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14. Jänner 2025 in Aktuelles, 54 Lesermeinungen
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In seiner heute erschienenen Autobiografie wirft der Papst Gläubigen, die an der Liturgie in der außerordentlichen Form festhalten wollen, 'sektiererische Modernität' vor
Rom (kath.net/KAP/red)
Papst Franziskus hat in seinem heute veröffentlichten Buch "Hoffe" eine scharfe Attacke auf die "Alte Messe" gestartet und Gläubige kritisiert, die daran festhalten. Franziskus begründet diese umstrittene Entscheidung damit, dass es nicht förderlich sei, "dass die Liturgie eine Frage der Ideologie wird". "Sie ist schon kurios, diese Faszination vom Unverständlichen, vom geheimnisvollen Klang, der oft auch das Interesse der jüngeren Generationen erweckt", so der Papst. "Und diese rigide Einstellung geht meist einher mit kostbaren, kostspieligen Gewändern, mit Stickerei, Spitzen und Stolen." Dies sei keine Freude an der Tradition, sondern blanke Zurschaustellung von Klerikalismus, keine Rückkehr zum Heiligen, sondern sektiererische Modernität, kritisiert Franziskus.
"Manchmal verbergen sich hinter diesen Kostümierungen ernsthafte Unausgeglichenheit, Affektstörungen, Verhaltensprobleme oder ein persönliches Unwohlsein, das instrumentalisiert werden kann", schreibt der Papst dann. Laut eigener Aussage musste er sich mit dieser Problematik während seiner bisherigen Amtszeit in vier Fällen auseinandersetzen - drei davon in Italien, einer in Paraguay. Dabei habe es sich immer um Diözesen gehandelt, die Priesteramtskandidaten aufgenommen hätten, die bereits von anderen Priesterseminaren abgelehnt worden seien. "Mit diesen Kandidaten stimmt meistens etwas nicht, etwas, das sie dazu treibt, ihre Persönlichkeit hinter starren und sektiererischen Konzepten zu verbergen", warnt der Papst.
Als "Heuchelei" bezeichnet er die innerkirchlichen Widerstände gegen die Öffnung der Sakramente für wiederverheiratete Geschiedene und die Segnung Homosexueller. "Der Traditionalismus, das in jedem Jahrhundert neu auftretende Beharren auf 'Rückständigkeit', ist eine soziologisch interessante Erscheinung, nimmt er doch stets Bezug auf eine angeblich vollkommene Zeit, die aber jedes Mal eine andere ist", schreibt der 88-Jährige.
Mit Material der KAP / Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS
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Derfla vor 4 Tagen: Papst Franziskus und die Traditionalisten
Sylvia und Alfred Sobel, Lesermeinung: 17.1. 2025:
Der Titel der Autobiographie von Papst Franziskus „Hoffe“ steht in starkem Widerspruch zu seinen Ausbrüchen denjenigen gegenüber, welche die Messe aller Zeiten, auch alte Messe genannt, andächtig, würdevoll und im Glauben an den Opfercharakter dieses Sakramentes feiern.
Seit längerer Zeit unternimmt der Papst bereits Versuche, diese Messform zu diskreditieren. Zunächst mit dem Motu Proprio „Traditiones custodes“, im Jahr 2021, wo die Feier der ‚Messe aller Zeiten‘ weitgehend eingeschränkt werden sollte. Im Rahmen dieses Vorgehens missachtete er die Bemühungen seines Vorgängers Benedikt XVI. aus dem Jahr 2007 um eine fruchtbare Integration dieser Liturgieform. Er handelte bereits dort keinesfalls als Pontifex, sondern schränkte eine traditionelle und bewährte Form der Messfeier radikal und gnadenlos ein.
Jetzt jedoch verlässt er das Terrain des Anstandes und der guten Sitten vollends, indem er
lakota vor 5 Tagen: @Wilolf - 3.Versuch
Ich habe das Buch nicht gelesen und werde es auch nicht tun.
Mir reichen alle Ansprachen und Aussagen von P.Franziskus, seit er Papst ist.
Erinnern Sie sich noch an seine "Franziskusperlen" die hier veröffentlicht wurden? Schon da hat er in beleidigender Weise auf den Konservativen, den Traditionalisten und Liebhabern der Alten Messe herumgehackt - und bei jeder Gelegenheit immer wieder.
Diese gehässige Art mit Menschen umzugehen würde mich schon bei "normalen" Menschen abstoßen, bei einem Papst erst recht.
Übrigens: dem Papstamt bin ich auch treu - der Inhaber muß sich als solcher aber auch so zeigen, wenn ich ihn achten soll.
