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vor 33 Stunden in Kommentar, 13 Lesermeinungen
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„Mütter arbeiten. Nicht Teilzeit, sondern rund um die Uhr, sie werden nur nicht dafür bezahlt und machen es aus Liebe, werden aber politisch ständig beleidigt, feministisch bedauert, ökonomisch als ‚inaktiv‘ gerechnet.“ Gastkommentar von Birgit Kelle
Berlin (kath.net) Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben. Dass man sich von einer kinderlosen SPD-Frau das Leben erklären lassen muss, ist das letzte, was Millionen Mütter in Deutschland brauchen. Mütter arbeiten. Nicht Teilzeit, sondern rund um die Uhr, sie werden nur nicht dafür bezahlt und machen es aus Liebe, werden aber politisch ständig beleidigt, feministisch bedauert, ökonomisch als "inaktiv" gerechnet.
Die Aufgabe einer Ministerin Bas wäre es, mal eine Rentenreform zu entwickeln, die nicht jene in die Altersarmut schickt, die überhaupt mit ihren Kindern dafür sorgen, dass dies System noch halbwegs funktioniert. Stattdessen werden ausgerechnet jene in der Rente bestraft, die viele Jahre in die gute Erziehung ihrer Kinder stecken, anstatt diese Verantwortung auf den Staat zu übertragen, weil man sagt sie hätten "nicht gearbeitet".
Sozis wollen immer, wirklich immer, dass Familie in sozialversicherungspflichtige Dienstleistungsverhältnisse umgewandelt werden und Kinder immer früher und immer länger in staatlichen Kitas verwahrt werden. Das stand schon so im Kommunistischen Manifest in der Zeit Stalins und das ist immer noch so, auch wenn die SPD irgendwann mal behauptet hat, das sei jetzt modern oder "partnerschaftlich". Frauen in die Produktion ist ein ganz alter kommunistischer Hut.
Das Ergebnis einer Vollerwerbstätigkeit einer Mutter mit kleinen Kindern ist ja nur, dass sie arbeiten geht, um mit ihren Steuern jenen subventionierten Kitaplatz zu finanzieren, den sie nicht bräuchte, würde man ihr und dem Vater politisch dabei helfen, ihre Kinder selbst großzuziehen. Das große Drama der CDU wiederum ist es, dass sie aufgegeben hat, überhaupt noch eine eigene Idee von Familienpolitik zu besitzen.
Im Ergebnis haben wir immer weniger Kinder und wird das Wort Demografie sicherheitshalber im Koalitionsvertrag gar nicht erst erwähnt, sonst könnte ja noch jemand auf die Idee kommen wir hätten da ein Problem.
kath.net-Buchtipp:
Birgit Kelle: Muttertier
Eine Ansage
Hardcover, 256 Seiten
2017 Fontis - Brunnen Basel
Auflage: 2. Aufl.
ISBN: 978-3-03848-124-9
Foto (c) Birgit Kelle
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DoktorJosefa vor 5 Stunden: Holunder unser Kind hatte eine bessere
Kindheit als mein Mann und ich. Wir kamen beide aus Familien mit vielen Kindern und es war keine schöne Zeit. Unsere Mütter war zwar anwesend und haben gekocht etc., aber Schwimmbad oder ein Eis mit Freunden war nicht drin. Bei meinem Mann waren alles Jungs und so wurde selbstverständlich die Kleidung nachgetragen. Bei mir gab es zwar neue Kleidung aber ansonsten war nicht viel drin. Ich habe meine beste Freundin als Einzelkind beneidet. Sie bekam Spielsachen und Taschengeld zum Eis essen. Wenn ich dort zu Besuch kam, war das ein Erlebnis. Die Familie lebte in einem Haus und machte Urlaub mit dem Wohnwagen an der Nordsee. Beide Eltern haben gearbeitet und Oma hat das Kind aufgepasst. Für uns Beide war klar, wir wollen nie viele Kinder, damit wir denen etwas bieten können.
