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Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt

vor 2 Tagen in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Weltweit werden durchschnittlich rund 475.000 Messen pro Tag gefeiert.


Linz (kath.net/jg)
Die katholische Messe ist das am häufigsten praktizierte religiöse Ritual der Welt. Darauf verweist der User „sacredchad“ auf seinem Instagram-Konto.

Die Katholische Kirche hat etwa 190.000 Pfarren auf allen Kontinenten und in allen Zeitzonen. Bei einer durchschnittlichen Zahl von 2,5 Messe pro Tag und Pfarre ergibt das 475.000 Messen pro Tag. Umgerechnet bedeutet das, dass jede Sekunde etwa 5 Messen beginnen.

Grundlage dieser Berechnungen sind offizielle Kirchenstatistiken. Die tatsächliche Zahl könnte sogar noch höher liegen, wenn man Messen in Kathedralen und Klöstern dazu zählt.

Laut Angaben aus dem Vatikan gab es Ende 2021 weltweit 407.872 Priester. Wenn jeder von ihnen durchschnittlich acht Messen pro Woche feiert, kommt in etwa die von sacredchad ermittelte Zahl heraus.

 


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Lesermeinungen

SalvatoreMio vor 23 Stunden: Wortgottesfeier: "Lässliche Sünden werden nicht vergeben"?

Versusdeum: da verstehe ich sie nicht! Bezüglich lässlicherSünden, dürfen wir doch immer damit rechnen, dass Gott uns verzeiht, auch wenn wir zuhause oder sonstwo ihm privat das Herz ausschütten,ihn um Vergebung bitten und um die Kraft, ihm besser zu folgen

Versusdeum vor 25 Stunden: "Wortgottesdienst" statt Hl. Messe?

@ab55: Und in so mancher Pfarrei bei uns wurden und werden ohne wirkliche Not Hl. Messen gezielt und bewusst ("zur Stärkung der Laien" o.ä.) durch "Wortgottesdienste" ersetzt. Doch die sind keine Gegenwärtigsetzung des Kreuzesopfers Christi, bei ihnen werden kein Brot und kein Wein Leib und Blut Christi gewandelt und bei ihnen werden auch keine lässlichen Sünden vergeben.

Hardenberg vor 36 Stunden: Ich bin froh

über die vielen und vielfältigen Messopferfrüchte der zahlreich gefeierten Eucharistien. Aber ich gebe zu bedenken, dass selbst der hl. Ignatius ein Jahr mit seiner ersten Messe wartete!

ab55 vor 2 Tagen: Diese Rechnung ist aber ohne Österreich und Deutschland gemacht

hier kenne ich etliche Priester, die ganz sicher nicht mehr täglich zelebrieren und im Urlaub inkognito verreisen, um nicht "zelebrieren zu müssen". Und ich kenne Pfarren, in denen nicht täglich eine heilige Messe gefeiert wird. Und die vielen Konzelebrationen vermindern ebenfalls stark die Zahl der täglichen heiligen Messen. Es ist ein sehr großer Schatz, den die Kirche da nicht mehr hebt.

SalvatoreMio vor 2 Tagen: Manchmal sind tägliche Messen unerwünscht!

Ein Priester übernahm vor Monaten eine Gemeinde, wo manches brach lag. Er wollte jeden Tag zelebrieren, was manche für überflüssig hielten. Er setzte sich aber durch. - Das mag ²eher selten vorkommen, aber es kommt vor, auch wenn Laien mitentscheiden, wie Gemeinden gemanagt" werden.

Wilolf vor 2 Tagen: @P. Severus: Acht pro Woche und Priester, wie oben geschrieben,

sind doch von jedem Priester eine pro Tag und zwei am Sonntag. Oder habe ich da einen Denkfehler? Ich habs nachgerechnet und komme auch auf 5,4 Messbeginne pro Sekunde.

ottokar vor 2 Tagen: In meiner Jugendzeit als Ministrant fand jeden Morgen an allen Seitenaltären unserer Kirche eine hlg

Oft fanden diese hlg. Messen (heute Eucharistiefeiern) gleichzeitig statt. Vorher hatten die Priester (50iger Jahre des letzten Jh.)auch noch regelmässig das Brevier gebetet, bevor sie, wie auch wir , ohne Frühstück kommunizierten.Vieles ist davon verloren gegangen, besonders bedauerlich das Fehlen der täglichen hlg.Messfeier.Ich glaube, dass dadurch den Priestern sehr viel Glaubenskraft und inner Sicherheit verloren gegangen ist.Heute ist die stille hlg.Messe fast schon verpönt, weil uns "gelehrt wird", das zur Eucharistiefeier Gläubige gehören.Eine sehr einseitige Blickweise.

P. Severus vor 2 Tagen: Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt

Vermutlich läge die Zahl der gefeierten heilen Messen jeden Tag noch bedeutend höher, wäre es heute noch selbstverständlich, daß jeder Priester selbstverständlich täglich zelebriert, unabhängig davon ob er privat oder öffentlich die heilige Messe feiert.

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