Philosophus vor 5 Tagen: Verallgemeinernde Pauschalverurteilungen
sind eines Papstes gänzlich unwürdig. So etwas sollte nicht einmal an einem Wirtshausstammtisch vorkommen!
Leopold Trzil vor 5 Tagen: Uneinsichtiges Beharren auf Rückständigkeit
sehen wir doch seit Jahrzehnten. Ganze Generationen von Geistlichen leben in einem ewigen 1970.
Zeitzeuge vor 6 Tagen: Ein Papst als Mensch, sprich normaler gläubiger Katholik ist wie jeder
Katholik verpflichtet, die überlieferte, unverfälschte und unverkürzte katholische Glaubens- und Morallehre ohne Vorbehalte anzuerkennen, sonst wäre
er als Häretiker gem. can. 1364 § 1 CIC ipso facto in Form der Tatstrafe exkommuniziert.
Der Papst ist bekanntlich nicht Herr über den
Glauben sonderen dessen erster Diener, egal ob
er sich amtlich oder "privat" sich äußert.
Die negative Assistenz des Hl. Geistes verhindert,
daß ein Papst jemals ein falsches Dogma ex cathedra verkündigen könnte.
jabberwocky vor 6 Tagen: @Wilolf
Sie haben mir eine sehr gute Antwort gegeben.
Nur eins noch: Dieses Buch ist nicht die einzige Quelle, aus der seine Einstellung gegenüber uns Freunden der Alten Messe hervorgeht (By the way, ich hatte "uns" geschrieben, nicht "alle").
Aber nochmal: Ihre Antwort an mich war sehr gut.
Wilolf vor 6 Tagen: @jabberwocky
Ich bin mir da eben nicht so sicher, dass der Papst ALLE Freunde der Alten Messe „anpöbelt“. Jedenfalls könnte ich das anhand der obigen Zitate ohne Zusammenhang nicht so unterschreiben. Daher meine Frage, ob @lakota das Buch schon gelesen hatte. Anscheinend ist es seit Dienstag im Buchhandel. Ich habe es nicht gelesen und ich fühle mich, obwohl seit gut einem halben Jahrhundert Freund der Alten Messe, auch nicht angepöbelt. Nichtsdestoweniger bin auch ich als Katholik nicht „franziskustreu“ sondern dem AMT des Papstes treu. Der jeweilige Papst als Mensch kann von mir aus sogar zu Fragen der Glaubens- und Sittenlehre jeden beliebigen Blödsinn erzählen, solange er dies nicht ex cathedra tut. Das tut meiner Papsttreue keinen Abbruch.
SalvatoreMio vor 6 Tagen: Papst Franziskus und mehr ...
Papst Franziskus wurde 1969 zum Priester geweiht - eine Art "Schicksalsdatum"!? - Im Oktober 1967 war in Rom eine Bischofskonferenz. Gegen die neue Messform gab es eine starke Opposition. Die Kardinäle Ottaviani und Bacci wandten sich mit einer kritischen Untersuchung des neuen "Ordo Missae" direkt an den Hl. Vater mit der Aufforderung, der Kirche nicht die Möglichkeit zu nehmen, weiterhin nach dem Missale von Pius V. zu zelebrieren. - Doch die Dinge nahmen ihren Lauf, wie man sieht!- Wäre Franziskus nur wenige Jahre zuvor geweiht, wäre es nach dem Alten Ritus abgelaufen - oder?
jabberwocky vor 6 Tagen: @Wilolf, Sie schreiben an @lakota:
„Ich bin römisch katholisch und daher grundsätzlich papsttreu“.
Also, ich schreibe und lese hier schon viele Jahre mit, und meiner Einschätzung nach sind hier alle Foristen papsttreu. Die Frage ist, ob Papst Franziskus selber noch „papsttreu“ ist. (Nicht nur) meiner Ansicht nach mißbraucht dieser Mann sein Amt. Die Beispiele sind Legion, und es ist hier nicht der Raum, sie zum wiederholten Male aufzuzählen. Doch einen Punkt möchte ich herausgreifen: Papst Gregor der Große führte den Titel „Diener der Diener Christi“ für das Papstamt ein. Sind wir Freunde der Alten Messe keine „Diener Christi“? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, was pöbelt er uns an?
Ich erkenne, im extremen Kontrast zu seinen beiden großen Vorgängern, eben nicht, daß er uns dient, sondern ich sehe einen verbitterten Tyrannen, der einer Kirche vorsteht, die er selbst nicht leiden kann, in einem Amt, das er nicht mag. Darum sage ich, zumindest für mich, daß ich papsttreu, aber nicht mehr franziskustreu bin. Mir langts!
