Italiens Fußballmeister SSC Neapel wurde vom Papst empfangen

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Leo XIV.: Fußballmannschaften ein Vorbild, weil sie nur dann erfolgreich sein können, wenn die einzelnen ihre Talente in den Dienst des Ganzen stellen

Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat Mannschaft, Betreuer und Präsidium des neuen italienischen Fußballmeisters SSC Neapel in Audienz empfangen. Das teilte das vatikanische Presseamt am Dienstag mit.

Bei der Begegnung distanzierte sich der aus den USA stammende Papst vorsichtig von Medienberichten, wonach er ein Fan des Hauptstadt-Vereins AS Roma sei. In den Zeitungen sei zu lesen, dass er ein "Romanista" sei, so der Papst und fuhr fort: "Aber das ist, was die Presse sagt. Nicht alles, was ihr in der Presse lest, ist wahr."

Anschließend gratulierte er den Süditalienern zu ihrem erneuten Gewinn der Serie-A-Meisterschaft. Das sei ein großes Fest für Neapel.

In seiner anschließenden kurzen Ansprache betonte der Papst, dass eine Meisterschaft nur im Team gewonnen werden könne. In dieser Hinsicht seien Fußballmannschaften ein Vorbild, weil sie zeigten, dass ein Erfolg nur dann erreicht werden könne, wenn die einzelnen ihre Talente in den Dienst des Ganzen stellen.

Grüße von aus Neapel stammender Köchin

Abschließend übermittelte der Papst den Spielern des SSC Neapel die Grüße von seiner aus Neapel stammenden Köchin Rosa mit den Worten. "Sie wäre gerne dabei gewesen. Sie ist ein großer Fan und beglückwünscht euch."

Napoli-Präsident Aurelio De Laurentis überreichte Leo XIV. bei der Begegnung ein Trikot des Teams mit der Nummer 10, das von allen Spielern unterzeichnet wurde. In Erinnerung an Fußballstar Diego Maradona (1960-2020), der von 1984 bis 1991 für Neapel spielte, wird diese Rückennummer seit eigenen Jahren vom Verein nicht mehr an aktive Spieler vergeben.

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