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vor 2 Tagen in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Papst Leo XIV.: erste Messe mit den Kardinälen in der Sixtinische Kapelle. Jesus ist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, das heißt der einzige Erlöser. Er offenbart das Antlitz des Vaters - SAVE the DATE: 18. Mai - Amtseinführungs-Messe!
Rom (kath.net/as) „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“. Erste Messe von Papst Leo XIV. bei der Heiligen Messe mit den wahlberechtigten Kardinälen in der Sixtinische Kapelle.
„In besonderer Weise vertraut Gott, indem er mich durch eure Wahl zum Nachfolger des Ersten der Apostel berufen hat, diesen Schatz mir an, damit ich mit seiner Hilfe ein treuer Verwalter (vgl. 1 Kor 4,2) zum Wohl des gesamten mystischen Leibes der Kirche sei, auf dass sie immer mehr zu einer Stadt auf dem Berg wird (vgl. Offb 21,10), zu einer rettenden Arche, die durch die Wogen der Geschichte steuert, zu einem Leuchtturm, der die Nächte der Welt erhellt. Und dies weniger wegen der Großartigkeit ihrer Strukturen oder der Pracht ihrer Bauten – wie die Baudenkmäler, in denen wir uns befinden –, sondern durch die Heiligkeit ihrer Glieder, dieses »Volkes, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat« (1 Petr 2,9).“
Im Folgenden die erste Predigt von Papst Leo XIV. bei der Heiligen Messe mit den wahlberechtigten Kardinälen in der Sixtinische Kapelle
(Der Papst wandte sich zuerst in englischer Sprache an die versammelten Kardinäle)
»Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes« (Mt 16,16). Als Petrus zusammen mit den anderen Jüngern vom Meister nach seinem Glauben an ihn gefragt wird, bringt er in verdichteter Form zum Ausdruck, was die Kirche durch die apostolische Nachfolge seit zweitausend Jahren als Erbe bewahrt, vertieft und weitergibt.
Jesus ist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, das heißt der einzige Erlöser. Er offenbart das Antlitz des Vaters.
Um den Menschen nahe und ihnen zugänglich zu sein, hat Gott sich uns in den vertrauensvollen Augen eines Kindes, im lebendigen Geist eines Jugendlichen, in den reifen Zügen eines Mannes offenbart (vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Pastoralkonstitution Gaudium et spes, 22), bis er schließlich den Seinen nach der Auferstehung in seiner verherrlichten Gestalt erschien. So hat er uns ein Vorbild für ein heiliges menschliches Leben gegeben, das wir alle nachahmen können, zusammen mit der Verheißung einer ewigen Bestimmung, die hingegen alle unsere Grenzen und Fähigkeiten übersteigt.
Petrus hält in seiner Antwort beides fest: die Gabe Gottes und den Weg, den man gehen muss, um sich von ihr verwandeln zu lassen. Dies sind zwei untrennbare Dimensionen der Erlösung, die der Kirche anvertraut sind, damit sie sie zum Wohl der Menschheit verkündet. Sie sind uns anvertraut, die wir von ihm auserwählt wurden, bevor wir im Mutterleib geformt wurden (vgl. Jer 1,5), die wir im Wasser der Taufe wiedergeboren und über unsere Grenzen hinaus und ohne unser Verdienst hierhergeführt und von hier ausgesandt worden sind, damit das Evangelium allen Geschöpfen verkündet werde (vgl. Mk 16,15).
In besonderer Weise vertraut Gott, indem er mich durch eure Wahl zum Nachfolger des Ersten der Apostel berufen hat, diesen Schatz mir an, damit ich mit seiner Hilfe ein treuer Verwalter (vgl. 1 Kor 4,2) zum Wohl des gesamten mystischen Leibes der Kirche sei, auf dass sie immer mehr zu einer Stadt auf dem Berg wird (vgl. Offb 21,10), zu einer rettenden Arche, die durch die Wogen der Geschichte steuert, zu einem Leuchtturm, der die Nächte der Welt erhellt. Und dies weniger wegen der Großartigkeit ihrer Strukturen oder der Pracht ihrer Bauten – wie die Baudenkmäler, in denen wir uns befinden –, sondern durch die Heiligkeit ihrer Glieder, dieses »Volkes, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat« (1 Petr 2,9).
Allerdings geht dem Gespräch, in dem Petrus sein Glaubensbekenntnis ablegt, noch eine weitere Frage voraus. Jesus fragt: »Für wen halten die Menschen den Menschensohn?« (Mt 16,13). Das ist keine unbedeutende Frage, sie betrifft vielmehr einen wichtigen Aspekt unseres Dienstes: die Wirklichkeit, in der wir leben, mit ihren Grenzen und Möglichkeiten, mit ihren Fragen und Überzeugungen.