Bruder Konrad vor 6 Tagen: Auf Gott ausgerichtet -
Die Eucharistiefeier ist auf Gott zentriert und kein Angebot aus dem Kaufhaus der Kirche, das sich nach dem aktuellen Modegeschmack einer vermuteten Mehrheit der Gläubigen oder des Papstes richtet
Gleichgültig wie sehr Papst Franziskus –mangels inhaltlicher Argumente- gegen die Gläubigen, die an der heiligen Messe nach dem VOM teilenehmen wettert und der NOM künstlich am Leben gehalten wird:
Ein Gottesdienst wie der NOM, in dem beispielsweise Gott im wahrsten Sinn des Wortes mit Füßen getreten wird, hat keine dauerhafte Überlebenschance.
Schillerlocke vor 7 Tagen: Zwar ist die Alte Messe
für mich keine Liturgieform, die mich besonders anspricht, ich kann aber nichts Schlimmes daran erkennen, wenn andere Menschen sie gerne feiern. Mir gefällt es nicht, wenn der Papst sich in diesem Ton über diese Leute mokiert. Ohnehin werde ich seine Autobiografie nicht lesen. Mich interessiert Papst Franziskus als Person eher nicht. Das mag insbesondere für Menschen aus Südamerika ganz anders sein.
edih vor 7 Tagen: Heute so...
morgen anders.... übermorgen wieder anders. Erst schießt er eine Breitseite gegen die "Alte Messe", dann nach einem Gespräch mit Altritualen Gemeinschaften sieht es wieder ganz anders aus. So geht es das ganze Pontifikat schon. Er bekommt die "Alte Messe" nicht weg, Gott sei es gedankt. Lieber PF, gibt es keine anderen Probleme in der Kirche?
Wilolf vor 7 Tagen: @athanasius1957: Danke für die Informationen.
Was ich aber nicht verstehe: Wenn 2024 also die Wallfahrt Chartres-Paris noch größer war als Paris-Chartres, warum gab es dann zu Chartres-Paris Null Medienberichte (also quasi geheimgehalten) und über Paris-Chartres gab es Berichte in allen möglichen Medien einschließlich Zeitungen? Und warum schreibt Lifesitenews (siehe Link) dann „von Paris nach Chartres … über 18.000 Pilger“ und „mehr als 6.000 Menschen auf den Straßen von Chartres nach Paris“?
lesa vor 7 Tagen: Geschwätz vergeht. Am Ende der Tage zählt: gelebte Nachfolge
@wilolf: Viele wird der "KONTEXT" dieser unsäglichen, von @lakota wiederholten Äußerungen (eine blanke Zumutung!) nicht interessieren. Sie nehmen sie so wie sie dastehen als "gefundenes Fressen", Bestätigung ihrer Ressentiments, die aufzugeben sie nicht gewillt bzw. nicht fähig sind.
Aber wie gesagt: Das Evangelium sagt klar genug, wie Solches einzuordnen ist.
athanasius1957 vor 7 Tagen: @wilolf
Die Zahlen der piusbruderschaft wurden mir von französischen Quellen übermittelt. Auf meine Frage, warum steht's dann net richtig drin, kam die Antwort "Wir wollen net noch mehr provozieren. Allein unsere Gegenwart ist ein schwärender Stachel im faulenden Fleisch Roms! "
Wilolf vor 7 Tagen: @lakota
Ich bin römisch katholisch und daher grundsätzlich papsttreu. Was der Hl. Vater genau gemeint hat, kann ich frühestens dann beurteilen, wenn ich die obigen Zitate IM KONTEXT gelesen habe. Ich habe das Buch aber nicht. Haben Sie das Buch schon gelesen?
lakota vor 7 Tagen: @Wilolf
"Ich habe eher den Eindruck, dass er die Hl. Messe im vetus ordo seit Jahrzehnten nicht mehr aus eigener Anschauung kennt und sich stattdessen in ziemlich blindem Vertrauen auf schlechte Berater verlässt."
Verzeihn Sie bitte - auch wenn das so wäre - wer verlangt von ihm auf so üble Weise auf die Gläubigen loszugehen?
"Unausgeglichenheit, Affektstörungen, Verhaltensprobleme oder ein persönliches Unwohlsein, rigide Einstellung...usw. - Und das ja nicht zum erstenmal!
Wo ist die Liebe, die Barmherzigkeit, das Verständnis, das er ständig von den ANDEREN fordert?
Wilolf vor 7 Tagen: @athanasius1957: Teilnehmerzahlen Pfingstwallfahrten?
