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7. Februar 2025 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Im Schnitt werden fünf Abtreibungen pro Monat aus medizinischen Gründen durchgeführt. Der US-Bundesstaat hat ein entsprechend hohes Budget für die Unterstützung von schwangeren Frauen und jungen Familien.
Austin (kath.net/LifeNews/jg)
Im US-Bundesstaat Texas werden keine Abtreibungen vorgenommen, abgesehen von durchschnittlich fünf Abtreibungen pro Monat, die aus medizinischen Gründen durchgeführt werden. Dies geht aus einem Bericht hervor, den das Gesundheitsministerium des Bundesstaates am 3. Februar veröffentlich hat.
Der Bericht erfasst 27 Monate, beginnend mit dem auf die Entscheidung „Dobbs v. Johnson“ folgenden Juli 2022 bis September 2024. In diesem Zeitraum wurden 135 Abtreibungen durchgeführt, um das Leben oder die Gesundheit der schwangeren Frau zu retten. Die Zahl der Abtreibungen auf Verlangen fiel ab August 2022 auf null.
Der Bericht bestätige, dass die Lebensschutzgesetze in Texas sowohl schwangere Frauen als auch ungeborene Babys schützen, betont Amy O’Donnell von der Lebensschutzorganisation Texas Alliance for Life. Kein Arzt sei strafrechtlich verfolgt, angeklagt oder bestraft worden, weil er eine Abtreibung durchgeführt habe, um das Leben einer Frau zu retten. Keine Frau habe ihr Leben verloren, weil das Gesetz zu wenige Ausnahmen vorsehe, fährt sie fort.
Behauptungen, dass Frauen durch die Lebensschutzgesetze in Texas höheren Risiken ausgesetzt seien, sind daher falsch, stellt O’Donnell fest. Falsche Informationen würden schwangere Frauen unnötig in Angst versetzen und die Öffentlichkeit über die Inhalte der Gesetze in die Irre führen, kritisiert sie.
Der Bundesstaat Texas stellt großzügig Ressourcen für die Unterstützung von Frauen und Familien zur Verfügung. Das Budget für das Programm „Alternativen zur Abtreibung“ beträgt 165 Millionen US-Dollar. 400 Millionen US-Dollar stehen für das Programm Frauengesundheit zur Verfügung. Dank einer Gesetzesänderung übernimmt die Versicherung Medicaid die Kosten für mehr als die Hälfte der Geburten in Texas und für die nachgeburtliche Betreuung zwölf Monate nach der Geburt.
In Texas werden Ungeborene ab der Empfängnis vom Gesetz geschützt. Ausnahmen gibt es, wenn die Schwangerschaft eine lebensbedrohende Situation verursacht oder daraus ein Risiko für eine Beeinträchtigung der wesentlichen Körperfunktionen droht.
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John-Paul 10. Februar 2025: Ausweichreaktionen?
Isoliert betrachtet sehr erfreulich. Gott sei Dank!! Weiß man aber etwas darüber, ob die Frauen nun einfach in umliegende Bundesstaaten ausweichen?
Johannes14,6 8. Februar 2025: Zur Änderung des §218 findet am 10.2. eine Anhörung im Rechtsausschuß statt
ab 17h. Die Anhöung wird auf dem Internetportal Bundestag.de live übertragen.
Geladen ist und vor Ort teilnehmen wird Kristian Aufiero, 1000 plus.
Die Ampelparteien werden versuchen, eine Abstimmung noch vor den Wahlen durchzusetzen, da sie jetzt noch eine Mehrheit haben. Die Ausschußmitglieder könnten den Termin verhindern, wenn ALLE teilnehmen. Informationen bei Alfa.
Oremus.
Versusdeum 7. Februar 2025: Warnung der deutschen Bischofskonferenz!
@Redaktion und @alle: Der DBK-Vorsitzende, Bischof Bätzing, hat den Gesetzgeber eindringlich gemahnt, in der letzten Sitzungswoche das Abtreibungsrecht nicht zu ändern und damit einen Dammbruch beim Schutz des menschlichen Lebens einzuleiten. Seine Einwände sind klar, gut begründet und unmissverständlich. Vergelt's Gott für diese klare Positionierung im Namen der Kirche!
Beten wir für die absolut wehrlosen und fluchtunfähigen Zwergerl, denen absolute Rechtmäßigkeit droht!
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