»Für wen halten die Menschen den Menschensohn?« (Mt 16,13). Wenn wir an die Szene denken, die wir gerade betrachten, könnten wir auf diese Frage zwei mögliche Antworten finden, die auch zwei Haltungen beschreiben.
Da ist zunächst die Antwort der Welt. Matthäus betont, dass das Gespräch zwischen Jesus und seinen Jüngern hinsichtlich seiner Identität in der wunderschönen kleinen Stadt Cäsarea Philippi stattfindet, die reich an prächtigen Palästen ist, inmitten einer bezaubernden Naturlandschaft am Fuße des Hermon liegt, aber auch Sitz grausamer Machtzirkel und Schauplatz von Verrat und Untreue ist. Dieses Bild spricht von einer Welt, die Jesus als einen völlig unbedeutenden Menschen betrachtet, höchstens als eine kuriose Figur, die mit ihrer ungewöhnlichen Art zu sprechen und zu handeln Staunen hervorrufen kann. Und so wird diese „Welt“ nicht zögern, ihn zurückzuweisen und zu beseitigen, sobald er aufgrund der Ehrlichkeit und der moralischen Ansprüche, die er einfordert, lästig wird.
Dann gibt es noch die zweite mögliche Antwort auf die Frage Jesu: die der einfachen Leute. Für sie ist der Nazarener kein „Scharlatan“: Er ist ein aufrechter Mann, einer, der Mut hat, der gut spricht und das Richtige sagt, wie andere große Propheten in der Geschichte Israels. Deshalb folgen sie ihm, zumindest solange sie dies ohne allzu große Risiken und Unannehmlichkeiten tun können. Doch er ist für sie nur ein Mensch, und deshalb verlassen auch sie ihn in der Stunde der Gefahr, während seiner Passion, und gehen enttäuscht weg.
Bemerkenswert an diesen beiden Haltungen ist ihre Aktualität. Sie verkörpern nämlich Vorstellungen, die wir leicht – vielleicht in einer anderen Sprache, aber im Wesentlichen gleich – in den Mündern vieler Männer und Frauen unserer Zeit wiederfinden können.
Auch heute wird der christliche Glaube in nicht wenigen Fällen als etwas Absurdes angesehen, als etwas für schwache und wenig intelligente Menschen; vielfach werden andere Sicherheiten wie Technologie, Geld, Erfolg, Macht und Vergnügen bevorzugt.
Es handelt sich um Umfelder, in denen es nicht leicht ist, das Evangelium zu bezeugen und zu verkünden, und in denen Gläubige verspottet, bekämpft, verachtet oder bestenfalls geduldet und bemitleidet werden. Doch gerade deshalb sind dies Orte, die dringend der Mission bedürfen, denn der Mangel an Glauben hat oft dramatische Begleiterscheinungen: dass etwa der Sinn des Lebens verlorengeht, die Barmherzigkeit in Vergessenheit gerät, die Würde des Menschen in den dramatischsten Formen verletzt wird, die Krise der Familie und viele andere Wunden, unter denen unsere Gesellschaft nicht unerheblich leidet.
Vielfach wird Jesus, obwohl er als Mensch geschätzt wird, auch heute bloß als eine Art charismatischer Anführer oder Übermensch gesehen, und zwar nicht nur von Nichtgläubigen, sondern auch von vielen Getauften, die so schließlich in einen faktischen Atheismus geraten.
Dies ist die Welt, die uns anvertraut ist und in der wir, wie Papst Franziskus uns so oft gelehrt hat, berufen sind, den freudigen Glauben an Jesus, den Erlöser, zu bezeugen. Deshalb ist es auch für uns unerlässlich, immer neu zu bekennen: »Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes« (Mt 16,16).
Das ist vor allem in unserer persönlichen Beziehung zu ihm von wesentlicher Bedeutung, im Bemühen um einen täglichen Weg der Umkehr. Aber dann auch für uns als Kirche, indem wir gemeinsam unsere Zugehörigkeit zum Herrn leben und allen die Frohe Botschaft bringen (vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 1).