Nach den im Internet verfügbaren katholischen Quellen waren Paris-Chartres (Notre-Dame de Chrétienté) letztes Jahr gut 18000, Chartres-Paris (FSSPX) letztes Jahr gut 6000 Pilger, nicht 25-30000. Haben Sie zu Ihren Zahlen eine Quelle? Ihre Schilderung kann ich mir kaum vorstellen: Sind dann rund 20000 Pilger, die bei Paris-Chartres nicht mitdurften, von Paris mit der Bahn kurzfristig nach Chartres gefahren?
Die Altersverteilung im novus ordo / vetus ordo sieht bei uns genauso aus wie bei Ihnen.
Dem Hl. Vater sollten wir keinen bösen Willen unterstellen. Ich habe eher den Eindruck, dass er die Hl. Messe im vetus ordo seit Jahrzehnten nicht mehr aus eigener Anschauung kennt und sich stattdessen in ziemlich blindem Vertrauen auf schlechte Berater verlässt.
lakota vor 7 Tagen: Wie war das noch....
"was aus dem Mund herauskommt (aus dem Herzen)
macht unrein..."
Nach Päpsten wie Johannes Paul II und Benedikt XVI solch einen Papst erleben zu müssen...nie hätte ich gedacht, daß ein Papst so verlogen und hasserfüllt sein könnte!
Es tut in der Seele weh! Herr erbarme Dich!
athanasius1957 vor 7 Tagen: Besuch der heiligen Messe in meiner Heimatstadt
Meßbuch 1969 (Novus Ordo)
Durchschnittsalter über 50, kaum Kleinkinder, selten bis gar keine Jugendliche
Meßbuch 1962 (Tridentinisch = vetus ordo)
Durchschnittsalter 30, Familien mit vielen Säuglingen und Kleinkindern sowie Jugendlichen.
Siehe auch die zwei größten Wallfahrten Europas zu Pfingsten
Petrusbruderschaft Paris Chartres (2024 ca 16000 Pilger) und Piusbruderschaft Chartres Paris (2024 ca 25-30000 Pilger)
Da viele sich bei Petrusbruderschaft wegen der von der französichen Gendarmerie festgelegten höchstzulässigen Pilgerzahl 15000 plus 1000 Ordner nicht mehr anmelden konnten, gingen diese dann mit der Piusbruderschaft mit.
francoisdesale 15. Jänner 2025:
"Manchmal verbergen sich hinter diesen Kostümierungen ernsthafte Unausgeglichenheit, Affektstörungen, Verhaltensprobleme oder ein persönliches Unwohlsein, das instrumentalisiert werden kann"
Große Worte für einen Mann, der seine Stillosigkeit pharisäisch als Armut verkauft!
CusanusG 14. Jänner 2025: Sehr eigenartige Mischung
PF präsentiert hier eine sehr eigenartige Mischung aus Hobbypsychologie, unverhohlenem Hass und politischer Taktik. Der eigentliche Hintergrund dieser Tirade dürfte eher darin zu sehen sein, dass die linkssozialistische Kirche, die er sich so sehr wünscht, gerade ausstirbt, weil sie keine Früchte hervorbringt, wie sie in der alten Messe entspringen: eine Anziehungskraft für junge Leute, einen Sinn für das Heilige, und die Ehrfurcht vor Gott dem Herrn. Hier wird also eine konkurrierende Gruppe diffamiert, weil sie erfolgreich ist.
Bizarr ist jedoch, dass PF ein Werk für die Nachwelt geschaffen hat, das seine Kleingeistigkeit sichtbar dokumentiert.
Würde er mit so viel Inbrunst einmal predigen, wie er hier politische Grabenkämpfe befeuert, würde der Petersdom überquellen vor neu-missionierten Katholiken. Leider ist er in dieser Rolle eher wenig kreativ bis lustlos. Schließlich geht's da ja nur um das Selenheil der Schafe und nicht um Politik.
zeitundewigkeit 14. Jänner 2025: Wann kommt der Aufstand der Kardinäle?
Heiliger Vater, seit vielen Jahren zelebriere ich den Ritus, den über Jahrhunderte unzählig viele Heilige, Kirchenlehrer, Märtyrer, Päpste gefeiert haben, er stärkt meinen Glauben und die Ehrfurcht vor Gott mehr als der novus ordo, er führt tiefer ins Mysterium ein, das das Heilige Messopfer ist. Und zur Göttlichen Liturgie gehören auch wertvollste Paramente - für Gott nur das Beste. Auch darin zeigt sich unsere Liebe und Ehrfurcht, unsere Hochachtung vor Gott; ein hochzeitliches Gewand, innen und außen.
zeitundewigkeit 14. Jänner 2025:
Heiliger Vater, seit vielen Jahren zelebriere ich den Ritus, den über Jahrhunderte unzählig viele Heilige, Kirchenlehrer, Märtyrer, Päpste gefeiert haben, er stärkt meinen Glauben und die Ehrfurcht vor Gott mehr als der novus ordo, er führt tiefer ins Mysterium ein, das das Heilige Messopfer ist. Und zur Göttlichen Liturgie gehören auch wertvollste Paramente - für Gott nur das Beste. Auch darin zeigt sich unsere Liebe und Ehrfurcht, unsere Hochachtung vor Gott; ein hochzeitliches Gewand, innen und außen.
