazu. Sie sind zudem schwerer im Griff zu behalten als heterosexuelle. Sie sind egozentrischer. Deshalb ist es durchaus gerechtfertigt, wenn Menschen mit einer homosexuellen Neigung nicht zum Priesteramt zugelassen werden. Die Gefahr dabei ist zu gross.
SalvatoreMio 11. Jänner 2025: Herzlichen Dank, liebe Mariat!
Mariat 11. Jänner 2025: Liebe @SalvatoreMio
Es tut mir leid, dass Sie noch nicht genesen sind!
Da benötigt man VERTRAUEN auf die Hilfe Gottes. Er liebt Sie - und alles wird gut!
SalvatoreMio 11. Jänner 2025: Kommunität St. Martin aus Westfrankreich
@ThomasR: es ist Ihnen wahrscheinlich bekannt: der emerit. Bischof Becker von Paderborn bot der Gemeinschaft vor wenigen Jahren die verwaiste Abtei Marienmünster an. Es lief schief. Anscheinend waren die Mönche der Kirchengemeinde auch zu konservativ. - Jedenfalls klappte es nicht. - Dagegen wirken nun einige dieser Seelsorger am berühmten Wallfahrtsort Neviges (bei Wuppertal).
ThomasR 11. Jänner 2025: daß manche Bewerber im Priesterseminar einige Verletzungen der Persönlichkeit
mit sich bringen, hier Verletzung von eigener Sexualität sehe ich als kein Problem
(Homosexualität ist nicht anders als Verletzung der Sexualität bzw Persönlichkeit eines Menschen)
viel problematischer sehe ich Verfestigung in dieser Verletztung, statt Formung zur Reinheit und Enthaltsamkeit
angeblich Thema der Sexualität der Bewerber im Priesterseminar war sogar Thema der Auseinandersetzungen zwischen DBK und ZdK bei der letzen Synode in Deutschland-o tempora o mores- Sexualität ist Privatsache der Seminaristen und betrifft weder Funktionäre noch Mitglieder der ZdK
Vor homosexuellen Clubs in den Priesterseminaren hat z.B. Papst Benedikt gewarnt (gemeint war vermutlich sogar ein konkretes Priesterseminar in Deutschlnad)
Tatsächlich hat man wenigstens in einem Priesterseminar in Süddeutschland jahrelang zu fromme Bewerber abgewiesen und unkeuschez.T.triebhafte* Herren angezogen(bis sich inzwischen kaum jemand dort noch meldet)
www.youtube.com/watch?v=0aSIg9GMjXI
jabberwocky 11. Jänner 2025: Werte @SalvatoreMio
auch ich sende Ihnen von Herzen die besten Genesungswünsche.
jabberwocky 11. Jänner 2025: @Norbert Sch?necker, Antwort auf eine keineswegs naive Frage:
Das Problem liegt für mich darin, daß die Veranlagung Homosexueller ständig thematisiert wird. Sie haben wahrscheinlich recht, für einen enthaltsam lebenden Mann gibt es keinen Unterschied. Warum aber wird dann aber überhaupt über Homosexualität gesprochen? Es ist so wie die Einladung des Vatikan zu einer Queer-Wallfahrt, die unlängst erfolgte. Natürlich sind queere Menschen eingeladen, zu wallfahren, denn jeder ist dazu eingeladen. Was aber soll diese ständige schwule Sprache, dieses ständige Erwähnen von HS, dieses ständige Hervorheben, so, als wäre das etwas ganz besonderes, irgendwie hip, irgendwie exotisch? Gibt es auch eine Einladung, die explizit Heterosexuelle einlädt, ins Priesterseminar, zur Wallfahrt, zum Heterogottesdienst? Wozu einen Queer-Seelsorger? Darum habe ich den Verdacht, daß durch dieses Vorgehen HS als Lifestyle etabliert werden soll, auch und besonders in der Kirche.
SalvatoreMio 11. Jänner 2025: Danke sehr, Versusdeum!
Ja, es war die Hölle, wortwörtlich, aber jeden Tag wird's besser, und ich bin guter Dinge! Liebe Grüße an alle kath.net-Freunde!
Everard 11. Jänner 2025: Dies wird
normale und rechtgläubige Kandidaten zu recht abhalten Aufnahme in ein Seminar zu suchen. Die gemeinen Cliquen, welche diese Homosexuellen bilden, sind für anständige junge Männer unerträglich und man kann niemanden anraten in so einem hochgefährlichen Umfeld zu leben.
Versusdeum 11. Jänner 2025: Liebe @SalvatoreMio
Ich wünsche Ihnen von Herzen baldige und vor allem vollständige Genesung!
Norbert Sch?necker 11. Jänner 2025: Naive Frage
Was ist denn der Unterschied zwischen einem enthaltsam lebenden heterosexuellen Mann und einem enthaltsam lebenden homosexuellen Mann?
Manche Menschen behaupten, sie könnten das am Verhalten erkennen.
Also, ich kann das nicht. Vielleicht verdanke ich das meiner kindlichen Naivität. Odervilleicht ist der Unterschied im Verhalten doch nicht vorhanden.
Dann gäbe es aber tatsächlich keinen Grund, homosexuelle Männer nur wegen ihrer Veranlagung vom Priesteramt auszuschließen.
