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vor 4 Tagen in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Gemeinsame Initiative zum Heiligen Jahr der Konferenz der Ordensoberen, der Ungarischen Bischofskonferenz und des Katholischen Pädagogischen Instituts.
Budapest (kath.net/ KAP)
Mehr als 1.800 Schülerinnen und Schüler haben am Freitag an einer "Wallfahrt der Hoffnung" nach Matraverebely-Szentkut, Ungarns bedeutendstem Marienwallfahrtsort, teilgenommen. Sie kamen aus rund 60 katholischen Schulen. "Zum Heiligen Jahr wollten wir die Tradition der Wallfahrt den Schülern näher bringen. So entstand die 'Wallfahrt der Hoffnung' für katholische Schulen", erläuterte P. Viktor Zsodi, Präsident der Konferenz der Ordensoberen, gegenüber Kathpress. Die Wallfahrt war eine Koproduktion der Konferenz der Ordensoberen, der Ungarischen Bischofskonferenz und des Katholischen Pädagogischen Instituts.
Zsodi: "Schon das gemeinsame Dasein ist ein Geschenk, aber wir glauben, dass die Wallfahrt als geistliche Form einen echten Raum für Gottesbegegnung schafft. Jeder Mensch geht seinen Lebensweg im eigenen Tempo - genauso darf auch jeder in seinem Tempo Gott begegnen."
Die Wallfahrt ende auch nicht an diesem Tag in diesem Heiligtum. Sondern: "Sie beginnt hier. Jeder ist berufen, Zeuge der Hoffnung zu sein. Wir ermutigen die Jugendlichen nicht nur, offen für Gottes Gnade zu sein, sondern selbst Zeugen zu werden - in der Schule, der Familie, sogar im Fußballteam" so Zsodi.
Das Programm sah u.a. Glaubenszeugnisse eines Journalisten und eines Ordensmannes vor. Der Erzbischof von Eger, Csaba Ternyak, feierte mit den jungen Leuten die Abschlussmesse. In seiner Predigt betonte er, dass die Pilgerreise eine Gelegenheit zur inneren Ruhe, zur Reflexion und zur Entscheidung sei. Er rief die Jugendlichen auf, mutig zu ihrem Glauben zu stehen und Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Die Pilgerreise sei nicht nur ein Ereignis, sondern ein geistlicher Weg, auf dem Gott jedem begegnen wolle. Die christliche Hoffnung sei keine Illusion, sondern eine Kraft, die Leben verändert, so der Erzbischof.
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lesa vor 3 Tagen: Normal sprechen und schreiben als sselsorgliche und mentale Hilfe
@fisher: Dazu muss vielleicht zuerst die Blockade der wokeness- und Genderideologie aus Köpfen und Herzen entweichen. Den ersten Beitrag können Sie selber leisten, indem sie auf das Gendersplitting verzichten und normal sprechen und schreiben, weder verdreht noch gesplittet (generisches Maskulinum erinnert daran, dass wir nicht nur biologische, sondern auch geistige Wesen sind).
Fisher vor 4 Tagen: Großartiges Vorbild
Was wäre das für ein Zeichen, wenn auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz katholische Schulen eine gemeinsame Wallfahrt mit ihren Schülerinnen und Schülern Jahr für Jahr durchführen würden?
Das ungarische Beispiel möge gerne zur Nachahmung empfohlen werden.
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