Versusdeum 14. Jänner 2025: @Jörgen
Ich glaube das, auch wenn ich hier die Frage danach gestellt habe. Denn natürlich fällt es angesichts dieses verheerenden Pontifikates (vor allem der unfassbaren weiteren Durchsetzung der Kirche durch homosexuelle Netzwerke trotz des ebensolch dominierten Missbrauchsskandals!) immer schwerer, zu glauben, dass dieser Papst vom Heiligen Geist ausgewählt wurde. Aus irgendeinem Grund hat Gott diese Prüfung zugelassen. Vielleicht sind es auch unsere Sünden? Im Buch der Richter heißt es immer wieder, "und sie taten, was dem Herrn missfiel". Und dann sandte er Strafen. Wir werden es auch irgendwann verstehen, warum dies jetzt so ist. Wie ich hoffe, bereits mit dem nächsten, hoffentlich guten, Papst.
novara 14. Jänner 2025: Mich interessieren...
...die meisten Äußerungen diese Papstes (ist er das!!) schon lange nicht mehr!
Heiliger Erzengel Michael...!
Marie Madeleine 14. Jänner 2025:
Päpste kommen und gehen...
SalvatoreMio 14. Jänner 2025: "Tradire" - weitersagen - dazu hat Christus die Zwölf losgesandt und gesegnet!
Das war der Anfang, und sie legten wiederum anderen für dieses Weitersagen die Hände auf. Es ist die "apostolische Sukzession", die jetzt immer mehr durch die Hintertür attackiert wird! Bleiben wir wach! "Wachet und betet!"
lesa 14. Jänner 2025: STEINE, Stephanus, Seligpreisungent: "Freut euch und jubelt..."
@Dominus vobiscum: JA! Diese blindwütige, gemeine Ungerechtigkeit schmerzt die Betroffenen und jene, die die hohe Qualität und den unermüdlichen großen Einsatz dieser Priester, Brüder und Schwestern von der Tradition erleben. Aber wir müssen beten: "Vater, vergib ihm, er weiß nicht, was er tut". Da sind andere Kräfte am Werk. Es geht gegen den eucharistischen Herrn.
Sie schreiben: Möge er der Erneuerung keine STEINE mehr in den Weg legen". Nun kennen wir alle die Geschichte von der schönen jungen Palme. Ein neidischer Mensch wollte ihr Wachstum verhindern durch einen Stein auf die Krone. Sie wurde die schönste und stärkste Palme. Benedikt XVI. sagte: "Vom Leiden der Zeugen kommt eine Kraft der Erneuerung in die Welt". Der Teufel verträgt diese neue Kraft nicht.
Die Pharisäer wollten die Menge, die dem Herrn am Palmsonntag zujubelte zum Schweigen bringen. Und was sagte Jesus? "Wenn diese Menschen, die zu mir gehören schweigen, werden die STEINE schreien!" (Lukas 19,40)
Herbstlicht 14. Jänner 2025:
Papst Franziskus fehlt meines Erachtens eine gehörige Portion Demut und Bescheidenheit.
Wieviele Gläubige oder vielleicht auch weniger Gläubige, vor allem aber auch Heilige haben die Hl. Messe zeit ihres Lebens oder nach ihrer Bekehrung besucht.
Und jetzt solch eine Herabwürdigung eines Papstes!
Mit welchem Recht?
Walahfrid Strabo 14. Jänner 2025: Befremdlich
Ein Papst, der sich in einem Buch (!) so über einen Teil der Gläubigen äußert, ist ein Skandal. Man stelle sich vor, Benedikt XVI., Johannes Paul II., Paul VI. usw. hätten in einem ihrer Texte einem Teil der Gläubigen einen Dachschaden attestiert - überspitzt ausgedrückt.
Was sagte einst Josef Ratzinger: es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt. Unser jetziger Papst ist alles andere als ein Brückenbauer im Sinne des Wortes Pontifex, sondern ein Spalter.