ThomasR 11. Jänner 2025: Schritt in eine umgekehrte Richtung
es handelt sich wieder um einen antropozentrsichen Ansatz
und ausgerechnet antorpzentrische Ansätze von Kardinal Döpfner (R.I.P) und von der Würzburger Synode (allein in Verantwortung der deutschen Bischöfe auch von heute ) ahaben die diözesane Priesterausbildung in Deutscland zerstreut-ähnlich Priesterseminar in Freising 1968- und wie getötet (2022 Würzburg und Passau)
Es ist liturigische Erneuerung, Umsetzung des letzten Konzils (und nicht der Aussagen der Würzburger Synode-DBK +ZdK auf Einladung von DBK) und gute katholische Kinder und Jugendarbeit scharenweise die Bewerber in die Priestersemianre des neokatehumenalen Weges, der Tradition und der Ostkirchen (in Deutschland COR in Eichstätt wo seit Jahren mehr Bewerber als Plätze gibt) anziehen.
Auch Priesterseminar der Kommunität St.Martin (Liturgie ausschliesslich nach Messbuch Paul VI jedoch gefeiert sehr eng nach den Vorgaben des letzen Konzils- u.A. teils in Latein)zieht jedes Jahr mehrere Bewerber selbst aus Deutschland an.
www.youtube.com/watch?v=njaCIH5_XdQ
girsberg74 11. Jänner 2025: Kaum auszudenken erlaubt:
Ist dies für den einen oder anderen eine Möglickeit, sich einen Harem von "Freunden" zuzulegen.
girsberg74 11. Jänner 2025: Bleibt es beim sicheren Unterschied zwischen Theorie und Praxis ? - Sodann ...
Zitat aus dem Beitrag:„Praktizierende Homosexuelle bleiben ausgeschlossen“
Also ich hätte größtes Verständnis, wenn Eltern ihre Jungen nicht zum Ministrantendienst schickten und zwar nicht mal wegen konkreter Befürchtungen im Einzelfall, sondern weil das männliche Vorbild schief sein / werden könnte.
SalvatoreMio 11. Jänner 2025: Meine Schreibfehler!
Bitte um Entschuldigung! Eine schlimme Gehirnerschütterung usw. vom 26. 12. zeigt noch seine Folgen ...
SalvatoreMio 11. Jänner 2025: Komischer (mit Komik hat es jedoch nichts zu tun),
"Der Papst darf allen entscheiden und ändern" - heißt es immer wieder. Und das tut er voll Eifer. So könnte er die alte Regelung beibehalten - basta! Warum gibt er plötzlich nach? - Er selbst treibt das Desaster seit Jahren voran.
jabberwocky 11. Jänner 2025: Herzlich willkommen zur neuen Kirche
Das kommt davon, wenn man irgendwann mal die falsche Tür öffnet. Der Geist ist aus der Flasche, wie man umgangssprachlich sagt, man bekommt ihn nicht mehr hinein. Oder, mit den Worten Papst Paul VI, der Geist Satans ist durch einen Spalt in die Kirche eingedrungen. Und so schreitet die Demontage unserer geliebten Mutter Kirche voran, und ich wende mich mit Grausen von den Apparatschiks ab, vor deren Homophilie, vor deren geistiger Verdunkelung. Herr, schenke uns Hirten nach Deinem Herzen!
Versusdeum 11. Jänner 2025: Das ist das (jesuitisch-?) Widersprüchliche an Franziskus
Er kritisiert die Homosexualisierung der Seminare scharf, setzt aber reihenweise Bischöfe ein, die mindestens die Homo-Agenda vertreten, vielleicht sogar selbst homosexuell leben. Das ist nach dem zu mindestens 80% buchdtäblich homo-sexuellen Missbrauchsskandal absolut unfassbar! Um so schlimmer, dass man besonders bei den Kirchenvertretern in Deutschland genau diesen Missbrauchsskandal als Brechstange für die Homosexualisierung benutzt!
Übrigens war es Karldinal Marx aus München, der m.W. als erster angekündigt hatte, sogar bekennende (also ungeniert-missionierend praktizierende!) Homosexuelle durchzuweihen - denn sie würden danach ja auch zölibatar leben. Was für ein Wahnsinn. Marx stand damals allerdings auch schwer wegen seines Missbrauchsgutachtens (eigentlich waren es zwei!) unter Druck und brauchte ein Ablenkungsmanöver und nibelungentreue Verbündete. Aber ob es das besser macht?
O Herr, bitte lass nicht zu, dass Menschen guten Willens dieser Zeit der Prüfung zerbrechen!
Mariat 11. Jänner 2025: "Wir müssen"Neu anfangen", sagte Papst Franziskus...
Dann passt diese Entscheidung seiner Nachfolger nicht dazu! Es geht also weiter.
Wenn man Priester werden möchte - da man sich von Gott berufen dazu fühlt, weis man doch - dass man enthaltsam - und keusch leben sollte!
Es ist also eine große Aufgabe - die da auf einen wartet.
Möge Gott dazu verhelfen!
Zeitzeuge 11. Jänner 2025: Die Richtlinien von 2016 wurden unter dem Präfekten Kardinal Stella von
der Kleruskongregation ausgearbeitet.
Was mag Kard. Stella wohl über seinen Nachfolger
denken, müßte hier nicht Papst Franziskus eingreifen? Natürlich! Wird er aber wohl nicht tun, vielleicht hat er ja auch die skandalöse neue italienische Richtlinie gebilligt.
Unterstützer einer homosexuellen (Sub)kultur jedenfalls gibt es auch bei den Kardinälen, Cupich und McElroy sind keine Einzelfälle.
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