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USA: Juni soll zum ‚Monat des Lebens‘ erklärt werden

21. Juni 2025 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Senator Ted Cruz hat eine entsprechende Resolution eingebracht. Lebensschutzorganisationen unterstützen die Initiative.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Senator Ted Cruz hat eine Resolution eingebracht, die den Juni zum Lebensschutzmonat erklären soll. Der Monat biete sich an, da im Juni 2022 der Oberste Gerichtshof das Abtreibungsurteil „Roe v. Wade“ aufgehoben hat, argumentiert der Republikanische Politiker.

„Jedes menschliche Leben ist schützenswert, und es obliegt besonders uns Amerikanern und Gesetzgebern, die Schwächsten unter uns zu schützen. Die Ausrufung des Monats Juni zum Monat des Lebens ist ein Bekenntnis zu dem amerikanischen Grundsatz, dass jedes Leben Würde hat“, schreibt Cruz in einer Stellungnahme zu der Resolution und ruft seine Kollegen im Senat dazu auf, diese zu unterstützen.

Eine begleitende Resolution hat der Abgeordnete Chris Smith, ebenfalls von der Republikanischen Partei, ins Repräsentantenhaus eingebracht. Die Resolution hebe das Engagement für den Schutz des Lebens unschuldiger Kinder hervor. Sie rufe die Nation dazu auf, den Realitäten der Abtreibung ins Auge zu sehen. Die „Ungerechtigkeit der Abtreibung“ müsse nicht andauern. Stattdessen sollen die Ungeborenen geschützt und sowohl Mutter als auch Kind durch sinnvolle Hilfe unterstützt werden.

Lebensschutzorganisationen wie die Alliance Defending Freedom (ADF), Heritage Action, SBA Pro-Life, National Right to Life, Students for Life America, Family Research Council und viele weitere unterstützen die Resolution.

 


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Lesermeinungen

modernchrist 24. Juni 2025: tolle Idee und auch eine mutige Reaktion

darauf, dass der Herz-Jesu-Monat der Katholiken einfach zum Pride- und Queer-Monat umfunktioniert wurde. Bei einem umfassenden "Monat des Lebens" mit Ausrichtung auf Würde und Lebensrecht jeden menschlichen Lebens von der Empfängnis an könnten auch alle gutwilligen und die biologischen Fakten respektierenden Gays und Queers mitmachen! Denn queer zu sein heißt ja nicht unbedingt prochoice sein! Man muss nicht unbedingt über Leichen gehen, um sein Leben leben zu können.

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