Zeitzeuge 14. Jänner 2025: Als zusätzl. Ergänzung ein Vortrag des unvergessenen großen Dogmatikers
Kard. Scheffczyk, der u.a, über die Grundhäresie
des Relativismus (angebl. "Geschichtlichkeit der
Wahrheit", keine überzeitlichen Wahrheiten, wie sie
in den Dogmen der kath. Kirche verkündigt wird bzw.
werden sollte), führt das nicht direkt zur
Erklärung von Abu Dhabi?
aovstg.haofner.at/vortrag-kardinal-scheffczyk-2005/
Zeitzeuge 14. Jänner 2025: Ergänzend als Beispiel für nie beantwortete Sachkritik an Äußerungen
des Papstes im Link ein klassische Aufsatz von
Prof. Dr. Josef Seifert!
www.aemaet.de/wp-content/uploads/2018/09/Die-Freude-der-Liebe.pdf
Zeitzeuge 14. Jänner 2025: Der gegenwärtige Inhaber des Stuhles Petri sollte m.E. statt Beschimpfungen sein Verhältnis
Verhältnis zur verbindl. Lehrtraditon der kath. Kirche im Hinblick auf
z.B. "Amoris laetita", "Abu Dhabi", "Pachamama
i. Vatikan" oder "Fid. suppl." erklären, vgl.
z.B. die "Dubia" der Kardinäle, darlegen.
Auch ein Papst steht bekanntlich nicht über der Lehre, sondern
ist deren erster Diener, daß ein "Papa haereticus"
nicht absolut auszuschließen ist haben bereits
der hl. Robert Bellarmin, Suarez und andere
"alte" Theologen erörtert.
Diese Rechtsfigur eines "Papa haeritcus" wäre dann
ein Mann im "weißen Kostüm"...... .
Smaragdos 14. Jänner 2025:
Die Kritik von Papst Franziskus an der Alten Messe ist wahrlich die beste Werbung für die Alte Messe!
Everard 14. Jänner 2025: "Klerikalismus" aus dem
Munde eines Papstes zu vernehmen und noch dazu in dieser obsessiven Weise ist absolut unwürdig und infam. Überhaupt wenn man die Geschichte dieses Kampfbegriffes näher studiert hat.
lesa 14. Jänner 2025: Klischees, die keine Bedeutung haben
Wann haben sich solche Klischees im Kopf des Papstes und anderer Kirchenmänner festgesetzt? Stammen die gar aus dem Jahr 1789? Hinter ihnen steht ein "Tunnelblick-Ungeist", eine Verblendung. Da hilft wohl nur beten. Heiliger Erzengel Michael ... !"
Jedenfalls kann man die Dinge getrost umdrehen, dann sind wir bei der Wahrheit: Nicht dass die Bemühungen von ernsthaften Priestern und Gläubigen im NO wertlos sind (sofern er nicht missbraucht wird für persönliche Eigenmächtigkeiten und ideologisches Framing, siehe Genderspeech). Aber die "Messe aller Zeiten" ist und bleibt Quelle und Garant für der geistige Gesundheit der Kirche. Daran ändert sich nichts, wenn auch nicht alle den Zugang finden bzw. nicht einmal der der derzeitige Papst sie erfasst hat.
Thomasus 14. Jänner 2025: " Alte Messe "
Wie kann man nur als Papst Gläubigen die die alte Messe besuchen ,als rückwärtsgewandt ansehen?
Dann waren die vielen Heiligen die mit aus dieser Hl. Messe hervorgegangen sind ja völlig verblendet.
Gerade für die Gläubigen hat die alte Messe eine besondere Anziehungskraft, die hier die Stille der Anbetung in der Liturgie schätzen und vom Hände schütteln in der Grippezeit verschont bleiben.
Mit diesem Urteil Hl. Vater spaltet man.
Dominus vobiscum 14. Jänner 2025: Beten wir für den Papst!
Niemand weiß welche Menschen und Dämonen auf diesen Mann einreden/wirken, ich werde es auch nicht diagnostizieren, aber offenkundig ist dass er sein Amt, das wichtigste Amt auf dieser Welt, gegenwärtig nicht gut erfüllt.
Beten wir dafür dass er dieses verhärtete Bild dere Tradition ablegt und der Restauration der Kirche keine weiteren Steine in den Weg legen möge!
Everard 14. Jänner 2025: Allein schon diese
obsessive Verwendung des Terminus "Klerikalismus" ist etwas, das einen sehr beunruhigen muß. Dieses sein Pontifikat ist Dekonstruktion.
Jörgen 14. Jänner 2025: Bescheidene Fragen
Wer glaubt hier eigentlich noch, dass bei der Wahl des Papstes der hl. Geist mitwirkt?