Ich sage dies vor allem im Blick auf mich selbst, als Nachfolger Petri, der ich meine Mission als Bischof der Kirche von Rom beginne, welche berufen ist, der Gesamtkirche in der Liebe vorzustehen, gemäß dem berühmten Wort des heiligen Ignatius von Antiochien (vgl. Brief an die Römer, Gruß). Als er in Ketten in diese Stadt gebracht wurde, an den Ort seines nahenden Lebensopfers, schrieb er an die Christen dort: »Dann werde ich wirklich ein Jünger Jesu Christi sein, wenn die Welt meinen Leib nicht mehr sieht« (Brief an die Römer, IV, 1). Er bezog sich darauf, dass er im Zirkus von wilden Tieren verschlungen werden würde – und so geschah es –, doch seine Worte verweisen in einem allgemeineren Sinn auf eine unverzichtbare Anforderung für alle, die in der Kirche ein Leitungsamt ausüben: zu verschwinden, damit Christus bleibt, sich klein zu machen, damit er erkannt und verherrlicht wird (vgl. Joh 3,30), sich ganz und gar dafür einzusetzen, dass niemandem die Möglichkeit fehlt, ihn zu erkennen und zu lieben.
Gott gebe mir diese Gnade, heute und immer, mit der Hilfe der liebevollen Fürsprache Marias, der Mutter der Kirche.
HINWEIS! - Messe zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. am 18. Mai um 10 Uhr utl: Erste Generalaudienz am 21. Mai - Am 25. Mai nimmt der Papst seine römische Bischofskirche symbolisch in Besitz
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lesa vor 12 Stunden: Maria lässt die Kirche nicht allein
@Da war noch was: Danke für Ihre Rückmeldung und für die Mitteilung Iher Rosenkranz-Rompläne".
Gut zu wissen, dass Mitchristen ihn beten. Der Rosenkranz ist ein sicherer Wegbegleiter, wo immer man gerade unterwegs ist - wie die leuchtende Wolke, die vorangeht und schließlich ans Ziel führt. Denn ihre Verheißung lautet: "Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren." Wie oft in der (Kirchen) Geschichte hat sie ihre Fürbittmacht erwiesen!
Zeitzeuge vor 12 Stunden: Liebe Tante Ottilie, danke für das Gebet und die guten Wünsche;
Maßstab war ist und bleibt auch für jeden Papst
die unverfälschte und unverkürzte Verkündigung
und ggfls. kraftvolle Verteidigung der verbindli-
chen katholischen Glaubens- und Morallehre, sei es
gelegen oder ungelegen.
Gerne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie in der fernen Diaspora GOTTES Segen auf allen Wegen!
OREMUS!
Fatima 1713 vor 15 Stunden: @veritatis
Sowas Ähnliches hab ich mir auch schon gedacht;)
veritatis vor 16 Stunden: @HabemusPapam
Nun, Sie haben mich zum Schmunzeln gebracht. So häufig sich der Username auch ändert oder gesperrt wird: die Probleme beim Abschicken der Beiträge hier bleiben ?. Mal leer, dann mit halber Betreffzeile. Auch das zeigt Kontinuität.
da war noch was vor 17 Stunden: Nachtrag
P.S.: Ich meinte natürlich "Predigt", nicht "Lesung". Hatte mich vertippt. Sie war wirklich ausgesprochen gut! Und der Gesang aus der sixtinischen Kapelle, sowie die Malerei waren zumindest bei mir nachwirkend. Ich musste an die Fresken in Orvieto denken.
Vertrauen wir Alle mehr auf unsere Intuition, das wäre mein Wunsch!Aber, ohne uns blenden oder manipulieren zu lassen.
Und bitte ermutigen Sie andere, weniger ihre Handys, Ear-Pods,etc. zu benutzen. Der Einfluss auf das Gehirn und die Zirbeldrüse (Fruchtbarkeit, Tag-Nacht-Rhythmus, Seele und Emotionen, Spiritualität und Intuition, etc.) sollten wir nicht unterschätzen (siehe Erkenntnisse von der Antike bis heute). Gemeinsamer Gesang und gemeinsames Beten werden uns alle sehr gut helfen!
@lesa: Richtig, der 8. Mai! Mein Rosenkranz wurde noch von Papst Johannes Paul II. gesegnet, den würde ich dann nach Rom mitnehmen (doppelt hält noch besser!).
Danke für die Infos am Schluss des Textes! Das geht dann in die Reiseplanung mit ein.
JP2B16 vor 17 Stunden: @HabemusPapam
Sagen Sie ihrer Schwiegertochter, dass es der Hl. Geist ist, der die Kirchr führt, nicht der Zeitgeist. Die Katholische Kirche ist eine Heilige, nicht ein Sozialinstitut, das dazu da ist die Wünsche der Menschen zu bedienen. Sie feiert die größten Geheimnisse. Sie sollte Johannes Paul II. nicht bloß als großen Landsmann verehren, der er zweifelsfrei ist, sondern als großen geistlichen Führer, als ganz großen Papst, der uns an dieser Zeitenwende den wahren Weg in dieser düsteren, immer hoffnungsloser werdenden und von Leid durchtränkten gottvergessenen Welt gezeigt hat. Sie sollte seine großartigen Enzykliken und Schreiben lesen und sich nicht eine "Kirche" herbeiwünschen, die ihr Landsmann mit all seinem Mut und all seinen Gebeten über Jahrzehnte zu verhindern versucht hat.
