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Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt

vor 24 Stunden in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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"Wir müssen uns fragen, wie es möglich ist, dass jemand, der an Gott, den Schöpfer aller Menschen, glaubt, im Namen Gottes töten kann."


Rom (kath.net
Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat in einem Interview mit "La repubblica" die Erwartung geäußert, dass der neue Papst den Umgang mit dem Islam überdenkt. Laut einem Bericht der "Bild" zeigt sich Müller hier deutlich kritischer als Papst Franziskus. "Auf der Ebene der Vernunft können wir mit ihnen in Dialog treten: Sie respektieren bestimmte Prinzipien der natürlichen Ethik und glauben auf ihre eigene Weise an Gott. Doch wir müssen uns fragen, wie es möglich ist, dass jemand, der an Gott, den Schöpfer aller Menschen, glaubt, im Namen Gottes töten kann", so Müller.



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Lesermeinungen

Versusdeum vor 7 Stunden: @chorbisch

Ein Unterschied ist, dass es bei uns Prozesse gegen Einzelpersonen gab, die, zumindest unter der Inquisition, damals die modernsten der Welt waren (nicht aus heutiger Sicht betrachten!). Und, dass man den Verurteilten einen Priester sandte, der sie (ich hoffe, nicht nur in Filmen und Dokus?) auch zur Hinrichtung begleitete. Der Islam expandiert dagegen von Anfang an mit Gewalt (Mekka, Nordafrika, später Spanien, Südosteuropa bis Wien...). Die Kreuzzüge waren übrigens eine Reaktion darauf bzw. auf die zeitweise Sperrung der Heiligen Stätten!). Da Sie wohl auf die Katharer-Feldzüge anspielen: Hab mich erstmals dazu schlauer gemacht und es war tatsächlich so, dass die Bewegung knapp 200 Jahre lang wachsen konnte, anfangs mit durchaus guten Zielen, und dabei weite Teile Süd- und Mitteleuropas an sich ziehen konnte und sich dabei offenbar vom Glauben entfernte. Das Ignorieren selbst der Exkommunikation und die Ermordung eines katholischen Missionars setzte dann den Krieg in Gang.

de.m.wikipedia.org/wiki/Katharer

Versusdeum vor 14 Stunden: @PapaFranziskus

Wissen Sie, ein von mir sehr geschätzter Mann ist Prof. Balsam Tibi, der den mit unseren (echten) Werten kompatiblen "Euro-Islam" vertritt. Leider wurden dessen Vertreter jahrelang aus der Islamkonferenz der Bundesregierung ausgeschlossen, die lieber mit den strenggläubigen Isalmverbänden händchen hielt.
Dass auch gut integrierte und loyale Muslime sich inzwischen Sorgen machen, liegt auch an den Lügen von Correctiv (und mehrerer Politiker danach, jeweils längst gerichtlich verboten) und der unverantwortlichen Propaganda der Blockparteien, die jegliche Kritik an ihrer Zuwanderungsanachie gleich als "Rassismus" oder gar "Nazi" vernichten.
Es gilt aber auch die Lebenserfahrung: "Fast kein Moslem ist Terrorist, aber fast jeder Terrorist ist Moslem". Außerdem belegt die deutsche Kriminalstatistik zweifelsfrei, dass die zu knapp 2/3 anonyme Massenaufnahme junger Männer aus muslimischen Weltregionen Gewalt und Kriminalität massiv zunehmen lässt (Totalversagen der dt. Politik seit 2015).

peritus vor 14 Stunden: Der Koran ist niemals eine Offenbarung Gottes !

Reden wir Klartext: Der Koran ist niemals eine Offenbarung Gottes ! Der Islam leugnet die Gottheit Jesu Christi und so selbstredend auch die Allerheiligste Dreifaltigkeit. Der Koran steht somit fern der Wahrheit, der Liebe, der Gnade und der Erlösung. "Allah" im Koran trägt die Züge des gefallenen Engels ! Ein alleine vor sich hin dümpelnder, rachsüchtiger und nachtragender Diktator; fordert gar auf zu Gewalt und Tötung; behandelt seine Anhänger wie eine Beute. Keine Gnade und schon gar keine Erlösung. Es ist das Charakteristikum des Dämons, dessen Wesen nun ewiger Hass in hoffnungsloser Einsamkeit ( denn in der Hölle ist jeder des nächsten Feind) , ewige Rachsucht, ewige Zerstörungswut ist. Der Islam reiht sich ein in die Leugner der Ewigen Wahrheit Jesus Christus - Der Koran ist niemals eine Offenbarung Gottes !