Oder hat es vielleicht nicht doch eine Bewandnis, diesen Papst zu haben, der es sicher manchen schwer macht?
Und wieviel bedeutet uns Treue und Vertrauen noch?
AngelView 14. Jänner 2025: Vielleicht hat er einfach nur ein "Kindheitstrauma"?
Persönlich vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, ist keine Begründung dafür, anderen ihre Freude an dieser Form nehmen zu wollen.
Uwe Lay 14. Jänner 2025: Der fortschrittsgläubige Papst
"Mit diesen Kandidaten stimmt was nicht": Für diesen Papst sind theologisch Andersdenkende eben psychisch mehr oder weniger Kranke, die so nicht Priester werden dürfen! Als ein Fortschrittsgläubiger sind ihm junge Menschen, die für die "Alte Messe" Sympathien hegen, etwas Unmögliches, hat doch die Jugend für ein "Vorwärts" des Fortschreitens zu stehen, für die alle Wahrheiten von gestern Unwahrheiten von heute zu sein haben.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot
Versusdeum 14. Jänner 2025: Und als nächstes erklärt er 1950 Jahre Kirche für exkommuniziert?
Danke, dass er diese entlarvende Selbstbeweihräucherung und Selbstrechtfertigung geschrieben hat (lassen), damit jeder erkennen kann, dass er und die St.-Gallen-Mafia (Selbstbezeichnung!), die seine Wahl forciert hatte, eine andere Kirche erzwingen wollen. Manchmal könnte man Zweifel bekommen, dass der Hl. Geist die Kirche führt. Aber die Gottesmutter hatte ja schon in LaSalette gesagt, was aus Rom werden würde. Warum nur hat die Kirche damals die Jesuiten wieder erlaubt und warum gilt die Ordensregel nicht mehr, die Jesuiten verbot, Bischofs- und logischerweise auch Papstämter anzunehmen?
Jothekieker 14. Jänner 2025: Er wird diesen Kampf verlieren
Die Alte Messe lebt und sie ist jung. Das wird er nicht ändern können.
Fatima 1713 14. Jänner 2025: Projektion?
Klingt mir alles sehr nach Projektion von Seiten des Pontifex.
Norbert Sch?necker 14. Jänner 2025: Unterscheidung
Ja, es gibt eine Art von Nostalgie, die die Vergangenheit auf unwahre Art verklärt.
Und ja, es gibt Menschen, die gerne einem kleinen Kreis "einzig wahrer Christen" angehört, weil sie sich dann elitär und besser vorkommen.
Aber nach meiner Beobachtung genießt die klare Mehrheit der Freunde der "alten" Messe einfach diese Art der Liturgie, ganz ohne Verklärung und Elite-Dünkel.
Die Unterscheidung ist meiner Meinung nach recht einfach:
Wer die "alte" Liturgie bevorzugt, aber auch die "neue" für gültig und katholisch hält, steht in Einheit mit der Kirche. Andernfalls nicht.
Übrigens lässt sich das auch umdrehen: Wer der Meinung ist, dass jahrhundertelang überall theologisch falsch die Eucharistie gefeiert worden ist, kann nicht katholisch sein.
kleingläubiger 14. Jänner 2025:
Wenn ich daran denke, welche häretischen Praktiken für den Papst KEIN Problem darstellen, aber der Rahmen dessen (Novus Ordo) der dies ermöglicht, als sakrosankt dargestellt wird, während die Anhänger der alten Messe als rückständig und denen sogar nonchalant psychische Probleme unterstellt werden. Tut mir leid, es so offen sagen zu müssen, aber dieser Papst ist seines Amtes nicht würdig!
borromeo 14. Jänner 2025: Ich gebe zu, ich begreife es einfach nicht.
Zitat: "Manchmal verbergen sich hinter diesen Kostümierungen ernsthafte Unausgeglichenheit, Affektstörungen, Verhaltensprobleme oder ein persönliches Unwohlsein, das instrumentalisiert werden kann."
Wie kann ein Papst, der als "papa" die väterliche Aufgabe des obersten Seelenhirten und obersten Brückenbauers (pontifex maxiumus) innehat, so eine aggressive Attacke gegen viele Priester fahren, die tatsächlich in den wohl allermeisten Fällen nichts weiter im Sinn haben, als genau diese Hirtenaufgabe nach bestem Wissen zu erfüllen? Da hilft auch die Einschränkung "manchmal" nicht mehr, um diesen Angriff zu relativieren.