DoktorJosefa vor 6 Stunden: Palmsonntag Wenn ich richtig erinnere hatte Herr Schröder auch 2 Kinder
DoktorJosefa vor 6 Stunden: Ich war eine von den hier oft angegriffenen arbeitenden Mütter ..
und wurde vor 40 Jahren hier im katholischen Umfeld böse angefeindet. Ich habe mich bewusst entschieden, meine, gerade perfekt laufende Karriere nicht durch zu Hause bleiben zu beenden. Mein Mann und ich haben beide studiert, unseren Doktor gemacht und waren in erfolgreichen Positionen. Es war uns trotz massivem Gegenwind meiner Schwiegermutter sofort klar, dass ich niemals zu Hause bleibe und Hausfrau werde. Unser Kind kam ab einem Alter von 3 Monaten täglich von 8 bis gut 17 zu einer Tagesmutter und später in den Kindergarten. Es hat ihr an nichts gefehlt und so manches Geschenk für sie war finanziell mehr drin. Heute ist unsere Kita trotz erfolgter Erweiterung schon wieder viel zu klein, weil lt. Stadt-Statistiken fast alle Mütter ihre Kinder früh betreuen lassen und arbeiten gehen (müssen)
lesa vor 10 Stunden: Die KÖNIGIN DER LIEBE besiegt den roten Verdreher-Drachen
Danke, Frau Kelle!
"Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: er begreift alles erst in der nächsten Generation.“ (St. Jerzy Lec)
Bei wem es jetzt noch nicht zündet, wo es zunehmend noch nicht einmal straffähige Gewalttäter gibt (Kinder, die Kinder ermorden!) ...
"Ordo ab Chao" ist das den Freimaurern vorgegeben Mittel, um ihr Ziel zu erreichen: die Zerstörung der Vorgabe Gottes, der Familie, der Gebote Gottes, um die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu transformieren. Getarnt unter verlogenen Verwischungen, im Mantel "humanen, Christlichen, fortschrittlichen Volabulars" schlichen sie sich in alle Institutionen ein, auch in die Kirche.
Die antichristliche Perversion der gottgebenen Schöpfungsordnung scheint gelungen.
ABER: die HIMMLISCHE MUTTER ist stärker: "Liebe Kinder, ich mache euch stark im Glauben, beharrlich im Kampf gegen das Böse. Von allein werdet ihr nicht unbeschadet aus der dämonischen Verkehrtheit, die die Welt überflutet, herauskommen können."(Maria, Schio)
Holunder vor 12 Stunden: Danke, Frau Kelle!
Ich bin selbst Mutter einer Großfamilie. Ich denke auch immer, "die Politiker" haben einfach keine Ahnung was es bedeutet. Kinder großzuziehen. Wenn beide Eltern vollzeit arbeiten, kann man vielleicht nebenher noch ein bis zwei Kinder erziehen. Aber was für eine Kindheit haben sie denn? Dann muss sich immer alles nach der Arbeit richten. Individuelle Bedürfnisse müssen immer hinten anstehen. Ich bin auch der Überzeugung, dass es auch deswegen immer mehr Kinder gibt, die z.b nicht schwimmen oder nicht Fahrradfahren können. Wer soll es ihnen beibringen, wenn keiner Zeit für sie hat? Arztbesuche, Schuhe kaufen, Kleidung einkaufen, hobbys, Gespräche führen- das kann doch nicht der kindergarten oder der Hort übernehmen. Dafür braucht es Eltern, die Zeit haben.
Wirt1929 vor 23 Stunden: Lieber Karlmaria
Den zu schließenden Bund der Ehe sollte nicht erstrangig vom Geldbeutel abhängig sein. Ich bin selbst „spätberufener" Ehemann und hatte nicht mehr Heiratsabsicht. Wie so vieles im Leben ist vieles Fügung. Ich wünsche Ihnen die richtige Ehefrau zu finden. Und sollte die Chemie stimmen, gehen sie vielleicht gemeinsam die notwendige finanzielle Versorgung an. Vertrauen wir im Gebet auf Gott, egal wohin Sie in den einzelnen Lebensphasen geführt werden. Und die Mutter Gottes ist schließlich auch noch da!
JP2B16 vor 25 Stunden: In diesem Land sind wir inzwischen soweit ...
..., dass man mit einer solchen wahren, absolut unzweifelhaften Feststellung zu einem rechtsextremistischen Verdachtsfall erklärt wird, erst recht als öffentliche Person.
In Frau Kelles Heimat NRW wurden bekanntlich jüngst sog. "Meldestellen" eingerichtet, um "Alltagsrassismus" zu bekämpfen wie Muslim- oder Queerfeindlichkeit.
Laut WDR reicht aber schon zum Rassismus-Verdacht die Feststellung "Du kannst gut Mathe".
https://apollo-news.net/du-kannst-gut-mathe-ist-laut-wdr-rassistisch-und-kann-in-neuen-meldestellen-gemeldet-werden/
Der steuergeldfinanzierte „Bundesverband Trans* “ stellt in seiner neuen Broschüre klar: "Wer an die klassische Familie oder biologische Fakten glaubt, ist rechtsextrem. Das gilt auch für die Kritik an Genderstudies."
Versusdeum vor 26 Stunden: @Palmsonntag
Leider muss das nichts bedeuten. Ursula von der Leyen beispielsweise hat m.W. 6 Kinder, Clanchefs z.T. an die 20 (natürlich von uns allen finanziert)
Versusdeum vor 29 Stunden: Demograpische Katastrophen und der Wokismus
@Hängematte Wir werden nicht aussterben. Es wird nur vieles kollabieren (nicht nur das Rentensystem) und wir auf Dritte-Welt-Niveau leben. Und es werden andere Menschen, andere Kulturen, andere Frauen- und Menschenbilder hier leben und herrschen. Und die ersten Opfer werden Frauen, Schwule und woke und LGBT-Aktivisten sein, soweit sie sich nicht anpassen können oder wollen. In Wien sind schon jetzt etwa 43% aller Kinder und Jugendlichen Muslime, in mehreren deutschen Bundesländern / Stadtstaaten der Name "Mohammed" in seinen Varianten bereits auf Platz eins der Bubennamen.
Palmsonntag vor 29 Stunden: Friedrich Merz ist seit langer Zeit der erste Bundeskanzler, der eine Familie mit Kindern hat!
Wilolf vor 31 Stunden: Drama der CDU?
Die CDU-Politiker sind doch genauso oft kinderlos wie bei den anderen Parteien. Woher soll da eine Familienpolitik kommen? Auch sonst kann ich keinen Unterschied zwischen der CDU und den anderen ökosozialistischen Blockparteien erkennen. Wird Zeit, dass die sich auch offiziell zu ÖSED zusammenschließen.
Karlmaria vor 32 Stunden: Ich kenne ja das Thema sehr gut eben aus Sicht des Mannes
Immer wenn ich mal wieder eine Frau kennengelernt habe dann kommen genau diese Überlegungen: Die ist ja viel jünger als ich und da ist es noch weit bis zur Rente. Und wie es eben so ist ich als Rentner habe wenig Geld. Das steht ja schon im Alten Testament irgendwo in den Weisheitsbüchern dass das nichts ist wenn die Frau berufstätig sein muss. Da gibt es immer Streit steht da in der Bibel. Die letzte Frau die ich kennengelernt habe hat auch ganz viel gearbeitet. Wenn noch Kinder kommen aber so weit denke ich ja gar nicht weil das sowieso nichts ist. Manchmal überlege ich ob es vor Gott richtig wäre Bürgergeld zu beziehen. Das könnte wenn man in so eine Lage hineingeschlittert ist vielleicht schon in Ordnung sein. Aber von vorne herein eine Lage zu schaffen wo man dann Bürgergeld braucht halte ich für nicht so gut. Zur Ehe muss man auch berufen sein sagt einer meiner Beichtväter immer. Und ich denke dann wenn es eben nicht klappt mit dem Geld dann bin ich eben nicht zur Ehe berufen!
Hängematte vor 33 Stunden: Diese Frage der Demographie ist mindestens so brisant
wie der Schutz des Klimas.
Denn wenn wir aussterben, kann uns das Klima auch wurscht sein.
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