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Erzbischof von Tokio und Präsident des Caritas-Weltdachverbandes sieht Kardinäle aus Asien mit Blick auf Kandidaten für das Papstamt einiger als jene aus Europa
Rom (kath.net/KAP) Der Erzbischof von Tokio, Tarcisio Isao Kikuchi, rechnet mit einem Papstkandidaten aus Asien beim Konklave, das am Mittwoch im Vatikan beginnt. Der Chef des Dachverbandes der internationalen Caritas sagte der Zeitung "La Repubblica" (Dienstag), nach seiner Meinung sei es noch zu früh, um über Namen zu sprechen. Er sei sich jedoch sicher, dass schon beim ersten Wahlgang am Mittwochnachmittag unter denen, die mehrere Stimmen erhalten, ein Kardinal aus Asien sein werde. Abends werde man dann weiter diskutieren.
Die Asiaten seien untereinander kompakter als die Europäer und seien deshalb in der Lage, sich auf einen oder zwei Kandidaten zu verständigen, sagte der Kardinal. Mit einer finalen Entscheidung rechne er am 9. oder 10. Mai, so Kikuchi. Gut 20 der 133 Papstwähler stammen aus Asien.
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