kath.net katholische Nachrichten

Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp


Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst

3. Februar 2025 in Chronik, 10 Lesermeinungen
Artikel versenden | Tippfehler melden


In Italien wurde ein weiterer Priester exkommunziert, nachdem dieser behauptet hat, dass Franziskus nicht ein legitimer Papst sondern ein Gegenpapst sei.


Rom (kath.net)
In Italien wurde ein weiterer Priester exkommunziert, nachdem dieser behauptet hat, dass Papst Franziskus nicht der legitime Papst sondern ein Gegenpapst sei. Der Priester Natale Santonocito hatte vor Weihnachten diese wirre These in sozialen Netzwerken verbreitet. In Italien wurden zuvor bereits zwei andere Priester wegen ähnlicher Vergehen exkommuniziert, darunter ein Karmeliter-Pater. Auch diese beiden Priester hatten behauptet, dass es ein Art "Bergoglio-Antipapsttum" gebe.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Tweet 




Lesermeinungen

Richelius 3. Februar 2025: @ kleingläubiger

Wer soll dann bestimmen, ob ein Papst gut oder schlecht ist?
Der EINZIGE, der das wirklich kann, ist Gott. Und der kann den Papst jederzeit abberufen.

ChristinderWelt 3. Februar 2025: kleingläubiger - ich persönlich finde es sehr traurig, dass man heute immer und

überall nur von schlechter Regierung, schlechten Ärzten, schlechten, nicht katholisch genug, Priestern spricht und schon die Abwahl des Papstes wünscht. Bei aller Liebe und aller problematic der Kirche, da ist bei mir persönlich eine Grenze überschritten und das ist dann nicht meinem Katholizismus vereinbar. Wissen Sie denn zu 100 Prozent was Sie als nächsten Papst wieder bekommen? Vielleicht mit Glück einen Konservativen wie Papst Benedikt? Oder eher einen Kardinal aus der Riege der Modernisierung-Anhänger wo es uns um ein Vielfaches schlimmer treffen kann? Die Kirche vorm Konzil war eine gute Kirche, aber der Glaube ist mir weder durch die Zelebrationsrichtung noch durch die Landessprache abhanden gekommen! Ja, ich mag die Alte Messe und würde auch gern eine solche feiern aber ist hier nicht möglich. Und es ist doch ehrlich gesagt so, dass ich selber durch Stille und Gebet in jeder Art der heiligen Messe zur Besinnung kommen kann. Allen einen guten Montag Abend.

kleingläubiger 3. Februar 2025:

Es ist bedauernswert, dass die katholische Kirche keine brauchbare Möglichkeiten hat, einen schlechten Papst wieder loswerden zu können. Bleibt nur, für einen neuen, strengen Papst zu beten.

SalvatoreMio 3. Februar 2025: Zeit der Prüfung und Reifung?

@Versusdeum: In der Tat wird uns derzeit eine Menge zugemutet! Hatte gerade kurzen Kontakt mit einer fremden Person im Ausland, wo es hieß: "Ich bin gläubiger Christ; liebe die Bibel usw., aber mit Papst Franziskus und anderen habe ich große Probleme. Darum gehe ich nicht in die Kirche". - Muss noch darauf antworten . - Es ist Christus, der für uns am Kreuz starb. ER lädt uns an den Abendmahlstisch, um uns in innigster Weise zu begegnen. - Aber wenn ausgerechnet Priester in ihrer Haltung nicht glaubwürdig sind, so ist es eine schwere Herausforderung der Gläubigen - tatsächlich wohl eine Zeit der Prüfung und Reifung. Die Worte Jesu: "Handelt nach ihren Worten, aber nicht nach ihren Taten" - gelten allerdings für jeden von uns.

ThomasR 3. Februar 2025: @Versusdeum

auch über die Rolle von die "St. Gallen"-Mafia bei der Papstwahl , falls diese Gruppe gegeben hat, oder auch nicht,
darf nur der amtierende Papst (Papst Franziskus oder sen Nachfolger) oder ein Weltkonzil, da Papstwahl betreffend,
befinden.