Tante Ottilie vor 18 Stunden: Danke, lieber Zeitzeuge, für die Mitteilung des klassischen Gebets für den Papst
Ich habe es mir kopiert und füge 3s meiner Gebetesammlung bei.
Gottes Segen für Sie und Ihre Familie von uns hier aus der norddeutschen Diaspora in den Wilden Westen!
HabemusPapam vor 19 Stunden: JP2B16 = wir sehen das Gebet zu Beginn als positives Signal
Meine Schwiegertochter kommentiert heute Morgen beim frühstücken lapidar;.. „Na Toll das fängt ja schon „klasse an .. volles Ornat und dann ein Gebet… Also wissen wir ja wo die Reise hingeht und wir einen Benedikt 2.0 bekommen haben und keinen Franziskus 2.0 - das war es dann wohl mit Aufbruch und synodalen Strukturen.. „ Sie kommt aus Polen und verehrt Papst Johannes Paul II. Allerdings ist sie letztes Jahr aus der Kirche ausgetreten zusammen mit ihrer in Deutschland lebenden Mutter und Schwester. Unser Sohn lässt sich nicht entlocken wie sein Status ist. Quo vadis Kirche 2025 .,
HabemusPapam vor 20 Stunden: JP2B16 = wir sehen das gebe
HabemusPapam vor 20 Stunden: JP2B16 a=
HabemusPapam vor 20 Stunden: Felmy = Kritik bekommt per se erstmal jeder
Papst Franziskus erst später als man feststellen musste, dass der doch so nette Papst bei aller Sympathie doch Nichte ändert. Ich befürchte wie viele hier, dass dieser Papst genauso wenig die synodalen Irrwege gehen wird und die Kritiken ziemlich schnell laut werden und noch mehr katholische Christen die Kirche verlassen. In meinem Umfeld hört man das bereits deutlich; .. wenn dieser Papst jetzt nicht die Wende schafft, dann bin ich raus.. Ich persönlich bin unentschlossen wohin die Reise geht. Wird Papst Leo auf die Traditionellen Katholiken eingehen, ist bei den deutschen Kirchen eine Austritwelle zu erwarten. Ist er zu synodal gehen die Rechtgläubigen auf die Barrikaden und es kommt zu einer
Art Reformation 2.0. Ich werde sicher nie austreten aber schon kritisch betrachten was passiert. Dieser Papst muss ein wahrer Pontifex sein : ein Brückenbauer. Wenn er die Lager zusammen auf einen Kompromiss bringen kann dann hat er sein Amt wahrhaftig als Brückenbauer verstanden.
Felmy vor 20 Stunden: @Versusdeum
Wenn die deutschen Leistmedien den neuen Papst kritisieren( je mehr,desto besser),dann haben wir wirklich einen guten Papst.
JP2B16 vor 22 Stunden: Das "Ave Maria", Papst Leo's erstes Gebet mit den Gläubigen
Liebe lesa, herzlichen Dank für diese wichtige und dringliche Wiederholung! Man kann es nicht oft genug betonen. Der Rosenkranz und der regelmäßige Empfang der Sakramente ist unsere wirksamste Rüstung gegen die Angriffe des Bösen. Ich war tief berührt als Papst Leo XIV. als erstes Gebet das "Ave Maria" betete, das "Ave" für die Gläubigen unten auf dem Petersplatz quasi Weihwasser werden ließ, mit diesem "Weihwasser" die Gläubigen besprengte, wie eine Mutter ihren Kindern ein Kreuz auf die Stirn zeichnet, wenn sie einen (neuen) Weg vor sich haben. Tief berührend.
www.ncregister.com/cna/photos-pope-leo-xiv-meeting-the-last-three-pontiffs
lesa vor 23 Stunden: Maria vermittelt die Gnade des einzigen Retters und Erlösers
@da war noch was: Interessante Beobachtung (Taube und Möwen). Der Papst sagte in seinen ersten Äußerungen: Das Böse wird nicht das letzte Wort haben" - und betete ein Ave Maria!
Ein "Großer für die ganze Kirche", sagte: "wir haben deutlich gespürt, dass es der Schutz der allerseligsten Jungfrau Maria war, die den ... verjagt hat. Wir haben den Rosenkranz gebetet. Meine lieben Freunde, genau das müssen auch wir tun, und zwar um die Feinde von außerhalb als auch die Feinde von innen zu verjagen. Greifen wir zu unserem Rosenkranz und vertrauen wir der allerseligsten Jungfrau Maria. Sie war dem Teufel gegenüber immer die Stärkere."
Schließlich wurde Papst Leo XIV. am 8. Mai gewählt! (Maria, Mittlerin aller Gnaden; Erscheinung d. Hl. Erzengels Michael am Gargano...)
da war noch was vor 29 Stunden: Sehr beruhigende Ausstrahlung, die sehr tief wirkt!
Wenn Papst Leo XIV. nur ein wenig nach seinen Leo-Vorgängern kommt...
Kein Wunder, dass er von einer breiten Presse-Landschaft damit gar nicht in Verbindung gebracht wird, sondern nur mit seinem direktem Vorgänger!Vielleicht wollte er sie auch bis dahin mit einigen Tweets etwas täuschen, wer weiß?
Ich habe seit ich ihn sah und heute den Gottesdienst und die Lesung hörte, ein sehr positives Gefühl (eine regelrechte innere Ruhe, die Politik perlt seitdem an mir ab).
Und dann war da noch die schwarze Taube, die man auf dem Dach nahe dem Schornstein sah, aber irgendwie vor der Möwenfamilie die Flucht ergriff...als das Küken eine Maus (eher keine Ratte)zu fressen bekam, folgte kurz darauf der weiße Rauch. Schon eine interessante Symbolik.
Ich habe auch für einen klugen und weisen Papst gebetet und hoffe, dass wir diesen nun geschickt bekommen haben. Vielleicht kommen wir am 18., aber Tickets für die Papstmessen sind noch gar nicht erhältlich, wenn ich es richtig gesehen habe.
Orthodoxie vor 29 Stunden: An Ungläubigen bzw. Säkulargläubigen mit Taufschein gibts bei uns in der Leitung um ZdK und synodale
Rund 30 % der deutschen Katholiken stimmen der Aussage zu, dass Gott sich in Jesus Christus offenbart hat, kein Unterschied zu den Protestanten und nur 10 Prozentpunkte mehr als in der Gesamtgesellschaft. Zur heiligen Messe erscheinen vielleicht 3 % der Kirchenmitglieder. Das Durchschnittsalter der Kirchen liegt deutlich über dem der Gesamtgesellschaft. Kindergottesdienste gibt es nur noch an ausgewählten Orten, weil sich auch die Mehrheit der Katholiken nicht an die Lehre ihrer Kirche hält.
Die Frage, die sich da einem getauften Nichtkirchenmitglied stellt: Warum Kommunion haben mit ein paar überalterten Kulturchristen? Warum sich beim Staat als Christ registrieren, damit ein Haufen offensichtlich Unbekehrter einen an der Ausübung der eigenen Religion nach Kräften hindern können?
Christenverfolgung hat viele Gesichter. Die Zukunft des frommen Christentums ist im Untergrund. Was der Herr Bischof nicht weiß, macht den Herrn Bischof nicht heiß.
JP2B16 vor 31 Stunden: Ein Gedanke zu den Besserwissereien der Deutschen über den neuen Papst, die einmal mehr voreilig ...
...von "beiden Lagern" auf "ihren" jeweiligen "Bühnen" seit gut 24 Stunden zum Besten gegeben werden: die "Deutschen Nationalkirchler" sehen ihn auf ihrer Seite, der das voran bringen wird, was in Deutschland bereits (vorlaut und eigenmächtig) begonnen wurde, dazu einen willigen Reformer und regelrechten "Anti-Trump" mit sozialistischen Überzeugungen. Wenn es dem eigenen Wollen nützt, kennt man keinerlei Anstand. Die "Traditionalisten" hingegen reden sich neben aller auffälligst unterdrückten Unsicherheit auch die Renaissance des Traditionellen, des Alt-Vertrauten, der Alten Messe, des "Depositum Fidei" herbei, zunächst durch Verweis auf Kleidung und gewählten Namen. Man möge ihnen alle das jüngste Zitat von Kardinal Zen entgegenrufen. Bei 133 Wählern waren es mindestens 89 Kardinäle, die Kardinal Prevost gewählt haben. Würde der Hl. Geist diese hohe Anzahl von nicht aufrichtigen, taktierenden Kardinälen ernsthaft zulassen? Auch die Kardinäle kennen nicht die Vorsehung Gottes.
antony vor 33 Stunden: @ Munny: Mir ging es auch so. Verzaubert schon vor seinem ersten Wort auf der Loggia.
Ein Blick, der Liebe und Demut ausstrahlt. Und zugleich ein Papst, der ab der ersten Ansprache und der ersten Predigt wie selbstverständlich in seinem Amt angekommen scheint und das Steuer in die Hand nimmt.
Ich freue mich!
Tante Ottilie vor 35 Stunden:
Ich persönlich hoffe zunächst einmal, dass sich Synodalität in diesem neuen Pontifikat vor allem zuerst einmal auf das Konsistorium der gesamten Kardinäle in brüderlicher Zusammenarbeit mit Papst Leo XIV. darstellt.
Denn das hat FranziskusI. in geradezu sträflich Weise unterlassen, weil er Kritik aus diesem Gremium offenbar nicht ertragen mochte.
Lag meiner Meinung nach auch nicht zuletzt an seinen mangelnden theologischen Fähigkeiten.
Zeitzeuge vor 36 Stunden: Das klassische Gebet für den Papst
„Lasset uns beten für unseren Heiligen Vater Papst Leo XIV.
Der Herr behüte ihn und erhalte sein Leben, er lasse ihn gesegnet sein auf Erden und übergebe ihn nicht dem Hasse seiner Feinde.
Allmächtiger ewiger Gott, erbarme Dich Deines Dieners, unseres obersten Hirten Leo, und leite ihn nach Deiner Milde auf dem Weg des ewigen Heiles, auf dass er, mit Deiner Hilfe, was Dir wohlgefällig ist wirke, und es mit ganzer Kraft vollbringe durch Christus unseren Herrn. Amen."
peritus vor 36 Stunden: Sehr gute Predigt !
Diese erste Predigt von Papst Leo XIV. war ausgezeichnet. Fest auf dem Fundament der Lehre der Kirche stehend und ohne Wenn und Aber das Uebel unserer Zeit benennend: Der fehlende Glaube ( auch bei Getauften) an die Gottheit Jesu Christi als unseren alleinigen Erlöser und Heiland.
Dazu der Aufruf zum unerschütterlichen Bekenntnis "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Sohn Gottes!"
Danke Papst Leo XIV. für diese Predigt !
Dominus vobiscum vor 36 Stunden: @HabemusPapam
ohne unnötig konfrontativ sein zu wollen, ich fürchte eine innere Spaltung haben wir doch längst, wenn ich mir Reden von Maria2.0 oder dem ZDK ansehe und dann in eine gut katholische Messe, egal ob Novus Ordo oder Vetus Ordo gehe sehe ich da zwei unterschiedliche Kirchen.
Fink vor 37 Stunden: Nach langjähriger Wüstenwanderung wieder eine grüne Oase erreicht...
Ich habe gerade die Aufzeichnung der heutigen Messfeier von Papst Leo gesehen- siehe LINK.
Eine Wohltat ! Ein Papst, der Sinn für Liturgie und Zelebration hat !
Munny vor 37 Stunden: Habt ihr das auch so empfunden?
Wie sehr erfreue ich mich an der Weisheit des Hl. Geistes. Dieser Papst, den ich zunächst gar nicht auf dem Schirm hatte, weckte in mir sofort ein Gefühl des Friedens bei seinem Erscheinen auf dem Balkon. Alle Kardinäle auf dem Balkon lächelten zufrieden. Ich weinte. Die Sonne leuchtete hell über der Basilika. Es war endlich mal Frieden in einer Zeit des ständigen Unfriedens. Die sanften Gesichtszüge des Papstes haben nichts Provozierendes. Es war, als sei Jesus selbst an die Stelle des Papstes getreten: Frieden, Zufriedenheit, Ruhe, Freude … Alles Schwere war von mir abgefallen. Ich wurde Zeuge des Wirkens des Hl. Geistes, der Erbarmen mit uns hat. Was waren das für anstrengende Jahre! Endlich mal keine Anspannung und eine Lösung des Hl. Geistes mit seinen sichtbaren und spürbaren Früchten.
Versusdeum vor 2 Tagen: Deutsche Berichterstattung
@HabemusPapam Ich wollte parallel zu k-tv auch etwas ZDF und ARD aufnehmen, aber es war unerträglich. Unter anderem eine Dame von den Angängernden der ominösen "Maria 2.0" (der Papst hat mit uns ja zur echten Mutter des Herrn gebetet) mit ihrer alten Häresie der von keinem Menschen erfüllbaren Weihe von Frauen zu Priestern. Abgeschaltet. Dann WELT, wo Herr Englisch nervte, der damals zwar Papst Franziskus verteidigte (vergelt's Gott dafür!), der aber von jedem Papst begeistert ist, egal, was er lehrt / leert. Also einfach k-tv geschaut, bis plöttlich Bischof Bonnemain kam, also genau jener Hirte, der seine Priester und Laienmitarbeiter unter Androhung, sie zu feuern, zwang, die Homo-Agenda (mit) zu unterzeichnen. Ich war fassungslos. Hätte ich dort nie erwartet. Aber man ist ja inzwischen nirgends mehr vor Schockmomenten sicher - außer bei Pius. Und sei es auch nur eine als "Hirtenwort" getarnte Wahlkampfrede.
