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vor 2 Tagen in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Unlängst berief Papst Franziskus erstmals eine Frau an die Spitze einer Vatikanbehörde. Nun kündigte er eine weitere weibliche Top-Besetzung im Vatikan an. Diesmal nicht an der Kirchenspitze, sondern im Vatikanstaat.
Rom/Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus will einer weiteren Frau einen wichtigen Posten im Vatikan geben. Im März werde er Schwester Raffaella Petrini zur Regierungschefin des Vatikanstaats ernennen, sagte er am Sonntagabend als Gast in einer italienischen Fernseh-Talkshow.
Die Sozialwissenschaftlerin ist bereits Vizegouverneurin und damit Stellvertreterin von Regierungschef Kardinal Fernando Vérgez Alzaga, der am 1. März 80 Jahre alt wird. Ferner ist Petrini seit Juli 2022 Mitglied der Kurienbehörde für Bischöfe, in der sie auch über Bischofsernennungen in anderen Ländern mit abstimmt. Im Oktober berief Franziskus die Ordensfrau zudem in die Güterverwaltung des Apostolischen Stuhls, bei der sämtliche Investment-Entscheidungen des Vatikans angesiedelt sind.
Der Papst war bei der populären Sendung "Che tempo che fa" aus seiner Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta live zugeschaltet. Er zeigte sich bei guter Gesundheit: Der rechte Arm lasse sich nach dem Sturz von Donnerstag wieder gut bewegen, so der 88-Jährige. Franziskus beantwortete rund 45 Minuten lang Fragen aus unterschiedlichen Themenbereichen.
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ab55 vor 31 Stunden: @anjali
Mir ist es eigentlich egal, ob die Dame Nonne oder Laiin ist, wenn sie für das Amt geeignet ist, why not. In reinen Verwaltungsaufgaben in Kirche und Staat sollten Frauen gegenüber Männern nicht diskriminiert werden und gemäß der Berufung aller Christen selbstverständlich mitwirken. Wenn die Voraussetzung für ein Amt die Weihe ist, dann sind Frauen zu Recht ausgeschlossen, weil Priester in persona Jesu handeln, und Jesus war nun mal ein Mann und hat nur Männer zu Aposteln berufen. Hätte Er Frauen in diesem Amt haben wollen, hätte ihn nichts und niemand gehindert z.B. Maria Magdalena oder Martha oder eine oder mehrere der Frauen in seinem Umfeld zu Apostelinnen zu berufen. Er wird gute Gründe gehabt haben, dies nicht zu machen.
SalvatoreMio vor 31 Stunden: "Verwaltung der Sakramente"
@Triceratops: Entschuldigen Sie bitte, wenn ich kritisiere! In der Sakramentenspendung begegnet uns Christus auf ganz persönliche Weise, darum ist es gut, dass Sie von den Sakramenten sprechen. Aber wir können Jesus nicht "verwalten". Bei "Verwaltung" denke ich eher ans Finanzamt! Es ist nicht egal, wie wir uns ausdrücken! Tatsächlich müsste mehr erklärt werden, was was es bedeutet, wenn uns ein Sakrament gespendet wird - vor allem bei der Spendung selber! Das setzt persönliche Seelsorge und schlichte Verkündigung voraus, auch in Predigten. In all diesen Dingen sehe ich große Mängel in unseren Gemeinden - aber auch Mangel an Interesse von unserer Seite, dem Gottesvolk.
Triceratops vor 33 Stunden: Kein Problem
Wenn Nichtpriester die administrativen Aufgaben übernehmen, dann können sich die (immer weniger werdenden) Priester wenigstens besser auf das konzentrieren, wofür sie eigentlich da sind: die Verwaltung der Sakramente.
anjali vor 34 Stunden: Position
Es ist doch eine Nonne, und jedenfalls kein Laie (m\v).
edih vor 35 Stunden: Scheibchen für Scheibchen....
... und keinen stört es. Alles ganz "normal".
ThomasR vor 35 Stunden: @Norbert Sch?necker
bin völlig Ihrer Meinung
Norbert Sch?necker vor 36 Stunden: Kein Problem
Das ist ein rein weltlicher Posten. Es sollte also kein Problem für irgendwen sein, wenn eine Frau diese Funktion ausübt. Hauptsache, sie hat Fachkenntnis, Hausverstand, Anstand und Durchsetzungsvermögen. Ich wünsche ihr Gottes Segen für diuese Aufgabe!
ThomasR vor 2 Tagen: leergewordene, bereits geschlossene*, keine Priesterseminare in den deutschen Diözesen
* 1968 ! Freising, 2022 Passau und Würzburg
haben leider ausschliesslich Männer zu verantworten.
Auch hinter jeder profanierten /z.T. sogar abgerissen/ Kirche steht ein Mann - ein deutscher Bischof- Männer der deutschen Kirche haben sogar eine feierliche Entweihungszeremonie für die Pfarrkirchen, die zu profanieren sind, entwickelt
Für die Geldzuwendungen der Amtskirche an die ZdK (von den Kirchensteuereinnahmen der Kirche jedes Jahr um 3 Mio EUR) sind auch MNänner verantwortlich
Quo vadis ecclesiae?
die Wahrheit ist schon bitter und fordert Selbstkritik und Umkehr
www.youtube.com/watch?v=sHg6FForI1c&t=2296s
Hängematte vor 2 Tagen: Die italienische Ordensschwester Raffaela Petrini FSE ist Mitglied
der amerikanischen Kongregation der Franziskanerinnen der Eucharistie mit Hauptsitz im Staat Connecticut
de.wikipedia.org/wiki/Kongregation_der_Franziskanerinnen_von_der_Eucharistie
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