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vor 3 Tagen in Chronik, 1 Lesermeinung
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Nach Jahren des Rückganges hat sich der Anteil der Christen an der US-Bevölkerung bei ungefähr 63 Prozent stabilisiert. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Pew Research Center.
Washington D.C. (kath.net/jg)
Der Anteil der Christen an der Bevölkerung der USA ist in den letzten 5 Jahren stabil geblieben. Das zeigt eine aktuelle Studie des Pew Research Center.
Nach Jahren des Rückganges hat sich der Anteil der Christen bei etwa 63 Prozent der Bevölkerung stabilisiert. Im Jahr 2007 haben sich noch 78 Prozent der US-Bevölkerung zum christlichen Glauben bekannt. 2019 erreichte der Wert 63 Prozent und ist dort bis zur letzten aktuellen Umfrage 2023/24 mit geringen Schwankungen zwischen 60 und 64 Prozent geblieben. Die letzte Umfrage erfasste 36.908 erwachsene US-Bürger und ergab, dass sich 63 Prozent zum Christentum bekennen.
Die vom Pew Research Center in regelmäßigen Abständen durchgeführte Religious Landscape Study (RLS) ist die größte Studie des Institutes und soll zuverlässige Informationen liefern. Bei der Volkszählung wird in den USA die Religionszugehörigkeit nicht erfasst. In den Jahren zwischen den RLS wird die Religionszugehörigkeit in kleineren Umfragen ermittelt.
Die größte Untergruppe unter den Christen sind die Protestanten, die etwa 40 Prozent der US-Bevölkerung ausmachen. Katholiken sind mit 19 Prozent der Bevölkerung die zweitgrößte Gruppe.
Die Untersuchung hat weiters ergeben, dass jüngere US-Amerikaner weniger religiös sind als ältere. Unter den 18- bis 24-Jährigen bezeichnen sich nur 46 Prozent als Christen. Unter den Personen, die 74 Jahre und älter sind, sind es 80 Prozent. Junge Amerikaner beten auch deutlich weniger und gehen seltener in einen Gottesdienst. 43 Prozent der jüngeren Erwachsenen bezeichnen sich als nicht religiös gebunden. Unter den Personen, die 74 Jahre und älter sind, sind es nur 13 Prozent.
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Versusdeum vor 2 Tagen: Zuwanderung und Besinnung junger Menschen
halten den Wert in den USA stabil, während bei uns die Zuwanderung den Islam massiv zunehmend lässt (nicht nur, aber ganz besonders in Wien!). Aufgefallen: Politik und Medien sprechen nicht mehr mantraartig davon, dass es "keine Islamisierung" gebe. Für mich ein Alarmzeichen, dass der point of no return bald erreicht oder bereits überschritten ist.
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