In der Schule würde man dazu sagen "Sechs, setzen." Anforderungen nicht erfüllt. In der Wirtschaft würde man so jemanden wegen erwiesener Unfähigkeit, die ihm übertragene Aufgabe zu erfüllen, schnellstmöglich entlassen.
siebenbuerger 14. Jänner 2025: Die Hülle fällt
Hier wird noch einmal sehr deutlich wie tief die Kirche unter dem aktuellen Pontifikat gesunken ist. Wenn sämtliche moderne Häresie nun als "Lehre" verkauft wird, ist der katholische Glaube natürlich Häresie, seine Anhänger sind Sektierer, oder gleich ganz verrückt (wie sonst versteht man Begriffe wie Affektstörung). Die Revolution in der Kirche hat längst stattgefunden, das Schiff fährt mit vollen Segeln in die verkehrte Richtung. Meiner Ansicht nach ist der Traditionalismus der einzige Weg, den katholischen Glauben zu bewahren. Wo immer man den Traditionalismus findet, sollte man sich versammeln.
ThomasMoore 14. Jänner 2025: Wer ist hier sektiererisch?
Wer hat denn den jüngsten "Liturgiestreit" angezettelt, die Anhänger der "Alten Messe" oder die Kurie unter Franziskus?
Vielleicht hat die Faszination der klassischen Kaseln, Gregorianik und Latein etwas damit zu tun, dass Kaseln im Stil von Omas Vorhang und banale Liturgien eben nicht vermitteln können, dass wir es beim Messopfer mit etwas übernatürlichem und göttlichem zu tun haben, dass die Hl. Messe sozusagen ein Fenster zum Himmel ist?
Unverschämt ist es, denjenigen, die die klassische Liturgie bevorzugen pauschal zu unterstellen sie hätten psychische Störungen und Verhaltensprobleme.
Würde es jemand für angemessen halten den König von England mit wildem Getrommel und Gitarrenmusik zu begrüßen? Warum soll das dann für den König der Könige angemessen sein?
Nein, dieser Papst ist wirklich kein "Brückenbauer".
borromeo 14. Jänner 2025: Der jetzige Papst greift mit diesen falschen Unterstellungen direkt seine beiden unmittelbaren Vorgä
darunter einen Heiligen. Ich zitiere als Antwort Papst Benedikt XVI. aus seinem Begleitbrief zum Motu Proprio Summorum Pontifico:
"Was nun die Verwendung des Meßbuches von 1962 als Forma extraordinaria der Meßliturgie angeht, so möchte ich darauf aufmerksam machen, daß dieses Missale nie rechtlich abrogiert wurde und insofern im Prinzip immer zugelassen blieb. (...)
Hatte man unmittelbar nach dem Ende des II. Vaticanums annehmen können, das Verlangen nach dem Usus von 1962 beschränke sich auf die ältere Generation, die damit aufgewachsen war, so hat sich inzwischen gezeigt, daß junge Menschen diese liturgische Form entdecken, sich von ihr angezogen fühlen und hier eine ihnen besonders gemäße Form der Begegnung mit dem Mysterium der heiligen Eucharistie finden. (...)
Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch uns heilig und groß. (...) Es tut uns allen gut, die Reichtümer zu wahren, die im Glauben und Beten der Kirche gewachsen sind, und ihnen ihren rechten Ort zu geben."
Cejazar 14. Jänner 2025: Der Papst ist gefangen in Denkmustern von vor 50 Jahren
So leid es mir tut, dies sagen zu müssen, aber ich glaube die Liebe zur traditionellen lateinischen Messe rührt nicht aus den vom Papst geschilderten Problemen her, sondern weil in heutigen Gottesdiensten von diesen Leuten keine Numinosität mehr empfunden wird.
Gerade die Anschuldigungen von Papst Franziskus auf die konservativen Priester treffen aber leider genauso auf manch heutigen "modernen" Priester zu, die mit anbiedernden, effektheischerischen Aktionen versuchen, sich durch besondere Gottesdienstgestaltung (Stichwort "Narrenmessen") in Szene zu setzen.
Das Problen wird hier m. E. nur auf diese Konservativen Priester projeziert.
Patroklos 14. Jänner 2025: Pontifex?
Der größte Heuchler ist PF selbst. Er redet ständig von Toleranz, meint damit aber nur die für seine eigene Meinung. Er redet ständig von Barmherzigkeit, meint damit aber nur ein Hinwegsehen über seine eigenen Fehler und die Skandale innerhalb seiner Kamarilla. Er wirft anderen ständig Ideologisierung vor, betreibt aber eine Verabsolutierung seiner eigenen Sicht der Dinge. Er spricht sich ständig gegen Tratsch aus, arbeitet aber mit grotesken Unterstellungen. Und den schädlichsten "Traditionalismus" betreibt er selbst: Den der 68er in der Kirche.
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