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vor 2 Tagen in Prolife, 10 Lesermeinungen
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Die Modelle, die interessierten Kirchentagsbesuchern mitgegeben wurden, sind nach Meinung der Kirchentagsleitung anstößig.
Fulda (kath.net) Die „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA/Augsburg) ist erneut vom „Markt der Möglichkeiten“ auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover ausgeschlossen worden. Das bestätigte die Pressestelle des Kirchentags mit Sitz in Fulda auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Stein des Anstoßes sei nicht die grundsätzliche Haltung zu Lebensrechtsfragen gewesen, sondern eine ganz konkrete Sache, nämlich die Embryomodelle, berichtet die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski. Die kleinen Modelle sind Nachbildungen menschlicher Embryonen in der 10. Schwangerschaftswoche. Diese wurden ausgestellt und auf Wunsch auch den Kirchentagsbesuchern mitgegeben.
Der Kirchentagsleitung war dies ein Dorn im Auge, berichtet Kaminski im Anschluss an ein Gespräch mit der Programmleiterin des Kirchentags, Stefanie Rentsch, im November 2024. Schon in den vergangenen Kirchentagen seien die Modelle beiseitegelegt worden, „nachdem die Kirchentagsleitung uns darüber informiert hat, dass sie anstößig seien“.
Nun wolle diese offenbar „auf Nummer sichergehen und uns gleich ganz ausschließen, damit ja niemand diese anstößigen Embryomodelle in die Hand bekommt“, zeigt sich Kaminski empört. Die Wahrheit sei für manche Menschen nicht zu ertragen.
Sie habe Rentsch mitgeteilt, „dass es doch kein Problem sei, uns das im Vorfeld mitzuteilen und zur Voraussetzung für eine Zusage zu machen, dass wir gar keine Embryomodelle mitbringen“. Diese habe erklärt, dass man das für den nächsten Kirchentag in Düsseldorf im Jahr 2027 überlegen könne. Für den in Hannover sei es zu spät.
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ottokar vor 2 Tagen: Ein Embryo oder ein Foetus, also ein werdender Menschen sei anstössig?
Wer so etwas behauptet, der findet auch schwer behinderte Menschen, todkranke an Krebs zerfallende Menschen oder alte gebrechliche Menschen als anstössig.Eine solche Haltung ist grundsätzlich gefährlich ,besonders schlimm aber, wenn vertreten auf einem evangelischen Kirchentag Ich finde eine derartige Einstellung dem werdenden Menschen gegenüber als unglaublich, menschenverachtend , unsittlich, unmoralisch, verwerflich und dumm.Im vorliegenden Fall sollte durch diese Entscheidung aber verhindert werden, dass Vertreter für das Leben, also Abtreibungsgegner am Kirchetag teilnehmen konnten.Das Töten ungeborener Menschen ist offensichtlich bereits Bestandteil protestantischer Moraltheologie.
beertje vor 2 Tagen:
Der Teufel ist der "Durcheinander Wirbler": und genauso geht es heute zu. Sich nach dem Wort Gottes richten, vom Hl.Geist führen und nicht vom Geist der Welt verunsichern lassen: dann kann es gelingen...
ottokar vor 2 Tagen: Ein Embryo oder ein Föt, die sind anstößig
Uwe Lay vor 2 Tagen: Was auf einem ev. "Kirchentag" alles nicht erlaubt ist!
In den evangelischen "Kirchen" gilt, daß eine Mutter, die ihrem Kinde einen Negerkuß schenkt oder ein Zigeunerschnitzel ißt, schwer sündigt, aber ein Kind im Mutterleibe zu töten, gilt als moralisch in Ordnung.Da nun das Zeigen von Embryomodellen als eine Kritik des Rechtes auf die Kindestötung im Mutterleibe angesehen wurde, wurde diese Kritik verboten. Nur politisch Inkorrektes darf auf evangelischen "Kirchentagen" kritisiert werden! Uwe Lay Pro Theol Blogspot
martin fohl vor 2 Tagen: Hoffe, dass zu „gesichert rechtsextrem“
nicht die Person gehört, die gegen Abtreibung ist … . Dann wären alle Abtreibungsgegner rechtsextrem! Vielleicht ist das das Motiv des e.V. Kirchentages Lebensschützer auszuschließen?
modernchrist vor 2 Tagen: War diesmal wieder der Stand der Sadomaso-Christen SMC
auf dem ev. Kirchentag präsent? Damit haben die Protestanten offenbar kein Problem. Ganz in der Nähe der Lebensschutzstände war mal ein solcher Stand auf dem ev. KT. Man konnte auf einem Plakat verschiedene Sadomaso-Stellungen begutachten, alle Frauen mit einem Glöckchen in der Hand und meist zugeklebtem Mund. Man könne dann läuten, wenn es einem zu viel würde, so wurde mir erklärt. Auf meinen Protest - wegen der vielen Kinder, die durch die Halle gingen - wurde dann wenigstens dieses riesige Plakat abgehängt, der Stand aber blieb.
Versusdeum vor 2 Tagen: Mit Religion und Demokratie haben die eh nichts am Hut
Oder hat jemand von irgendeiner Veranstaltung dort gelesen oder gehört, die irgendetwas mit dem Glauben zu tun hatte? Stattdessen stimmte man "erfolgreich" darüber ab, dass die größte Oppositionspartei sofort (sic!) verboten werden solle, was keinerlei erfassungsrechtliche Grundlage hätte. Der "Kirchen[d]tag" hat also die Abschaffung der Demokratie in Deutschland gefordert (und damit die Machtergreifung für wen genau?)! Welch ein Irrsinn.
Wer dieser radikal linken Vorfeldorganisation namens EKD noch Kirchensteuer nachwirft, der möge schleunigst katholisch werden, damit er diese Sünde beichten kann.
Beten wir um einen guten Papst, der solche Zustände in der DBK noch abwendet. Weit weg davon sind wir ja nicht mehr, wie u.a. die indirekte Wahlempfehlung selbst für die SED mit gleich mehreren vom Verfassungsschutz beobachteten kommunistischen Strömungen belegt.
SpatzInDerHand vor 2 Tagen: jaaaa.... hätten sie Kükenmodelle vor und nach der Schredderung verteilt,
dann hätte man ihnen den roten Teppich ausgerollt und einen hohen Preis verliehen! Da muss ich echt drum kämpfen, dass ich nicht bitter werde!
Jothekieker vor 2 Tagen: Für eine Veranstaltung der Grünen ist das natürlich anstößig
Lebensschutz ist für die Grünen ein ganz rotes Tuch. Da reagieren die allergisch.
Das gilt natürlich auch für Vorfeldorganisationen der Grünen.
Hängematte vor 2 Tagen: Deutschland schafft sich ab.
Wen das so weitergeht, geht zumindest die evangelische Kirche in Deutschland zugrunde.
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