HabemusPapam vor 2 Tagen: Dominus vobiscum
Worauf Sie geachtet haben. Ich habe ihm ins Gesicht gesehen, seine Mimik beobachtet und zuvor noch gebannt geschaut in welcher Kleidung er kommt. Der erste Blick und ich sah sofort Papst Benedikt der auch so gekleidet war (aber vermutlich korrekt rote Schuhe trug). Die entsprechenden Kommentare der deutschen TV Reporter vor Ort gingen gleich schon in die Richtung „Kleidung klar konservativ; dann kein freundlicher Gruß sondern ein Gebet“ und schon hörte man die Panik… Wie angenehm war da doch die spanische Webseite die uns ein spanischer Nachbar geöffnet hatte und wir mit ihm schauten. Der Reporter verfing sich vor Freude beim sprechen und war glücklich. Interviews ohne ständiges „…, ABER ..,“. Deutsche Sender müssen natürlich das Haar in der Suppe suchen. Lassen wir ihm Zeit in das Amt hineinzuwachsen. Der Herr wird schon die richtigen Entscheidungen leiten
HabemusPapam vor 2 Tagen: CusanusG = lassen wir uns von Momentaufnahmen nicht täuschen!
Der neue Papst hat selber gesagt, die Kirche müsste synodal werden. Wie sein Verständnis von synodal aussehen wird muss sich zeigen. Er braucht Standfestigkeit denn die Damen und Herren Synodalen sind auf Spannung. Sollte der Papst nicht schnell genug sich ihrer Themen annehmen, befürchte ich dass es zu einer, wie auch immer gearteten Spaltung kommt. Die erste Reaktion kam bereits zum Thema Frauendiakonat oder Frauenpriestertum : Man befürchtet dass auch dieser Papst da ablehnend bleibt. Es brodelt unterirdisch; erinnert mich an verschiedene Maare die in der Eifel zwar ruhig sind aber unter der Oberfläche brodeln. Mir täte es in der Seele weh, wenn sich eine Spaltung als letzter Ausweg ergibt. Dann ereilt uns die Frage : gehen oder bleiben ? Oder fusionieren noch mehr Gemeinden und ich muss 100 km für eine Messe fahren? Wir haben jetzt ja schon zwei Gruppen „Alte Messe“ und aktueller Ritus. Und denn noch einen neuen? Oder treten noch mehr Katholiken aus? Mir wird Angst und Bange.
Zeitzeuge vor 2 Tagen: Eine schöne Predigt, beten wir täglich auch für Papst Leo XIV;
im Link eine frische Meldung, mögen schnellstmöglich "Tuch" Fernandez, Roche, Parolin & Co. würdigere Amtsnachfolger finden!
Gandalf vor 2 Tagen: 18. MAI in ROMA
Ist wer von euch auch dort? Könnten Mini-kath.net-Treffen machen...
CusanusG vor 2 Tagen: Starke Predigt, starker Auftritt
Ein gelungener Start gestern und heute. So eine inhaltliche Predigt auf Christus hin zentriert, hat man seit 12 Jahren von einem Papst nicht mehr gehört. Sehr wohltuend.
Menschlich wird Leo XIV. keine Probleme haben. Auch das ist wohltuend.
Hoffentlich ist er auch im immun gegen Ränke und entschieden in der Amtsführung, ohne dort vom Evangelium abzuweichen. Die Erwartungen kommen von allen Seiten der Kirche und deshalb wirds für ihn nicht leicht werden.
Wenn man BR24 hört, erwartet Bätzing von ihm einen Anti-Trump, also einen Politiker, der den Tanz ums goldene Kalb Klima, Gender und freie Migration aufleben lassen soll und am besten unter Führung dt. Theolgen und SPD-Laien. Da merkt man, dass in D erst einmal aufgeräumt werden muss. Denn die Kirchenführung bei uns sollte sich zuerst von der Predigt heute angesprochen fühlen. An Ungläubigen bzw. Säkulargläubigen mit Taufschein gibts bei uns in der Leitung um ZdK und synodalen Weg einen gewaltigen Überschuss.
Tante Ottilie vor 2 Tagen: Ein Gebet für Papst Leo XIV.
Für den Hl. Vater:
Göttlicher Heiland, blicke mit besonderer Güte auf Deinen sichtbaren Stellvertreter auf Erden herab und stärke ihn mit der Kraft des Glaubens und der Liebe.
Sende ihm die Gnadenfülle des Heiligen Geistes, damit er Deine Kirche würdig leite.
Gib ihm Weisheit und Mut, damit er alle Schwierigkeiten glücklich überwinde. Verleihe ihm Standhaftigkeit, damit er in keinem Kampfe, den er für die Religion, die Ordnung und das Recht zu übernehmen hat, erliege. Gib ihm Erhörung seiner Gebete, die Erfüllung seiner Wünsche und Hilfe in allen seinen Anliegen.
Erhalte und stärke ihn, mache ihn glücklich auf Erden und übergib ihn nicht in die Hände seiner Feinde.
lesa vor 2 Tagen: Große Hoffnung
Das Licht der Wahrheit scheint in der Finsternis!
"Auf dem Weg zum Licht lasst keinen zurück". Dieser Vorsatz, der beim Stiegenaufgang einer Heilpädagogin hing, die sich Tag und Nacht einsetzte, scheint ein wesentliches Motiv dieses Papstes zu sein!
@Dominusvobiscum: Ja, möge "die Gnade des Amtes" und das eifrige, unablässige Gebet der Gläubigen diesen Papst stärken bei der heiklen Gratwanderung, die Menschen für Christus zu gewinnen, der überlieferten Wahrheit Raum zu geben und ihr treu zu sein, weil nur diese heilt und rettet.
kleingläubiger vor 2 Tagen: Ein sehr gelungener Einstand
Nachdem mich in den letzten Jahren die Predigten von Papst Franziskus häufig mit vielen Fragezeichen in einer Leere zurück gelassen hatten, ist es eine wahre Wohltat, solch eine gute, theologisch fundierte und dabei verständliche Predigt zu erleben.
HabemusPapam vor 2 Tagen: Der Papst schreibt Autogramme und posiert für Selfies
Es muss eine kuriose Szene gewesen sein gestern Abend in Rom. Eine Schulklasse des örtlichen katholischen Gymnasiums ist aktuell in Rom und hatte die Proklamierung des Papstes besucht und war Abends noch unterwegs. Plötzlich hätten sie den Papst in geringer Entfernung mit einer Gruppe junger Leute stehen sehen. Es wurde gelacht und Fotos mit dem Papst gemacht. Das erinnert sehr an Papst Franziskus der in gesunden Zeiten auch immer für eine Überraschung gut war. Wenn das der Weg ist, um junge Leiter wieder für den Glauben und die Kirche zu gewinnen, dann soll es so sein. Ansonsten bin ich persönlich für Abstand und Respekt. Allerdings wüsste ich gar nicht wie ich reagieren würde. Da ist die Jugend heute wesentlich unkomplizierter und spontan.
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heikostir vor 2 Tagen: Eine schöne Predigt!
Leo XIV. spricht nicht von Strukturen, nicht von Machtverteilung und Gremien, sondern vom Kern: dem Christusbekenntnis des Petrus, das auch Kern des päpstlichen Dienstes ist.
Gefällt mir!
Gottes Segen für das schwere Amt!
matthieu vor 2 Tagen: Freude
Die erste Messe des neuen Papstes konnte ich gerade verfolgen (hab zum Glück heute frei), und meine Freude wächst. Schon gestern hatte ich ein sehr gutes Gefühl, nun die erste Messe, die erste Predigt. Vielen Dank an kath net für den Abdruck. Beten wir für Papst Leo ! Und danken wir Gott!
Gandalf vor 2 Tagen: Joh 3,30
Einer meiner Lieblingsstellen in der Hl. Schrift... Leo XIV hat mich schon gewonnen ;-)
p.s. Super Predigt!
Isidoro vor 2 Tagen: Danke Hl Vater
Das sind wunderbare und wahre Worte!
Dominus vobiscum vor 2 Tagen: Das nenne ich mal einen Auftakt!
Ich muss ehrlich sagen, ich hatte meine Zweifel wegen mancher Aussagen oder Entscheidungen in seiner Vergangenheit (z.B. Absetzung Bischof Strickland).
Aber wir dürfen niemals die übernatürliche Gnade die mit diesem Amt verbunden ist vergessen, beten wir dass er ein Heiliger Papst wird der unerschütterlich den katholischen Glauben bis zu seinem Blut zu verteidigen bereit ist (das symbolisieren eigentlich die roten Schuhe, aber seis drum)!
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