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vor 34 Stunden in Schweiz, 9 Lesermeinungen
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Damit setzt die Gruppierung konsequent den eigenen Irrweg fort.
Chur (kath.net)
Der Schweizerische "Katholische" Frauenbund verzichtet in Zukunft auf das "katholisch" und heisst ab sofort nur mehr: "Frauenbund Schweiz". Mit der Namensänderung wird damit auch deutlich gemacht, dass diese Frauenvereinigung - ähnlich wie Namensgruppen in Deutschland und Österreich - mit der katholischen Kirche nur mehr wenig gemeinsam hat, auch wenn eine Haupteinnahmequelle die Römisch-katholische Zentralkonferenz (RKZ) ist, die mit Steuergeldern der Katholiken der Schweiz arbeitet.
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ThomasR vor 24 Stunden: @Fatima 1713
ich glaube nicht, auch ZdK ist nicht bereit auf Kirchensteuermittel zu verzichten.
ZdK ist keine kirchliche Institution; es ist ein privates Verein, eingetragen ins Vereinregister beim Amtsgericht in Paderborn.
DBK ist keinsefalls verpflichtet, ZdK in Millonenhöhe (momentan um 2,9 MIo EUR im Jahr zu finanzieren)
Dieses Geld ist gefragt in der Pfarrseelesorge (jedes Jahr werden in Deutschland um bis 50 Pfarrkirchen profaniert und z.T. abgerissen) und im Lebensschutz.
Fatima 1713 vor 29 Stunden: Und wann
verzichten die Damen auch auf das katholische Geld?
ThomasR vor 31 Stunden: auch Frauenpredigtreihe in Münchner St.Michaelkirche
(gemeinsamer Innenhof des Münchner Ordinariates)
ist für mich nicht katholisch , selbst wenn während Hlg.Messen durch Münchner Jesuiten angeboten und trotz katholischer Inhalte.
Nach Motu proptrio Spiritus domini, 2021 von Papst Franziskus dürfen Frauen in der Hlg. Messe den Dienst einer Akolythin und/oder Lektorin ausüben.
Nach der Attacke auf Papst Benedikt (organisiert im Ordinariat und durch Ordinariat) kamm Boykott des Pontifikates von Papst Franziskus
Quo vadis ecclesiae monacensis?
www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten
Jothekieker vor 31 Stunden: @Hängematte
Dieser Seniorinnenverein wird sich dann "Omas gegen Kirche" nennen.
Hängematte vor 32 Stunden: Naja - konsequenter Weg des "Frauenbundes" in die Bedeutungslosigkeit.
Wenn man gegen die Glaubensinhalte der kath. Kirche opponiert, verschwindet irgendwann der "Markeninhalt" dieser Gemeinschaft.
Es wird keinen Nachwuchs geben und bald sind die Damen ein Seniorinnenverein.
Denn junge Christen sind entschiedene Christen, das merkt man überall
Uwe Lay vor 33 Stunden: Konsequent
Die Bezeichnung: "katholisch" wurde dabei aus Marketinggründen gestrichen, da man mit "Katholisch" doch nur noch den Klerikalismus und die Mißbräuchsfälle assoziiere. Das ist aber auch konsequent, da alles Katholische da schon längst entfernt worden ist und nur noch das Namensschild übriggeblieben war.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot
Jothekieker vor 34 Stunden: Inkonsequent
Das Wort "katholisch" wurde wahrscheinlich gestrichen, weil es als ausgrenzend empfunden wird. Als Mann fühle ich mich aber auch durch das Wort "Frauenbund" diskrimiert.
Als barrierenfreien Namen schlage ich daher eine weitere Umbenennung zu "Bund Schweiz" vor.
Da sich dann aber Nichtschweizer immer noch diskriminiert fühlen könnten, sollte die endgültige Bezeichnung einfach nur noch "Bund" heißen.
Hängematte vor 34 Stunden: Der Weg in die Beliebigkeit geht weiter.
Und irgendwann wird dieser "Frauenbund" zerfallen.
Mensch#17 vor 34 Stunden: ? Und warum bleibt das Wort "Frau" bestehen?
Vermutlich ist es besser, so wie in Deutschland, wenn man streicht, was man schon lange nicht mehr ist, nämlich: "katholisch".
Es sei aber eine sarkastische Nachfrage erlaubt:
Wie lange wird es noch dauern, bis man auch das Wort "Frau" aus der Bezeichnung streicht?
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