Chrissi Bohm vor 14 Stunden: Das Evangelium

gibt klare Beschreibungen, wie Christen sich verhalten sollen.In der Bergpredigt,den Briefe an die Gemeinden.Und erklärt, wie der Hl. Geist die Herzen verändert.

chorbisch vor 21 Stunden: @ kleingläubiger; modernschrist

Auch wenn es keine Mordanweisungen in der Bibel gibt, so haben doch Christen in den vergangenen Jahrhunderten im Namen Gottes und im Namen Christi mehr als einmal Ungläubige, Ketzer oder Häretiker, bzw. was sie dafür gehalten haben, ermordet.

Und diese Taten fanden durchaus die Zustimmung von Geistlichen, bzw. den Mördern wurde nicht widersprochen.

Damit will ich das Christentum nicht mit dem Islam auf dieselbe Stufe stellen, aber ganz so unschuldig stellt sich die Geschichte des Christentums leider nicht dar.

kleingläubiger vor 21 Stunden:

Meines Wissens steht direkt im Koran der Befehl, Ungläubige zu töten. In der Bibel steht nichts dergleichen. Auch glauben wir nicht an den selben dreieinigen Gott. Das Blut so vieler Heiliger wäre sonst umsonst vergossen worden.

PapaFranziskus vor 22 Stunden: modernchrist: Sie haben vollkommen Recht

Es tut mir persönlich als Mensch mit einem tollen muslimischen Schwiegersohn, zwar leid, aber die paar aggressiven Terroristen haben die Religion so sehr in Verruf gebracht, dass man niemanden mehr trauen kann. Viele Jahre verbrachten die Verwandten unseres Schwiegersohnes selbstverständlich ihren Urlaub bei der Familie unserer Tochter und auch bei uns stets willkommen. Nun ist alles Anders und mein Schwiegersohn hat den Kontakt zu seiner Familie abgebrochen weil er Veränderungen bemerkte die ihm nicht gefallen. Er selber ist zwar gläubig aber auf einem Level wie die „Weihnachten und Ostern U-Boot-Katholiken“ die nur minimale Kirchenbesucher sind. Aber traurig dass die Kinder die Großeltern nicht mehr Sehen können nur weil ein paar Spinner die Religion für ihr grausames handeln nutzen

augas vor 23 Stunden: Interessant ist, was die Bibel dazu sagt:

Die Sintflut (Genesis 6-8): Gott beschließt, die gesamte Menschheit mit einer Flut zu vernichten, mit Ausnahme von Noah und seiner Familie.
Sodom und Gomorra (Genesis 19): Gott zerstört die Städte Sodom und Gomorra durch Feuer und Schwefel aufgrund ihrer Bosheit.
Die Ausrottung der Kanaaniter (z.B. Deuteronomium 20,16-18): Gott befiehlt den Israeliten, alle Einwohner bestimmter kanaanitischer Städte zu töten.
Einzelne Gebote und Strafen im mosaischen Gesetz (z.B. Exodus 21): Das Gesetz sieht die Todesstrafe für verschiedene Verbrechen vor, die von Gott angeordnet zu sein scheinen.
Kriegsführung im Auftrag Gottes (z.B. 1. Samuel 15): Gott befiehlt Saul, die Amalekiter vollständig zu vernichten.

modernchrist vor 24 Stunden: Ein Gott, der Töten befiehlt,

kann kein Gott sein. Er ist niemals ein Wesen der Liebe, der Güte, des Erbarmens allen Menschen gegenüber. Nur im aktuellen und lebensbedrohlichen Verteidigungsfall ist Töten oder am besten das Ausser-Gefecht-Setzen des Gegners erlaubt und erträglich. Aber auch hier ist Töten niemals Pflicht oder Gebot. Töten von Mitgliedern der Menschheitsfamilie - also auch die Todesstrafe - muss endlich absolut tabu und international geächtet sein. Das muss auch vom Islam und seinen Lehrern und Führern verlangt werden.

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