Boykott des Pontyfikates von Ppast Franziskus ist für mich Grund zur Sorge.
vielorts wird die Hlg.Beichte nicht erneuert (einer der Schwerpunkte des Pontifikates von Papst Franziskus);
die weiterhin nicht zulässigen Frauenpredigten oder sakramentale Segnungen /z.B. Blasius Segen / werden nach wie vor durch Frauen: Ministrantinnen (z.B. Gestern, Abendmesse, St.Michael, München - es ist übrigens eine Jesuitenkirche die durch Jesuitenpatres betreut wird) oder Pastoralassitentinnen praktiziert- nicht zulässig nach Motu Proptrio Spiritus domini von Papst Franziksus, 2021

www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten

Felmy 3. Februar 2025:

Hätte Franziskus hier nicht auch barmherzig sein können,wie er es auch mit den meisten deutschen Bischöfe war,als diese den Gehorsam gegen Rom in Frage stellten,sollte der deutsche "synodale Weg" nicht akzeptiert werden ? Ich kann mir im übrigen nicht vorstellen, dass seine beiden Vorgänger genauso kalt gehandelt hätten.

ChristinderWelt 3. Februar 2025: Papst Franziskus

Er wurde rechtlich korrekt im Konklave gewählt und ist somit Papst. Ob nun Jedem seine Meinung bzw. Aussagen gefallen oder nicht, ist zweitrangig, Er ist sicherlich ein anderer Papst und: theologisch nicht derart gebildet wie Papst Benedikt, aber ich persönlich (auch wenn es mancher anders sieht) kann mit ihm leben. Ich glaube es wird bei welchem Papst, immer eine Gruppierung geben, die die Wahl mit über den Kopf geschlagenen Händen entgeistert zur Kenntnis nimmt und die andere Gruppe wird sich über einen modernen Papst freuen- oder umgekehrt. Ich vermag in keine Kristallkugel zu sehen, wer Nachfolger wird. Aber eines ist klar: Er wird bei einer Gruppierung immer anecken- zu modern oder zu konservativ. Gut dass ich kleines Licht keine Wahl treffen muss. Wir können es ja nicht beeinflussen wer die Wahl gewinnt. Beten wir wenn es soweit ist um die Erleuchtung der Kardinäle!

Versusdeum 3. Februar 2025: Ich würde das nicht unbedingt als "wirr" bezeichnen

Jedenfalls fragen sich sicherlich viele glaubenstreue Katholiken, welche Rolle genau die "St. Gallen"-Mafia bei der Wahl spielte, ob es dabei auch handfeste Manipulationen gab und was uns der Heilige Geist mit diesem "schwierigen" Pontifikat sagen möchte, indem er es zugelassen hat. Ich fürchte, es sind gerade sehr fromme Priester und Gläubige, die an diesem Pontifikat verzweifeln oder innder Tat irre werden. Wohl jedem, der gute Priester, Gemeinden, Gläubige, Gemeinschaften, Orden oder gar Priesterbruderschaften in greifbarer Nähe hat, wo er in dieser Finsternis überwintern kann - jedenfalls so lange, bis auch die von Rom odr dem Ortsbischof von Rom ausdrücklich erlaubt willkürlich verboten werden.
Nur noch den Betern kann es gelingen...

Ulrich Motte 3. Februar 2025: Rein staatsrechtlich beurteilt,

können solche Priester (und Laien) ja ihre eigene "katholische" Kirche aufmachen... Die Christkatholische Kirche in der BRD ist ja auch eine konservativere Abspaltung von der Altkatholischen Kirche, diese (juristisch) Abspaltung von der Katholischen Kirche.

ThomasR 3. Februar 2025: Papst Franziskus ist ein Papst

(über Seine eventuelle Stellung als Gegenpapst könnte eventuell ausschliesslich entweder er selbst, oder sein Nachfolger oder Ein Weltkonzil, ähnlich Konzil in Konstanz, befinden)
Papst Franziskus ist ein legitimer Papst

de.wikipedia.org/wiki/Gegenpapst

Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.


© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz